Sri Ganesha Yanamaha Sri Swarasvat Yanamaha Sri Padavallabah Narasimha Sarasvati Sri Guru Dattatreya Yanamaha Sri Swamiji kam am 1.5.04 von Seiner längeren Trinidad- und USA-Tour wieder in den Mysore Ashram zurück. Bei Seiner Begrüssung sagte Er u.a.: Von einem Land zu einem anderen zu reisen, sei für Ihn wie von einem Zimmer in ein anderes zu gehen. Aber dieses Mal sei es auch für Ihn kräftezehrend gewesen. Flugreisen seien üblicherweise ziemlich anstrengend und eigentlich nur für Engel und Dämonen normal. Einige Leute denken, dass Sri Swamiji so viel Anstrengung auf Sich nimmt bei den Reisen. Aber Swamiji sei Sri Dattatreyas Diener (und befolge Seine Order). Alle Teile des Körpers sollten den Regeln der Rechtschaffenheit folgen. Pranayama (Atemkontrolle) sei Hanuman. Es diene der Verschmelzung der individuellen mit der kosmischen Seele. Falls man seine Diät kontrolliere, könne man spirituelle Ziele erreichen. Die Kontrolle der Sinne sei (die Essenz) des Ramayana (indisches Epos mit den Helden Sri Rama und Sri Hanuman). Die Leute im Mysore Ashram sollten auch das Shata Shloki Ramayana (100 ausgewählte Verse aus dem Ramayana) rezitieren. Dadurch könne man spirituelle Erleuchtung erreichen. Während einer Periode des Kummers sollte man ebenfalls als Hilfe die Shata Shlokis rezitieren. Falls man dann später die spirituelle Leiter weiter emporgeklommen sei, würde das Studium der Upanishaden folgen. Die Devotees in Trinidad hätten teilweise zwar Schwierigkeiten mit Sanskritbegriffen; jedoch nahmen dort viele an dem öffentlichen Rezitieren der Shata Shlokis teil. (Sri Swamiji wollte 108 Devotees, die zu Seinen Geburtstagfeierlichkeiten im Mysore Ashram die Shata Shlokis rezitieren.) Sri Swamiji hätte keine (persönlichen) Gefühle (für die Devotees). Aber man solle nicht seine Reise zu Swamiji/Gott verlegen. Vielleicht würde man dann das Ticket/den Flug verpassen! Swamiji hätte auch einen physischen Körper und einige Schmerzen im Körper (Er litt während der Reise unter einer Entzündung vermutlich im Bereich der Beine und später auch im Halsbereich). Wenn Er lächele sei das natürlich kein künstliches Lächeln. Es gebe uns Freude. Und das sei der Grund, warum Er lächele, obwohl Er manchmal unter Schmerzen/Fieber leide. Hier noch einige Bemerkungen, die Sri Swamiji am Sonntag, 2.5.04, in der Prayer Hall verkündete (Es waren einige Hochzeitsgesellschaften dort.): Vom 7. Schwangerschaftsmonat an, beginnt Maya (Täuschung – für den Embryo) zu arbeiten. Vom 8. Schwangerschaftsmonat an kann der werdende Mensch im Mutterleib Wissen erwerben. Bereits ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat ist der Fetus aufmersam für Wissen. Er hört Tönen/Klängen zu, die u.a. ausserhalb des Mutterleibs erklingen. Er erhält automatisch Wissen, auch wenn er nicht direkt belehrt wird. Die Eltern sollten während der Schwangerschaft die Atmosphäre spirituell rein halten. Wenn Frauen schwanger sind, können sie nach 5 Schwangerschaftsmonaten keinen geschlechtlichen Verkehr mehr genießen. Es sollten möglichst keine erotisierenden Stimulantien erzeugt werden, da andernfalls das Kind später häufig erotische Tendenzen zeigt. Wir geben oft Sinnesbeglückungen erste Priorität wie die Tiere. Auszüge aus den Hanuman-Vorträgen von Sri Swamiji (3. Mai – 16. Mai 2004, Er verlängerte die 10 Tage um 3 weitere) Sri Swamiji hat viel Forschung nach den Geschichten Sri Hanumans außerhalb des Ramayanas in der spirituellen Literatur betrieben. Hier soll im Folgenden weniger auf die Geschichten von Sri Hanumans 9 Inkanationen eingegangen werden als auf die Belehrungen, die Sri Swamiji in Verbindung mit dem Erzählen der Geschichten gab. Die Geschichten selbst werden vermutlich irgendwann in Buchform erhältlich sein. Sri Hanuman hat während aller 4 Yugas gelebt (Er ist ein Chiranjivi – Unsterblicher). Er unternahm seine Inkarnationen nicht für seine persönlichen Angelegenheiten, sondern nur um zu helfen. Swamiji sei nur ein kleiner Kassettenrekorder oder Mikrofon, das die Geschichten Sri Hanuman erzählen würde. Wenn der spirituelle Lehrer mit Seiner Hand auf die Schulter des Verehrers klopfe, heiße das, dass Er ihm einige Arbeit zukommen lassen will. Falls man dem Guru/Sri Swamiji (besser) dienen will, sollte man zu Sri Hanuman beten, und man sei dann in der Lage, Ihm in einer sanften und verständnisvollen Weise zu dienen. Beleidigt nicht den Guru von anderen. Das sei eine große Sünde. Bevor man Japa, Puja o.ä. beginne, sollte man auf den Guru meditieren. Man sollte auch tiefen Glauben an die (Mantra-) Initiation durch den Guru haben. (Als Beispiel brachte Sri Swamiji die Geschichte eines Pandits, der von einem Meister in ein Mantra eingeweiht wurde. Er hatte aber tiefliegende Zweifel an dem Guru und konzentrierte sich/meditierte nicht auf diesen in einer angemessenen Weise. Nach 10 Millionen Wiederholungen des Mantras hatte sich tatsächlich bei ihm dann nichts ereignet. So sah er seine Zweifel an dem Guru bestätigt. Andere Sucher, die keine Pandits waren, erreichten mit verehrender Konzentration auf den Meister mit viel weniger Aufwand sehr viel.) Nach vielen (verehrenden) Wiederholungen des Namens der Mantragottheit würde diese sicherlich vor einem erscheinen! Das Humkara-Mantra tötet die inneren 6 Feinde (Kama, Krodha, Lobha, Moha, Madha, Matsarya). Ihr solltet fortwährend die Vision der Form Eures Gurus in Eurem Geist haben oder Seine Worte in Euren Ohren erklingen hören. Dann bekämt Ihr Konzentration und wäret nicht besorgt, wo ihr stehen oder sitzen würdet, oder welche Leute sich um Euch herum befinden. Bis Ihr diesen Zustand erreicht habt, müsst Ihr Sadhana üben! Schließt nicht die Augen (z.B. zum Meditieren) vor Eurem Guru!!! Zu Hause könnt Ihr Eure Augen schließen und an die Form des Guru denken. Ihr könnt vor dem Guru mit offenen Augen das Guru Mantra chanten. Man bräuchte nicht den Geist eines Menschen lesen zu können, um zu wissen, was in ihm vorgehe. Dieses könnte man auch erreichen, wenn man einfach nur das Gesicht betrachten würde, dass vieles anzeige, was die Person denke. Man sollte seine Sachen im eigenen Haushalt selbst reinigen, in Ordung halten. Mache Dein eigenes Bett nach dem Aufstehen, reinige deine benutzten Teller selbst etc. Dann wird man ein langes glückliches Leben führen. Aber viele Leute täten dies nicht und seien noch nicht einmal in der Lage, einen kleinen Stock aufzuheben (vor lauter körperlicher Schwäche). Wenn man seine eigenen verschmutzten Sachen nicht reinige, werde man krank. Einige Devotees dominierten ihre Frauen und fühlen sich großartig. Die Ehefrauen müsste deren ganze (Haus-)Arbeit verrichten. Gebt Eurem Körper angemessene physische Übungen. Man bekäme Gesundheitsprobleme, wenn man nur stehen oder sitzen würde.Geht zu Fuß zu Eurer Arbeitsstelle, auch wenn diese 5 Meilen entfernt liege. Alle unsere Handlungen sollten in einem bestimmten Zeitrahmen ausgeführt werden(Zeitbudgetierung). Verrichtet Eure Dinge nicht nach Euren Launen. Einige Leute verbrauchen mehr Geld als sie haben/verdienen. Man sollte ein Budget für seine Ausgaben schaffen (Wieviel Geld wofür etc. …). Sorgt Euch nicht zuviel. Seid nicht zu ehrgeizig in Euren monetären Angelegenheiten. Habt nicht zuviele Dinge in Eurer Wohnung, die ihr nicht benötigt. Versucht, ein einfaches Leben zu leben!Sehnt Euch nicht zuviel nach den Annehmlichkeiten des Lebens. Ausgeprägter Ehr geiz sei sehr schlecht! Wenn man denkt, dass nur der Koerper Schmerzen/Qualen erleidet (und nicht man selbst), wird das innere Gefühl langsam bis zu 90 % von den körperlichen Schmerzen befreit. Es ist also nur der Körper, der die Qualen erleidet und nicht man selbst. Swamiji erzählt dazu eine Geschichte über Sri Ramana Maharishi (großer Weiser Südindiens, der 1950 verstorben war), der keine Betäubung erhielt während einer Krebsoperation. Und er zeigte keine Anzeichen von Leiden. Eingie Leute/Devotees haben einen sehr unangenehmen Körpergeruch durch den Gebrauch von zu vielen scharfen Gewürzen, Zigarettenrauchen etc. Man koennte nach dem Waschen und Trocknen der Wäsche etwas Duftessenzen auf diese auftragen. Die Kleidung sollte einen guten Duft haben. Sri Swamiji sei allesdurchdringend. Einige Devotees versuchen, Ihn auf den Ashram von Mysore zu limitieren und denken manchmal: „Swamiji, Du sollst nur bei mir bleiben! Verlasse mich nicht!“ Nein! – Swamiji ist Sarvantayami! Er ist allesdurchdringend! Was ist die Suche nach der Wahrheit? Einige Leute besuchen viele Gurus und stellen dort Fragen. Andere hoeren sich viele Kassetten (mit Unterweiungen, Musik etc.) an. Andere schrieben viele Buecher. Aber man solle fuer sich selbst nachdenken, was die Suche nach der Wahrheit ist. Macht Eure Arbeit und dient dem Guru an Eurem Ort/Platz (wo ihr gerade seid). Die nahen Freunde bereiten uns oft Probleme, nicht so sehr die entfernteren Leute/Bekannten. Swamiji legt großen Wert auf das Üben von Pranayama (systematische Atemkontrolle). Seid offen für Veränderungen im Ashram. Eine königliche Person ist immer offen für Veränderungen, ändert sich laufend selbst bzw. passt sich den Veränderungen an und versucht, sich (auf allen Ebenen) zu verbessern. Swamiji hätte Seine Kommunikation mit den Devotees verändert. Er sprach früher mit so vielen persönlich. Aber dies ist nun nicht mehr so! Selbst wenn man ein „alter“ Devotee von Sri Swamiji sei, müsste man das veränderte System akzeptieren und sich anpassen. (Hier erzählte Sri Swamiji die Geschichte von Sri Hanuman, der nach 8000 Jahren mal wieder Sri Rama in dessen Palast aufsuchen wollte. Es hatte sich mittlerweile aber viel verändert. Es gab an den 7 verschiedenen Toren Torwächter, die ihn ohne Durchgangspass nicht einlassen wollten. Sri Hanuman kannte die neuen Bestimmungen noch nicht, wollte aber seine Macht/Kraft nicht einsetzen, um den Durchgang zu bekommen. Er blieb bescheiden und wollte sich den Bedingungen anpassen. Der 1. Torwärter glaubte dann auch nicht, dass er Sri Hanuman sei. Dann aber sagte er, dass er gehört habe, dass die Haare von Sri Hanumans Schwanz (spirituell) äußerst kraftvoll sein sollten. Er verlangte also einige der Haare von seinem Schwanz, bevor er ihn durchließ. Beim 2. Torwächter ereignete sich das gleiche Spiel mit der Nachfrage nach einem Pass. Und auch hier sollte er einige Haare von seinem Schwanz opfern (oder sogar ein Stück von diesem). Erst zuletzt konnte Sri Hanuman nach Passierung aller Tore mit schmerzendem und blutenden Schwanz vor Sri Rama treten, der ihn dann liebevoll aufnahm.) Heutzutage ist unsere Umwelt verunreinigt durch viel unnötiges Gerede. Wenn manche Leute nichts zu tun haben, reden sie über andere. Gebt Euch nicht im Gespräch hin, über andere (schlecht) zu reden. Dann führe man ein Kloakenleben! Denkt nicht einmal schlecht über andere! Kümmert Euch um Eure eigenen Angelegenheiten! Sich Gerede über andere zu enthalten sei selbst eine Form der spirituellen Übung (Tapas). Imaginationen über andere im sprirituellen Bereich (was diese tun, ereicht haben etc.) sei überhaupt nicht erwünscht! Gebt Euch besser sinnvoller Arbeit hin! Der Geist sollte nicht zuviel Freiraum bekommen. Manchmal musste man solange warten, bis sich die sündenvollen Handlungen einer Person soweit akkumuliert haben, das sie (fast) explodierten, bevor die angemessene Bestrafung als Medizin und Tilgung der Sünden eintrete. Nehmt weiterhin an allen Ritualen (des Geburtstagsfestes im Ashram) teil. Sagt nicht: „Ich mag das nicht!“ Lasst sie nicht ausfallen. Sri Dattatreya zu verehren sei das gleiche wie die Verehrung Sri Hanumans. 2 Tage vor Datta Jayanti sei die günstigste Zeit, um Sri Hanuman zu verehren (Hanuman Jayanti). Falls man Sri Hanuman verehre, erhalte man materiellen Wohlstand und die Heilung von vielen Krankheiten wie beispielsweise Diabetes Mellitus, Typhus etc. Senilität würde auch geheilt werden. Der (negative) Einfluss von dem Planeten Saturn wird fortgenommen. Der Verehrer, der auf Sri Hanuman meditiere, erhalte auch den Segen von Sri Rama. Sri Swamijis Geburtstagsfeierlichkeiten (23. – 30.6.04) Bereits Anfang Mai erfolgte im Ashram ein Ereignis auf das nächste. Es gab noch nie so viele Veranstaltungen parallel und auch hintereinandergeschaltet wie dieses Mal (All India Vishnu Sahasranama-Konferenz, Treffen aller Helfer des Dattakorps, ausgedehnte Rigveda Homas, eine große Schülerkonferenz etc. etc.). Das setzte sich dann auch während der Geburtstagsfeierlichkeiten fort. Es gab neben den üblichen Veranstaltungen im Venkateshvara Tempel (Brahmottsava etc.) und den Sri Cakra Pujas, besondere Veranstaltungen in Sri Swamijis Museum, Musik- und Tanzveranstaltungen an den Abenden und einen Kriya Yoga Kurs. Eins der Hauptereignisse war sicherlich die öffentliche Erklärung und Einweihung Sri Bala Swamis als Nachfolger von Sri Swamiji zum Oberhaupt des Ashrams und aller angehörigen Institutionen. Last but not least wollten wir ausländischen Devotees (Angels) für Sri Swamijis „englischen“ Geburtstagstermin am 26.5.04 eine Aufführung veranstalten in der Nada Mantapa. Der Ashram platzte förmlich aus allen Nähten, und die zusätzlich neu errichteten Zweckbauten für die Feste waren schnell vollbelegt. Insgesamt waren lediglich ca. 40 ausländische Gäste gekommen. Sri Swamiji war wie – oben bereits erwähnt – noch von der längeren Auslandstour geschwächt (u.a. eine Halsentzündung), was im Laufe der Festtage noch zunahm. An Seinem „englischen“ Geburtstag „ war diese dann soweit fortgeschritten, dass Er nicht mehr sprechen konnte und alle besonderen Morgenveranstaltungen auf das Notwendigste reduziert wurden. Die Aufführung der Angels beschränkte sich dann auf das Überreichen von Geschenken (inklusive 2000 Bananen – Sri Hanumans Lieblingsspeise -, die als Prasadam dann später verteilt werden sollten). Wir hatten jedoch auch Kostüme für eine kleine Bühnenpräsentation geordert, und die bereits verkleideten und geschminkten Protagonisten ließen sich ihren Part nicht nehmen und überreichten in ihren Hanuman- und Affenkostümen einige Geschenke. Agastya aus Dänemark holte dann auch mit einigen Angels am „indischen Geburtstagstermin“, dem 30.5., einen Teil der Präsentation nach mit einem längeren Bhajan inklusive Rezitierung einiger Hanuman-Namen. Sri Swamiji hielt am 26.5. auf der Bühne der Nada Mantapam auch keine Rede wegen der Halsinfektion. Er schrieb lediglich ein paar Zahlen und Bemerkungen auf Papier, die Er dann Kuppa Krishna Murthy, dem Ashramgelehrten zeigte, der diese durch das Mikrofon vortrug: Nach landläufiger Vorstellung sei die Zahl 62 keine besondere. Jedoch habe Sri Swamiji einige Rechenexempel angestellt, die dem wiederspreche und das kommende Jahr als spirituell recht bedeutend anzeigen: 6 x 2 = 12; 12 ist eine wichtige Zahl in zirkulären Abläufen wie der Astrologie etc. Für Sri Swamiji hat nach einer Periode von 12 Lebensjahren immer ein neuer Lebensabschnitt angefangen. 6 : 2 = 3; 3 hat die Bedeutung der Trinität (Brahma,Vishnu, Shiva) und auch Sri Dattatreyas. 6 – 2 = 4; Die 4 Purusharthas – Reichtümer (1. Dharma=Rechtschaffenheit, 2. Artha=materieller Wohlstand, 3. Kama=Wunscherfüllung und 4. Moksha=Befreiung in Gott), um die bei jeder rituellen Verehrung gebetet wird. 6 + 2 = 8; Die Erlangung der 8 Maha Siddhis (die 8 großen okkulten Kräfte). Von der bevorstehende Initiation Sri Bala Swamis in den Stand als spiritueller Nachfolger von Sri Swamiji erfuhren wir Angels erst während der Geburtstagsfeierelichkeiten. Sie war aber auch z.B. für Herrn Vekataraman, dem ehemaligen indischen Präsidenten, der das Festkomitee leitete, überraschend. Diejenigen aber, die öfter im Ashram während der Hauptfeste sind, können beobachten, wie Sri Swamijis Gesundheit zunehmend unter den immer größeren Veranstaltungen leidet, und Er sich mehr und mehr zurückzieht bzw. persönliche Kontakte beschneidet. ( Sri Swamiji sagte dann tatsächlich auf der Bühne, dass durch das Einsetzen Sri Bala Swamis Er selbst mehr Zeit für Seine Devotees habe!!!) Sri Bala Swami mit dem jetzigen Namen Sri Sri Sri Datta Vijayananda Theerta Swami ist der Sohn einer Schwester von Sri Swamiji, also Sein direkter Neffe. Er ist von Sri Swamiji persönlich seit mindestens 4 Jahren intensiv geschult worden (erste Einweihung vor 4 Jahren). Er wird zukünftig Swamiji vor allem bei den rituellen Handlungen entlasten und auch verschiedene offizielle Termin wahrnehmen. Sri Bala Swami wird vermutlich noch die nächsten Jahre von Sri Swamiji weitergeschult werden, bis er die volle Leitung des Ashrams etc. übernehmen kann/wird. Als der erste offizielle Darshan bei Sri Bala Swami stattfand und ich (Pingala) in der langen Schlange dann vor ihm stand, sagte er zu mir, dass er auf mich gewartet hätte. Er wünschte mir eine günstige Weiterentwicklung und sagte, ich solle die anderen ausländischen Devotees von der Möglichkeit des Darshans informieren. Das will ich mit diesen Ausführungen aufgreifen. Aus meiner Sicht geht es für uns ausländischen Anhänger nicht darum, über Nacht die Person des Guru auszuwechseln. Das wird für uns sicherlich Sri Swamiji weiterhin bleiben. Der Schritt von Sri Swamiji sollte jedoch von uns allen respektiert werden, und wir sollten Sri Bala Swami die Unterstützung zukommen lassen, die für die Ausübung des sicherlich schwierigen Amtes erforderlich ist. Dass Sri Bala Swami bereits seit einigen Jahren über große spirituelle Qualitäten verfügt, kann man sich vergegenwärtigen aus der Tatsache, dass er vor großen Versammlungen der Devotees Vorträge hält aus den heiligen Schriften, die auch von den indischen Gelehrten hoch gelobt werden. Ich möchte hiermit uns Devotees ermutigen, eventuelle Berührungsängste mit Sri Bala Swami abzulegen und den (gelegentlichen) Kontakt mit ihm zu suchen. Hier noch eine Ergänzung zum Tag der Einweihung Sri Bala Swamis: Nach der Initiation im Datta Tempel hielt Sri Swamiji die im Internet wiedergegebene Rede. Zum Schluß war Sri Swamiji so gerührt, dass Ihm lange Zeit die Tränen in Strömen über die Wangen liefen und Er u.a. betonte, dass es keine Tränen der Trauer seien sondern der Freude und inneren Rührung um die viele Hilfe und Unterstützung, die alle Devotees Ihm geben würden!!! Er sagte noch, dass Er ein volles Avatara sei und nichts anderes! Sri Guru Datta Pingala