Sri Ganesha Yanamaha Sri Sarasvat Yanamaha Sri Padavallabha Narasimha Sarasvati Sri Guru Dattatreya Yanamaha Dieser Bericht ist lediglich als Zusatzbericht zu sehen zu den Berichten von Prasadi, dem Ashramsekretär, im Internet. Insgesamt waren ca. 55 – 60 ausländische Devotees (von Sri Swamiji Angels genannt) aus 13 verschiedenen Ländern während Navaratri im Hyderabad Ashram (Hauptstadt des Staates Andrah Pradesh). Davon waren knapp 50 Angels im dem Ashram gegenüberliegenden, gerade fertiggestellten Gebäude für alte alleingelassene Frauen `Amma Vodi’ untergebracht. Die Ausstattungen waren sehr gut und hatten fast westlichen Standard. Es fehlten nur noch die Einrichtungsgegenstände und Gerätschaften für den Betrieb der Einrichtung, die man hoffte, durch die Einnahmen aus dem Navaratrifest besorgen zu können. So war es genau der richtige Zeitpunkt, Navaratri dort zu feiern. Wäre das Amma Vodi-Haus noch nicht da oder schon bewohnt gewesen, hätten wir Angels nur in weiter entfernt gelegenen Hotels Unterkunft nehmen können. Die Verwalter des Amma Vodi-Hauses gaben sich alle Mühe, unseren Wünschen entgegenzukommen hinsichtlich Komfort etc. Sri Swamiji hatte einigen von ihnen vorher eingeschärft, den Wünschen und Bedürfnisen der ausländischen Besuchern so weit entgegenzukommen wie irgend möglich. Dann seien sie in der Lage, mit jeder schwierigen Situation fertig zu werden (Ein indirekter Hinweis auf die erhöhten Ansprüche der nichtindischen Devotees an Komfort und dem nicht einfachen Unterfangen, diesen entgegen zu kommen.) Es wurde dort während der Festlichkeiten eine Geldwechselstube eingerichtet. Auch das Essen (nicht scharf, u.a. auch Brot, Fruchtsalat und Cornflakes) war extra für den westlichen Gaumen ausgewählt worden von Murali, der im Mysore Ashram für die Dining Hall verantwortlich ist. Im Ashram hatten die Organisatoren die vorderen Flachsitz-Stuhlreihen für Angels und VIPs reserviert. Wir hatten die Übersetzungsanlage aus dem Mysore Ashram mitbringen lassen. So konnte man den meisten Belehrungen von Sri Swamiji und den Gelehrten sowie den Ansagen folgen. Während der ersten Festtage vollzog Sri Swamiji die kompletten Altarumkreisungen (Avaranas), was dann jeweils inklusive dem Homa und dem Annarchana (Reisopferung für die Devi) bis ca. 14.00 Uhr dauerte. Nachmittags vollzog Sri Swamiji dann nur noch die letzten Lichteropferungen etc., sang einen neu komponierten Bhajan für den betreffenden Tag (obwohl Seine Gesundheit recht angegriffen war – Er sagte, dass Er in den letzten Jahren besonders während der letzten 3 Navaratri-Tage viel Karma von den Devotees aufgenommen hätte und Sein Körper entsprechend leiden musste) und wiegte dann die mit Blumen geschmückte Riesenschaukel für das Dolotsavam (Wiegen und Verabschieden der Devi). Danach folgte das Verteilen des Prasadams an die Sevakartas (die ihre Beteiligung an einem Ritual vorher gebucht hatten). Mit dem Verscheiden der Schwester von Sri Swamiji, Varalakshmi, trat eine Änderung im Programm auf. Sri Swamiji absolvierte am Morgen lediglich ein Avarana mit allen 9 Sumerus aus Tumerik. Danach zog Er sich zurück, und Balaswami vollzog Pancha-Abhishekas über den Emerald-Sumeru. Die Energie in dem Ashram wurde von vielen von uns als sehr intensiv und fein wahrgenommen. Die Aufmerksamkeit und das Verharren und Konzentrieren auf dem eigenen Platz wurde von uns Angels fast noch ernsthafter ausgeführt als während der Navaratris im Mysore Ashram. Alle Angels schienen sichtlich zufrieden zu sein. Zum Abschluss des Navaratri-Festes konnten wir Angels uns am letzten Abend noch auf der Bühne vor Sri Swamiji und dem Publikum bedanken für alle Hilfe von Ihm und den Organisatoren. Dabei konnte Sri Swamiji noch neben verschiedenen Girlanden und Blumengestecken ein großes Bild und ein gesammelter Geldbetrag für Amma Vodi überreicht werden. Verschiedene Ashramleute waren behilflich bei der Buchung und Beschaffung von Bahn-,Bus- und Flugtickets, was nicht einfach war durch die mehrfachen Veränderungen von Sri Swamijis Reiseplänen und –terminen allein während der lezten Tage des Navaratri-Festes. Sri Guru Datta – Pingala