Lernen von Seiner Heiligkeit …..

                                                                  Sri Lakshmi Prasaad IPS
Ein Heiliger, der nicht predigt…
Ein Lehrer, der keine Vorlesung hält…..
Ein Führer, der nicht antreibt…..
Ein Freund, der nicht nötigt….

Sri Swamiji ist all das.
Wie denn erzieht er uns ohne auf diese konventionellen Methoden des Lehrens und Lernens zurückzugreifen?
Wie lernen wir von Ihm?
Wie bringt Er uns auf den rechten Pfad?
Wie verwandelt Er uns?
Er ist wie ein mächtiger Magnet, der einfaches Eisen durch seinen ständigen Kontakt magnetisiert.
Nur ein Gebet zu Ihm oder sogar nur ein Gedanke an Ihn genügt, um uns zu leiten; allein Seine Gegenwart genügt um uns zu energetisieren; nur ein Blick genügt, um uns zu reinigen, einzig ein Lächeln ist genug um uns aufzuheitern, ein einzig Wort ist hinreichend um uns zu verwandeln und Seine Berührung heilt tatsächlich…. Er wendet verschiedene Methoden an, um verschiedene Menschen anzugehen. Er sagte einmal: „genau so wie verschiedene Gewebe verschiedene Arten zu waschen brauchen und unterschiedliche Grade von Hitze beim Bügeln, hat jeder Devotee spezifische Bedürfnisse, welche der Sadguru berücksichtigt, wenn Er mit ihnen umgeht. Ähnlich brauchen verschiedene Krankheiten verschiedene Behandlungsmethoden… einige brauchen Tabletten, andere Spritzen, wieder andere nur Ruhe und einige brauchen sogar eine Operation…. Devotees sollten nicht Vergleichen nachhängen und sich dadurch zu verwirren. Wenn du dich an den Sadguru wendest, wird deine Krankheit erkannt werden, über deine Behandlung entschieden und sie wird speziell und spezifisch für dich allein sein.“
Das ist unser beliebter Sadguru, der die Menschheit in der ganzen Welt während vielen Jahrzehnten gereinigt hat und der die Leben der Menschen nützlicher für sie selbst und die Gesellschaft, in der sie leben, gemacht hat.
Das Studium Seiner Lebensgeschichte genügt, um in unserem Leben ein neues Blatt aufzuschlagen. Für jeden Sucher hat es etwas spezielles, das er daraus lernen kann.

Welches sind die Eigenschaften von Sri Swamiji, die es wert sind, sich einzuprägen? Können wir Ihm nacheifern? Widerspiegelt Sein tägliches Leben in menschlicher Form irgendwelche dieser Eigenschaften?
Ja! Wenn jemand in der Lage ist, wahrzunehmen, trägt jede Tätigkeit in seinem täglichen Leben eine Botschaft.

1.)Einfachheit
Die Einfachheit in Seinen Worten uns Taten ist einfach unglaublich! Obwohl Er unbegrenzte übernatürliche und spirituelle Kräfte besitzt, behält Er eine kindliche Einfachheit, Spontaneität und Tunlichkeit, kombiniert mit praktischen Überlegungen, welche nicht nur attraktiv sind, sondern die es jedermann ermöglichen, ohne Spannung mit Ihm zu interagieren. Er berührt unser natürliches Inneres Selbst mit Seiner Einfachheit und erobert es schliesslich. Wir kommen irgendwie in Seiner Gegenwart mit uns selbst in Kontakt. Einfachheit hält Ihn näher an der Wahrheit, und Er zieht uns näher zur Wahrheit. Es ist unmöglich für eine Person, die auf dem rechten Pfad ist, in Seiner Gegenwart zu Falschheit Zuflucht zu nehmen.

2.)Gleichheit und Gleichmut
Er ist unübertroffen in Seiner Praxis der Gleichheit….!
Jede Situation anzunehmen, sich ohne Unmut an schwierige Situationen anzupassen und es sich in jeder Situation angenehm zu machen ist eine Fertigkeit, die einzigartig an Ihm ist.
Ob es eine Fünf-Sterne-Umgebung ist oder ein Ort, an dem es am Nötigsten mangelt, Er akzeptiert alles mit einem unvergleichlichen Gleichmut und von ganzem Herzen. Er verfehlt nie, es sich in der gegebenen Atmosphäre komfortabel zu machen und sicher zu stellen, dass alle um Ihn herum lernen, jede Situation freudig und glücklich anzunehmen.
Ich hatte einmal die Gelegenheit mit Ihm in der Residenz eines sehr wohlhabenden Devotees zu sein… Ich beobachtete, wie gelassen Er Ihnen erlaubte, all die grossen Sevas zu machen, die sie wollten … gelegentlich lächelnd, um Seine Billigung mitzuteilen.
Unmittelbar danach besuchten wir das Haus eines einfachen Devotees, der nur eine einfache Pooja anbieten konnte. Er nahm die Seva mit vollem Herzen und einem lächelnden Gesicht an.
Sri Swamiji fühlte sich gleichermassen wohl an beiden Orten. Er war weder verliebt in die Reichtümer, die vor Seinen Füssen am ersten Ort ausgebreitet wurden, noch verwirrt über die Einfachheit im zweiten Haushalt. Es war kein Unterschied in Seinem Ausdruck oder Verhalten. Ich war erstaunt, wie die äussere Umgebung Seine Stimmung nicht im Geringsten beeinflusste.
Später überlegte ich, dass vielleicht viele wichtige Faktoren, wie der Grad der Hingabe, ehrliche Wärme und Zuneigung, welche durch gewöhnliche menschliche Geister nicht feststellbar waren, über Seinen Grad von Wohlfühlen entschieden, an beiden Orten in gleichem Ausmass vorhanden waren…!

3. Mitleid

Sein Mitleid engt nicht ein….!

Sein Wesen strahlt unverfälschtes Mitleid aus, Mitleid mit allem Leben, sei es menschlich, tierisch oder pflanzlich. Seine Liebe und Zuneigung sind bedingungslos. Er liebt alles, da das Seine Natur ist. Er erwartet nie auch nur Dankbarkeit zurück!
Eine Pflanze kam zum Leben, als Seine Träne auf ihren Zweig fiel. Sie wird im Bonsai-Garten gezeigt, damit Jedermann sie sehen kann.
Sein Respekt und sein Mitleid für jegliche Formen des Lebens sind augenfällig, wenn Er furchtlos mit Schlangen spielt, verständnisvoll mit Kühen spricht, zärtlich die Rehe füttert und liebevoll mit den Hunden kommuniziert. Wenn Er mit diesen Tieren zusammen ist, ist es eine Freude, Ihn zu beobachten.
Eines Tages war ich Zeuge, wie Er ein neugeborenes Reh
„Nidhi“ mit der Milchflasche ernährte – geradeso, wie wir ein menschliches Baby füttern. Wie fürsorglich!
Ein andermal beobachtete ich zufällig, wie Er einen jungen Hund ermahnte, welcher eine Zeremonie störte. „Shsh…! Sagte Er, indem Er Seinen Finger über Seine Lippen legte „Sei still. Störe nicht!“ Seine Augen waren so lächelnd, liebevoll und so sehr in Kommunikation mit dem jungen Hund, dass der begann, mit dem Schwanz zu wedeln und von da an ruhig dasass! Diese Szene bewegte mich zu Tränen. Ich konnte in diesem Moment ein flüchtiges mütterliches Gefühl in Ihm spüren!
Sein Mitleid mit menschlichen Wesen beschränkt sich nicht darauf, ihnen Essen und freie ärztliche Hilfe zu geben, sondern macht, dass Er alle Devotees mit verschiedenen Mitteln liebevoll in einen Zustand der Erfüllung und Zufriedenheit  führt.
Die vielen Tempel, die Er emsig gebaut hat, verschaffen nicht nur vielen Familien Arbeit, sondern sind auch Zentren guter menschlicher Kultur. Sie geben allen lokalen Familien Arbeit mit verschiedenen nützlichen Tätigkeiten, welche helfen, dass sie ihre Sorgen vergessen und sie schlussendlich überwinden. Sie sind Orte von soziokulturellen Aktivitäten und sind Zentren, welche unsere wertvollen Traditionen bewahren. Jeder Ashram hat ein Zentrum für kostenlose medizinische Behandlung angegliedert. So sind diese Zentren Plätze für die Heilung des Körpers und des Trostes für die geplagte Seele. Sie sind Treffpunkte für Gleichgesinnte und fördern eine  Freundschaft, welche Verlassenheit und Einsamkeit vertreiben. An diesen Orten treffen sich alle Devotees und tauschen gute und schlechte Erfahrungen im Leben aus und schöpfen Stärke voneinander.
Jeder Devotee lernt aus Seinen Lebenserfahrungen und denen der Mit-Devotees und wächst spirituell unter den wachsamen Augen des Sadguru, wenn er in die Datta-Gefilde kommt.

4. Geduld und Toleranz

Er ist die Verkörperung der Geduld und Abbild der Toleranz!

Er hält Jedermann an einer langen Leine und nie gibt Er die Hoffnung auf, die Menschen zu verwandeln. Selbst wenn Er weiss, dass Ihm jemand Lügen erzählt oder in unangebrachter Weise Vorteil aus Seiner Liebe und Seinem Mitleid zieht, versucht Er unermüdlich, ihn durch geduldige Behandlung auf die Seite der Ehrlichkeit und Wahrheit zu ziehen. Mit all jenen, welche Ihn übervorteilen, hat Er Mitleid, weil sie die Zwecklosigkeit des Schwindelns und des Sicht-Einlassens auf schlechte Handlungen um eines vorübergehenden Gewinns noch nicht begriffen haben.
Er sagte einmal:“ Einige derjenigen, welche sich körperlich sehr nahe bei mir betrachten, indem sie im Ashram bleiben, sind wie Steine im Fluss… diese Steine ziehen keinen Vorteil aus dem Flusswasser, das über sie hinwegfliesst. Es ist das Wasser, das durch seinen dauernden Fluss die Rauheit dieser Steine abschleift und sie glatt macht.“ Damit deutete Er an, dass viele derjenigen, welche in Seiner physischen Nähe sind, keinen Versuch machen, spirituell von Ihm Nutzen zu ziehen, sondern dass Er sie mit Seinem ständigen Kontakt umwandelt. So sind Seine Geduld und Sein Mitleid.
Es gibt viele, welche sich auf Verleumdungen eingelassen haben. Nachdem sie mit ihren Plänen nicht erfolgreich waren, Einfluss über Sri Swamiji zu gewinnen und Ihn zu benützen, sei es  durch die Macht des Geldes oder irgendeine andere Macht, um sie in all den weltlichen Tätigkeiten erfolgreich sein zu lassen. Es hat viele, welche scheiterten, Sri Swamiji auf verschiedene weltliche Arten für sich einzunehmen und von da an aus reiner Enttäuschung und Verzweiflung versuchten, Seine Mission zu zerstören. Aber Seine Geduld und Toleranz wirkten als FEUER, und alle negativen Kräfte wurden weggewischt und werden dauernd weggewischt. Nie hat Sri Swamiji von irgendeinem dieser Menschen schlecht gesprochen. Er verstand sie alle, ihre Motive und ihre Frustrationen und grossmütig segnete Er sie, sodass sie eher früher als später ihre Torheiten realisierten. Früher oder später wurden solche Personen Opfer ihrer eigenen negativen Handlungen und erlitten Kummer und Pein. Selbst in dieser Situation, wenn sie kamen und sich entschuldigten, vergab ihnen Sri Swamiji und segnete sie.
Ein Journalist fragte Ihn einmal, wie Er auf Kritik reagiere. Er antwortete:“ wenn die Kritik zutrifft, korrigiere ich mich. Wenn sie nicht zutrifft, ignoriere ich sie. Wie oft kann jemand ohne Grund immer wieder kritisieren? Über die Zeit werden die Leute die Unvernunft wiederholter Kritik verstehen und dann wird die Kritik ihre beabsichtigte Wirkung automatisch verlieren.“

6. Disziplin und Liberalismus

Er ist ein Verfechter der Disziplin und doch sehr liberal in Seinem Denken!

Nachdem Er  ein äusserst verantwortungsvolles Leben geführt hat, in dem Er alle Seine weltlichen Verpflichtungen ohne Fehl und Tadel erfüllte, ist Disziplin Seine zweite Natur geworden. Disziplin des Körpers und des Geistes sind Seine Stärke. Er hätte nicht all das erreicht, was Er erreicht hat, ohne Beachtung striktester Disziplin. Er ist erbarmungslos im Durchsetzen von Disziplin, auch wenn Er es liebend macht. Er liebt disziplinierte Menschen und ist von Ihnen natürlich angezogen. Er ist ein Fürsprecher aller Arten von Disziplin im Leben und schätzt diejenigen, welche Disziplin einhalten. Ein diszipliniertes Leben zu führen ist eine Abkürzung um IHN zu erreichen. Und doch, Er ist das modernste und liberalste Wesen und fühlt sich leicht in Alle ein und vergibt ihnen ihre Übertretungen.
Er sagte einmal: „ Diszipliniertes Verhalten ist sehr wichtig. Was immer dein Status und Stellung in der Gesellschaft, wenn du in einem Bus bist, musst du dem Fahrer und Schaffner gehorchen, wenn du fährst, musst du die Verkehrsregeln beachten, und wenn du fliegst, musst du dem Piloten und der Crew gehorchen. Sonst gefährdest du dein Leben und das anderer.“
Obwohl Er ein regelmässiger Flieger ist und fast hundert mal ins Ausland gegangen ist, sucht Er nie irgendwelche Ausnahmen, selbst nicht von Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen, und erlaubt nie, dass irgendjemand seinen Einfluss zu Ungunsten des Staates geltend macht.
Er führt durch Sein Vorbild und prägt dadurch Seinen Gefolgsleuten Bescheidenheit und Disziplin ein.

7. Gemütsruhe und Gelassenheit

Er hat eine göttliche Gemütsruhe in sich

Er sagte einmal: „ Es ist meine Natur, ruhig und gelassen zu sein. Wenn Ich aufgeregt werde wie ihr, werdet ihr alle erschrecken. Aufregung ist keine Lösung für irgendein Problem. Wir sollten die Situation annehmen und Lösungen mit Geistesgegenwart ausarbeiten.“
„Wenn  wir ängstlich und aufgeregt sind, atmen wir rascher und weniger tief, was für den Körper schädlich ist. Wenn wir schockiert und überrascht sind und ausrufen „AAH“ Oh Gott“, „AYYOO“, verlieren wir den Atem. Soviel Lebenszeit ist damit verloren! Weil tiefes Atmen wichtig für die Gesundheit ist und tiefes Atmen nur möglich ist, wenn man ruhig ist, sollten wir uns anstrengen, in allen Situationen ruhig zu bleiben. Die Zahl unserer Atemzüge in einer Lebenszeit ist vorherbestimmt, und wir sollten langsam atmen und jeden Atemzug voll nutzen und sie nicht vergeuden.“

8. Feingefühl und Nicht-Gewaltsamkeit

Er ist super-feinfühlig und bis ins Innerste nicht-gwaltsam

Gute und schlechte Schwingungen erreichen Ihn schneller als ein Blitz. Er kann jemandes Gedanken spüren und Handlungen voraussagen. Er gab einmal einer bestimmten sehr wichtigen Person eine goldene Kette. Diese Person steckte die Kette in seine Tasche und ging weg. Sri Swamiji rief den Devotee, der ihn begleitete und sagte: „Beobachte diesen Mann. Er wird sich in seinen Wagen setzen, die Kette herausnehmen und versuchen, herauszufinden, ob sie aus echtem Gold ist oder nicht.“
Später war der Devotee, der diesen Mann begleitet hatte, zutiefst schockiert, als er sah, dass dieser VIP genau das tat, was Sri Swamiji vorausgesagt hatte!
Er sagte einmal:“ Ich kann leben, wie es mir passt. Doch ich bin einfühlsam für die Gefühle meiner Devotees. Ich will deshalb nichts machen, weswegen meine Devotees sich schlecht fühlen oder sich schämen. Deshalb bewege ich mich sorgfältig und beachte grosse Zurückhaltung. Ich möchte niemanden durch meine Gedanken, Worte oder Taten verletzen“
Er sagt immer, obwohl wir immer die Wahrheit sagen müssen, es auf eine Art gesagt werden soll, dass es nicht verletzt. Er lebt den Spruch: „Man möge die Wahrheit liebevoll sagen“ (Satyam brooyaat, privam brooyat).
Brauchen wir mehr über sein Feingefühl sprechen?

9. Rechtschaffenheit

Er ist ein glühender Verfechter der Prinzipien des Dharma.

Er vertritt gute und edle Handlungen, um gute und günstige Ergebnisse zu ernten. Ihm sind Gerechtigkeit und Fair-play wertvoll und Rechtschaffenheit sehr teuer. Er ist ein Verehrer der Wahrheit. Schwindeln, Betrug und Lügen sind für Ihn unannehmbar.
Sehr weltlich in der Einstellung, akzeptiert Er alle Religionen mit Ehrerbietung. In Ihm finden wir das Wesentliche aller Religionen.

10. Wertschätzung für die Zeit

Ihm ist Zeit unschätzbar…

Er sagte einmal: „ Ich bin mit der Zeit verheiratet“, was bedeutet das?
Er ist sich immer der Zeit bewusst. Für Ihn ist Zeit Leben und Zeit zu vergeuden bedeutet Leben zu vergeuden!
Jeder Moment Seiner Zeit wird für das Wohl der Menschheit, entweder direkt oder indirekt, verwendet. Da gibt es nie einen flauen Moment…nie eine unnütze Handlung…nie eine Handlung, welche nicht eine Lehre für Jemanden ist und Jemandem zugute kommt. Alles, was Er tut, hat eine Bedeutung und wird von jenen verstanden, für die es gemeint ist.
Sein Leben ist voll von erstaunlichen Aktivitäten und erweckt in uns den Wunsch, ebenfalls besten Gebrauch unserer Zeit zu machen.

11.         Positives Denken

Er setzt auf das Positive

Es ist die Erfahrung vieler Devotees, dass Sri Swamiji das Positive ermutigt und die negativen Kräfte in einem Menschen ausser acht lässt. Wenn ein Mensch darauf angelegt ist, sich auf seine Fähigkeiten zu konzentrieren, vergisst er automatisch seine negativen Eigenschaften und wird ein besserer Mensch. Über die Zeit werden die negativen Kräfte schwach. Selbst wenn ein Mensch eine schwache Kapazität hat, etwas positives zu machen, errät Sri Swamiji dies nicht nur, sondern drängt diesen Menschen, alle seine positiven Eigenschaften einzusetzen. Dadurch bringt Sri Swamiji latente Talente eines Menschen an die Oberfläche und bringt Freude in sein Leben. Eine freudvolle Person wird sicher konstruktiv etwas an die Gesellschaft beitragen. Dadurch macht Sri Swamiji nicht nur, dass sich jedermann talentiert und nützlich empfindet, sondern er benützt sie zum Nutzen der Menschheit.

12.         Pflichtbewusstsein

Ihm ist Pflicht das Höchste

Die Pflicht gegenüber Gott, der Nation, der Gesellschaft, der Familie und dem Selbst sind die wichtigsten Pflichten der Menschheit und Sri Swamiji betonte immer, dass Pflichtvergessenheit unverzeihlich ist.
Die verschiedenen barmherzigen Werke, die dauernd vom Ashram unternommen werden, die spirituelle Arbeit, die medizinischen Einrichtungen und die sozialen Projekte sind nur Andeutungen der Wichtigkeit, welche Sri Swamiji auf den Aufbau der Nation legt. Die Nation ist nichts anderes als seine Menschen und Sri Swamiji verwandelt die Menschen mit einem missionarischen Eifer, dass sie verantwortliche Bürger der Welt werden.
Sri Swamiji sagte einmal: „Der Ashram beschäftigt sich mit Barmherzigkeit, und hier werden unentgeltlich Mahlzeiten für jedermann angeboten. Wenn jeder, der etwas hat genügend spendet, um 10 mehr zu ernähren, dann wird diese Methode für immer erfolgreich weitergehen!“
Da ist kein Zwang…da ist nur ein Appell. Da ist nur ein Ruf- eine freundliche Erinnerung- seine Pflicht gegenüber dem Rest der Menschheit zu erfüllen, über die Selbstsucht hinaus zu wachsen.
Sri Swamiji liebt es, wenn alle Mitglieder einer Familie liebevoll und verständnisvoll gegenüber einander sind und ihre Pflichten gegenüber den anderen bereitwillig und aus vollem Herzen erfüllen. Er liebt es, wenn die ganze Familie zusammen ist. Er ermutigt niemanden, zum Ashram zu eilen, um Seinen Darshan zu erhalten, wenn er dadurch seinen Familienmitgliedern Ungemach und Verdruss bereitet.
„Die Pflicht kommt zuerst!“ sagt Er. Er sagte einmal:“ All jenen, die nicht in der Lage sind, zu irgendeinem Zeitpunkt zu mir zu kommen wegen ihrer Verpflichtung an ihre Pflichten, denen werde ich Darshan geben, indem ich zu ihnen gehe. Vernachlässige nie deine Pflichten, selbst um zu mir zu kommen.“
Nicht nur diese zwölf Aspekte allein sind  die Eigenschaften von Sri Swamiji. Er ist ein Ozean von vielen noch wunderbareren Eigenschaften. Wir sind faule Seelen, welche Kiesel aus dem Sand der Küste sammeln, während der Ozean mit all seinen verborgenen Edelsteinen uns einlädt, sie zu erforschen!

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