Sri Swamiji kam erst am 12. September ’11 wieder in den Mysore Ashram zurück nach Seiner fast 3monatigen USA-, Südamerika- und UK-Tour. Er war auch noch kurz in Hyderabad und Delhi gewesen, um in Delhi ein Konzert zu geben.Er wirkte nicht unbedingt müde nach den vielen Ortswechseln, war es aber sicherlich doch. Er erzählte natürlich  bei der Willkommensfeier im Ashram u.a. von Seinen Erlebnissen an den Wasserfällen in Südamerika. Das Geheimnis, warum Er sich derzeit so intensiv mit dem Jala Tattva und Agni Tattva (Wasserelement und Feuerelement) beschäftige, wüsste niemand wirklich genau. 2012 werde es nicht zur Zerstörung der Erde kommen durch ein Naturereignis oder ähnliches. Im Westen würden die Devotees sofort ausführen, was Sri Swamiji ihnen auftragen würde, anders als in Indien, wo die Leute so viele Ausreden hätten, weil sie nicht das tun, was Sri Swamiji ihnen sage.Was immer Ich sage, haltet Euch nur daran (an diese Anweisungen) – das ist für heute meine (Haupt-)Botschaft an Euch!
Wir sollten nichts mit Gewalt tun sondern in Liebe (Devotion).
Man sollte sich mit der Frage beschäftigen, warum man geboren sei (und alle damit auftauchenden weiteren Fragen). Wie man sich in der Welt verhalten solle, sei das Thema des Ramayana -Epos.
Wie kann man ein weiteres Leben (erneutes Inkarnieren des eigenen Egos in einen neuen Körper) vermeiden?
Es sei nicht genug, „Guru, Guru“ zu chanten. (Wir sollten uns auch den ethischen Fragen und Antworten im Ramayana widmen und uns danach verhalten.) Die innere Bedeutung im Ramayana ist, dass Rama das (spirituelle) Herz oder auch der Atman ist und Sita der Buddhi. Um den Buddhi mit dem Atman zu vereinigen, müssten wir Yoga praktizieren. Der Buddhi würde mit dem Atman vereinigt werden durch Hanuman, dem Gott des Pranas (Prana Deva). Die 6 Feinde (Kama, Krodha, Lobha etc.) würden Druck auf die Prana Shakti ausüben (und führen zum Ungleichgewicht, aufgeblähtem Ego etc.). Das komplette Yoga Sadhana ist dargestellt im Ramayana.
Swamiji sprach sich gegen die Versimplifizierung der Guru-Verehrer-Beziehung aus: Warum solle Er Leute/Devotees rufen und über all den Nonsens mit ihnen reden wie „Warum habe ich Diabetes bekommen, Sri Swamiji?“ (Antwort:)“Weil Sie zuviel Zucker gegessen haben!“ – und ähnliche Fragen mit entsprechenden Antworten…..Wir sollten nicht von Ihm erwarten, dass wir eine Stunde mit Ihm verbringen und dumme Fragen stellen könnten. Ich bin omnipräsent (überall). Wenn Ihr Eure Augen schließt, sollte Ich für Euch (innerlich) präsent sein.
Alle Avataras von Vishnu hatten große Schwierigkeiten/Schmerzen zu erleiden gehabt – das sei auch so mit Swamiji! (Aber,) wir sollten darüber keine Kommentare abgeben.
Während der folgenden Tage verließ Sri Swamiji zweimal für 1 – 2 Tage den Ashram, um Wasserfälle in Kerala und Nordkarnataka zu besuchen. Am 25.9. sprach Er zu uns abends in der Nada Mantapam, dass es starke Winde an der USA-Ostküste gegeben hätte, die den gesamten Bereich bedroht hätten. Alle Seine Devotees, die das Shata Shloki Ramayana gechantet oder angehört hätten, seien von den Auswirkungen verschont geblieben! Alle Mantren, die man chante und auch selbst das, was man nur beiläufig rede, bleibe 40 Jahre lang im Äther/Luftraum gespeichert. Deshalb sollten wir keine schlechten Dinge reden…
Man sollte die Handlungen des Sadguru nicht in Frage stellen. Seine Handlungen seien alle geheim (und können von einem „normalen“  Menschenverstand nicht begriffen werden.). Es sei eine große Sünde, über Leute schlecht zu reden, die regelmäßig das Shata Shloki Ramayana anhörten.Leute, die Mich nicht verstehen, werden in die Hölle gehen. Die Leute, die Mich verstehen, werden in den Himmel eingehen! Wenn man dem Sadguru zuhöre und auch das Shata Shloki Ramayana regelmäßig anhöre, sei das erst ausreichend wenn man zusätzlich Guru Seva leiste, um wirklich vom Sadguru beschützt (und letztlich befreit vom Samsara) zu werden
Wir sollten immer versuchen, unser Sadhana auszuweiten. Und wir sollten Swamijis Anweisungen blind folgen, ohne sie zu hinterfragen!
Im Zusammenhang mit dem Ansehen/Anhören des Shata Shloki Ramayana gab es während der nächsten Tage eine Vielzahl von kleineren Ereignissen und Programmen wie beispielsweise das öffentliche Bekanntgeben und Feiern von 100 000, 200 000 und 300 000 Einschaltungen der Shlokas bei „Youtube“ und auch das Eröffnen eines Wettbewerbs zum Shata Shloki Ramayana, dessen Bedingungen man im Internet verfolgen konnte. Auch wurde ein zweitätiges Sannidhi (Zusammensein)mit Sri Swamijis in Ayodhya verkündet, wo man in Seinem Beisein die Shata Shlokis chanten werde (16.u. 17. November 2011). Später folgten noch Aufforderungen seitens Sri Swamiji, auch während der Navaratri-Zeit im Mysore Ashram Video-Kommentare zu den Shata Shloki Ramayana zu geben, die vom Ashrampersonal aufgezeichnet werden sollten.
Am Morgen des 27. September sprach Sri Swamiji nach der Sri Chakra Puja zu uns in der Prayer Hall. Es sagte dort u.a. sinngemäß, dass das Rama-Mantra „Raam“ sehr eng verwandt sei mit dem Datta-Mantra „Draam“. Und wenn man „Raam“ sehr schnell hintereinander spreche daraus automatisch ein „Draam“ würde. Umgekehrt werde aus einem schnell gesprochenen „Draam“ irgendwann ein „Raam“. Wenn man das das Rama-Mantra als „Raam“ ausspreche, würde es unser Karma auflösen. Spräche man es aber als „Raama“ aus, die Sünden wieder zu uns zurückkämen.
Am gleichen Nachmittag wurde ein Infotreffen für die Devotees aus dem Ausland in der Prayer Hall organisiert, bei dem Swami Manasa Datta, Herr Prakash vom Datta Venkateshvara Tempel und Pingala, Koordinator der ausländischen Gäste, die bereits angereisten Angels begrüssten und einstimmten mit ersten Informationen zu Navaratri. Sri Balaswami kam schließlich auch, um uns Darshan zu geben. Er ließ vor allem Swami Manasa Datta für sich sprechen und sagte sagte später, dass wir uns während der Navaratri-Tage intensiv auf die Rituale konzentrieren sollten, die Sri Swamiji ausführe. Das wichtigste, was wir bei den spirituellen Übungen beachten sollten, seien die Dreigeteiltheit des Übenden, seiner Handlungen  (wie Pujas, Kriya Yoga oder Meditation etc.) und des Objekts (der Verehrung und der Konzentration etc.).
Im Anschluss nach dem Treffen warteten wir Angels noch eine Zeitlang in der Prayer Hall, ob Sri Swamiji uns vielleicht noch Darshan geben würde, was Er aber auf die spätere Veranstaltung des gleichen Tages verschob.
Am Abend fand das rituelle Überreichen der speziellen Tuchbekleidung für Priester und Brahmanen statt (Vastram Samarpana), die die Rituale ausführten und Verse der verschiedensten spirituellen Texte chanten würden. Dabei sagte Sri Swamiji u.a., dass in Andrah Pradesh gerade wieder einmal Unruhen herrschten, die Er auch als menschliche Katastrophe bezeichnete. Im Gegensatz zu den menschlichen Katastrophen seien die Naturkatastrophen nicht wirklich gefährlich, da sie jeweils spezifische Warnungen anzeigten. Menschliche Katastrophen seien eine Krankheit. Die Schlange habe nur ihre Zunge und die Zähne (als Waffen). Der Mensch habe hingegen die 6 inneren Feinde, die vom Kopf bis zu den Füßen wirkten. Manche Leute sagten, dass sie unangehaftet seien. Aber selbst zu sagen, dass man keine Wünsche/Bedürfnisse habe, sei schon ein (subtiler) Wunsch.
Wir sollten alles leicht nehmen und nicht irritiert/aggressiv reagieren, auch wenn jemand uns falsch behandele oder ungünstige Dinge sage.. Ansonsten werde man von den anderen vielleicht gemieden und das nächste Mal nicht einmal mehr begrüßt. Man sollte nach nichts fragen und einfach nur glücklich sein (mit dem was man gerade hat). Zeigt Euch mit glücklichen Gesichtern. Das Ego töte uns, es ist wie Gift (für uns). Wie man sprechen und sich verhalten sollte, wird alles im Ramayana behandelt…
Könnt Ihr sagen, was Swamiji (in der Zukunft) tun wird – nein! Er ist wie Gott! Sri Swamiji spielte während der gesamten Zeit Seiner Rede mit einem rosafarbenen kleinen Dreizack in Seinen Händen (eine der Insignien von Shiva).
Sri Swamiji hatte vorher bereits zweimal auf Englisch gesagt, dass trotz der komplizierten und langwierigen Vorbereitungen von Navaratri und Überlegungen, diese drastisch zu verkürzen, Er sich trotzdem wieder für die ausführliche Version der Navaratri-Rituale entschieden hatte – zum Wohle der Devotees. Entsprechend fanden fast alle Rituale wieder in der Nada Manatapam statt, wo Sri Swamiji vom Guru Nilayam und Datta Tempel in einer Prozession morgens eintraf und mit der Kumari-Puja die Rituale eröffnete. Auch die Avarana-Pujas waren genau so großartig wie die Jahre zuvor zelebriert worden.
Zum diesjährigen Navaratri-Fest waren über die gesamte Festperiode gesehen insgesamt ca. 140 Devotees erschienen und damit sogar noch fast 20 mehr als im letzten von Angels gut besuchtem Navaratri. Viele blieben aber nur vergleichsweise kurz ein paar Tage. Es waren vergleichsweise nur wenige aus Deutschland (11) und der Schweiz (12) gekommen, dafür 16 aus Russland und 20 aus Malaysia. Aus den USA waren mit 27 Devotees die meisten erschienen. Am Nachmittag gab Sri Swamiji wie gewohnt stundenlang Navaratri-Prasadam in Einzel-Darshans an die Sevakartas, die Rituale gebucht hatten. Für den Abend erhielten wir Angels wieder die von Sri Swamiji neu komponierten Navaratri-Bhajans als Textausdrucke mit hilfreichen Erläuterungen zu denselbigen (Sie sind auch auf der Dattapeetham Web Page im linken Downdrop Menue zu finden auf der 1. Leiste eines jeden Navaratri-Tages – dort anklicken.). Im Anschluss an die Bhajan-Diskurse trafen sich täglich die Angels, die Sri Swamijis Bhajans für einen Auftritt einübten. Es gab auch wiederum 2 hintereinandergeschaltete Kriya Yoga-Kurse, die je während 5 Nachmittage im neuen Datta Kriya Yoga Center im 2. Stock des Ashram Hospitals durchgeführt wurden.
Am 28.9.11 (Gauridevi-Tag) sagte Sri Swamiji abends während Seines Bhajan-Diskurses u.a., dass wir nichts von Sri Devi verlangen können. Das wäre sonst keine Verehrung/Hingabe. Was immer unser Schicksal sei, sollten wir folgen. Einige Devotees sagten, dass die gesamte Familie zu Swamiji komme, und dass (deshalb) niemand in der Familie sterben solle. Ist das möglich?
Euer Herz sollte durchtränkt sein mit Mitgefühl. Das sei ein Zeichen von Devotion. Bitte, Sri Devi, bleibe immer in meinen Adern, in meinem Blut, in meinem Herzen. Nach dem Folgen des Dwaita Weges (dualer Weg von Devotee, Gott und der Welt) folge der Adwaita Weg (Devotee und Gott/Guru werden eins).
Selbst im Wasser sei Feuer und im Feuer Wasser.
Wir müssen vom Rajoguna zum Satvaguna kommen. Wir sollten denken/glauben, dass Sri Devi immer in all unseren Organen ist. Swamiji sehe auch unser Herz, wenn wir Ihm ein Geschenk überreichten.
Falls die göttliche Mutter nicht da sei, wäre auch keine Schöpfung da. Wenn man die göttlichen Mutter verehre, sollte es nicht so sein, dass man singt, Sie solle mit uns in einem stinkenden Tümpel sitzen und Liebe machen (was die abartigste Form von Annäherungsversuche an Sri Devi wäre).
Am Ende während des Kakadaratis (Schwenken der letzten Lichter als Abschluss vor dem Sri Devi-Idol) wirkte Sri Swamiji immer sehr still und konzentriert – im Gegensatz zu Seinen vorher sehr lebendig präsentierten Bhajans.
Am 29.9.11 (Rajarajeshvari-Tag) vollzog Sri Swamiji die Avarana Puja lediglich während der ersten Altarumrundungen in der vollständigen Anzahl und reduzierte später die Umrundungen sukkzessive.
Sri Swamiji sagte abends während Seines Bhajan-Diskurses u.a., dass ein „Dasa Bandha“ (Freund des Dienstes an Sri Devi) – wie in einem Bhajan aufgeführt – ein Devotee von Sri Devi sei. Der Begriff sei eigentlich ein sehr herausragender Titel, der nur von Sri Devi oder Swamiji erteilt werden sollte. Parvati sei eigentlich Shiva Selbst. Sie/Er sei alles! Sie ist die Prana-Energie. Wir seien lediglich Dasas unserer Sinnesorgane. Wenn die Sinnesorgane sich bemerkbar machten und etwas unangenehm wahrnehmbar würden, reagierten wir auch prompt, um diesen ungemütlichen Zustand zu beseitigen. Z.B. kratzen wir uns gleich, wenn es irgendwo auf der Haut ein wenig steche.
Wir sollten einen guten Intellekt (Verstehen) pflegen.
Sobald die Prana-Energie den Körper verlasse, seien wir tot (bzw. unser Körper ist dann nur noch eine leblose Hülle, die schnell verfällt). Sie ist statisch im Stein und in den Bergen. Sie ist nur erreichbar in dem Sachchidananda-Zustand – mit einem absolut reinen Herzen.
Am 30.9.11 (Durgi Lakshmi-Tag) sagte Sri Swamiji während der Abend-Bhajans, dass man mit Swamiji keine unbedeutenden Dinge versuchen sollte zu besprechen während eines Einzeldarshans. Eine Minute zu Ihm zu sprechen reiche aus, um mit Ihm sehr wichtige Dinge auszutauschen. Die göttliche Mutter erscheint in der Form des Sadgurus. Er ist omniscent, weiss alles.
Am Ende des Bhajan-Konzertes ordnete Sri Swamiji an, dass alle Devotees während der Navaratri-Feierlichkeiten mindestens einmal am Tag Darshan von Venkateshvara im Tempel haben sollten; wann, sollten die Leute selbst entscheiden.
Sri Swamijis großes Buch „Raga Ragini Nada Yogam“, das bereits in einem sehr aufwenigen Druck veröffentlicht wurde, wurde am gleichen Abend in einer einfacheren Buchform in Telegu für die Devotees angeboten. Das Buch hat den gleichen Inhalt und auch Bilder wie die vorherige Ausgabe und ist ebenfalls sehr vollumiös. Die englische Übersetzung, die Dr. Phanishrees Familie tätigt, soll bald folgen. Sri Swamiji gab den Devotees einen speziellen Darshan an der Bühnenseite, die das Buch erstanden hatten. Am 1.10.11 (Meenakshi-Devi) wurde Sri Swamiji während der Abend-Bhajans richtig wütend und schimpfte krätig mit uns Devotees lange Zeit von der Bühne herab. (Der Ashram ist dabei, ein neues kleineres Hospital zu bauen, das dann in der Baulücke zwischen dem bestehenden Hospital und dem Village-Hotel stehen wird.) Es gäbe noch ein paar Ungereimtheiten mit der Stadtverwaltung, die behaupte, dass dieses Stück Land ihnen gehöre. Aber das sei alles Ashrambesitz, so wie Sri Swamiji versicherte. Es werde ein Betrag von ungefähr 10 Millionen Rupien benötigt, um das Hospital zu bauen und auch (für die erste Zeit) zum Wirken zu bringen (Dort soll laut dem Ashram Manager Allopathi und im bestehenden Hospital Ayurveda praktiziert werden.). Viele der indischen mit dem Mysore Asrham assoziierten Gnana Bodha Sabha-Organisationen hätten oft ihre eigenen Projekte zu betreuen und würden nur wenig Geld dem Mutter-Ashram in Mysore überweisen. Bisher sei es so gewesen, dass größere Summen vor allem aus den USA kamen (wo Tausende Devotees indischer Herkunft von Sri Swamiji leben). Doch seit man dort eigene Zentren und Ashrams aufbaue wie in Dallas, blieben die Gelder von dort fast aus. Auch aus Europa und England/London kämen nur noch geringere Beträge. Aus Malaysia käme nur noch „0“, und aus Trinidad „- 0“. Null sei ja noch fast okay. Aber – 0 (meint Schulden), wäre nicht zu akzeptieren. So habe der Mysore Ashram heute nur noch viel weniger Geld zur Verfügung als noch vor einigen Jahren, um seine Projekte hier zu realisieren und zu unterhalten. Swamiji wolle dieses kleine neue Hospital im Ashram haben. Wir machen hier nur vergleichsweise wenig soziale Projekte. Aber die solle man unterstützen. Jeder hier anwesende Devotee sollte sich fragen, wie er/sie die Realisierung des Hospitals unterstützen könne.
(Es stand zwischendurch ein naher Devotee auf und bot 100 000 Rupien aus seinem Vermögen an. Sri Swamiji sagte ihm prompt als Antwort, dass er besser 500 000 Rupien sponsorn sollte, was dieser daraufhin auch sofort zusagte. So mancher indische Devotee ist auch durchaus in der Lage, größere Summen zu spenden.)Auch weitere Zusagen kamen spontan aus dem Publikum.
Swamiji wolle die Devotees nicht (direkt) um Unterstützung bitten. Er gebe jeden Dollar an die verschiedenen Projekte weiter, der Ihm von den Devotees dafür gespendet werde. Man solle größere Summen nicht bar zu Seinen Füßen legen (Vermutlich wird es sonst schwierig sein, gegenüber der Finanzbehörde die Herkunft der Summen nachzuweisen.). Wir sollten solche Beträge im Ashram Account Office abgeben bzw. überweisen oder einen Scheck geben, wodurch man einen Beleg erhalte, den man Swamiji dann zeigen bzw. zu Seinen Füßen legen könne.
Manche Devotees sagten, dass Swamiji sehr viel persönliches Geld besitze (Hunderte Millionen Rupien etc.) Aber das sei nicht so, und diese Devotees würden nur übel über Ihn sprechen. Später kühlte sich Sri Swamijis sichtlich erzürnte Stimmung ab, und Er sagte uns in ruhigem Ton, dass Er eigentlich nicht wirklich ärgerlich gewesen sei mit uns. Er wolle nur das Verantwortungsgefühl Seiner Devotees appellieren. Viele Devotees kämen für mehrere Tage in den Mysore Ashram, ohne sich über notwenige Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und reisten dann wieder ab (obwohl sie durchaus zur Unterstützung in der Lage gewesen wären). Allerdings muss man bedenken, dass vielleicht außer den USA-Devotees, wo Sri Swamiji bereits letztes Jahr das Bauvorhaben verkündet hatte, zumindest die europäischen Devotees noch nichts davon wussten und für sie das Projekt erst durch diese Äußerungen von Sri Swamiji bekannt wurde.
Später wurde von Sri Swamiji auch mitgeteilt, dass man Laptops an den Ashram spenden könne, von denen aus man zum Beispiel das Shata Shloki Ramayana hören/sehen kann. Diese Laptops könnten dann später an die Ashramschulen weitergegeben werden.
Am Abend des 2.10.11 (Parashakti-Devi und Vishalakshi-Devi) sagte Sri Swamiji während Seines Bhajan-Diskurses u.a., dass alles geschehe durch Deine Gnade, Sri Devi! Selbst das Denken sei von Ihrer Gnade abhängig. Auch das Schlagen unserer Herzen und das Strömen des Blutes in unseren Adern geschieht durch Deine Gnade, oh Devi! Welche Wünsche auch in unserem Geist auftauchen, geschieht nur durch Deine Gnade! (Darum) sei es sehr wichtig dabei zu bitten: „Gebe mir gute Gedanken! Bitte gebe mir günstige Gestalten, dass ich langsam zu Dir kommen kann! Nur mit Deiner Gnade kann ich mich zum Meditieren hinsetzen!“
Der Kalyanam Raga ist wunderschön. Die, die diesen Raga nicht mögen, bekommen viel Hitze in ihrem Körper. Die (meisten) Vishnu-Devotees lieben ihn. Die, die den Raga nicht mögen sind vergleichbar mit solchen Leuten, die Kaffee ohne Milch und Zucker trinken.
Weil wir Dich lieben, Sri Devi, liebst Du uns (auch). Alle lebendigen Formen sind (letztlich) gleich. Alle seien im Samasara. Alles wird geschöpft und getan durch Dich, göttliche Mutter! Das ist die eigentliche Bedeutung von Samsara. Jedes Lebewesen habe die gleichen Gefühle (die Fähigkeit, die Dinge wie alle anderen Lebewesen zu fühlen). Sie ist die komplette Illusion (in einem auch durchaus positiven Verständnis). Falls wir das nicht verstünden, könnten wir nichts verstehen. Die Schöpfung sei ausschließlich Illusion! Wie schön doch ein vierbeiniger Hund balanciert auf seinen Beinen laufe. In dieser Weise sollten wir die Schöpfung sehen. Wir sollten glücklich über die Großartigkeit der Schöpfung sein. Jede physische Materie sollte tief verstanden sein, wie wunderschön sie ist. Ihr könnt beispielsweise wundervolle (heilige, verehrte) Steine/Lingams/Shaligramas etc. im Ashrammuseum anschauen und Euch an Ihnen erfreuen.
Einige Leute hätten die schlechte Angewohnheit, alle Dinge wegzunehmen (zu stehlen). Einige nehmen sogar die alten Sandalen (im Ashram) fort, die ihnen nicht gehören und verstecken sie in ihren Taschen (Normalerweise ist das auch noch zusätzlich ein verwerfliches Handeln, seine getragenen Sandalen in einer Tasche zu tragen – evtuell sogar durch einen Tempel). Es gäbe auch reiche Frauen, die Eure alten Kämme stehlen. Dann sagte Sri Swamiji, dass Er nicht zuviel Schlechtes über die Frauen sagen sollte. Er meine nicht, dass solche ungünstigen Verhaltensweisen nur bei Frauen zu sehen seien…
Ihr müsst tiefe Hingabe/Devotion entwickeln. Und (erst) dann werdet Ihr Vairagya (Nichtanhaftung/uninteressierte Gleichmut gegenüber allem) bekommen. Ihr solltet nicht versuchen, solche Dinge wegzunehmen! Genießt den Anblick der Gegenstände (das sollte dann ausreichen).
Wir sollten Rama als eine göttliche Form betrachten und nicht wie Dasharatha (sein leiblicher Vater), der Ihn als ein liebliches kleines Kind betrachtete (und sich in dieser Weise an Seinem Anblick erfreute).
Alle Sünden sollten verbrannt werden durch Euer Feuer. Ihr solltet den zunehmenden Mond während dieser Mondphase von 15 Tagen anschauen, da es den Ärger von Euch nimmt. Kaushalya (Ramas Mutter, eine der 3 Frauen von Dasharatha und Königin von Ayodhya) zeigte Rama den Mond am Himmel. Und Rama versuchte daraufhin, den Mond einzufangen.
Alle Schlüssel seien bei Ihr (die Zugang zu allem hat).
Swamiji habe im Zusammenhang mit dem Shata Shloki Ramayana zuerst nur „Raam“ gechantet und wollte mit dem einsilbigen Mantra ausdrücken, dass Er 100 000 Einschaltungen zu dem Shata Shloki Ramayana bei Youtube haben wolle. Dann sagte Er das zweisilbige „Sri Raam“, und es wurden 200 000. Letztlich hatte Er dann „Jaya Sita Raam“ gesagt, und es wurden damit 500 000…
Gestern sei Er sehr verärgert/verstimmt gewesen, heute dagegen sei Er gelassen. Er wolle, dass wir Devotees insgesamt 100 Millionen Hanuman-Mantren (Om Namo Hanumate Namaha) chanteten.
Swamiji weiss alles, selbst was Ihr Euch im Internet anschaut! Er weiss sogar jede Adresse, die Ihr eingebt, um das Shata Shloki Ramayana zu starten. Auch, ob Ihr das Shata Shloki Ramayana Euch konzentriert und vollständig oder nur halb etc. anhört/anschaut, wüsste Er! Alles würde von Ihm aufgenommen und gespeichert werden (computerized).
Am Ende des Abendprogramms erschien plötzlich Swami Manasa Datta als südafrikanischer Geschäftsmann verkleidet in einem eleganten schwarzem Anzug mit dunkler Sonnenbrille inklusive breitkrämpigem Cowboy-Hut auf der Bühne vor Sri Swamiji im Beisein seiner Frau, der er versuchte während der Annäherung an Sri Swamiji einige Mantren beizubringen, die sie aber zum Vergnügen des Publikums diese kaum aussprechen konnte. Schließlich sagte Er laut zu Sri Swamiji: „Swamiji, we love you! Please bless us….!“
Am Abend des 3.10.11 (Sarasvati-Tag) ließen die anwesenden Musiker auf der Bühne der Nada Mantapam ihre Instrumente von Sri Swamiji segnen. Swami Manasa Datta ließ dann entsprechend dazu und zur Erheiterung der anwesenden Devotees seinen Kehlkopf von Sri Swamiji berühren.
Sri Swamiji sagte u.a. bei dem Bhajan-Diskurs, dass diejenigen, die spirituelles Wissen wollten, die Segnungen von Sarasvati Devi ersuchen sollten. Sie sei Vaak Devi – Göttin der Sprache. Ohne Sprache sei die Welt „0“ (nicht da, da die Schöpfung und Sprache eng miteinander in Verbindung stehen.). Spirituelles Wissen ist fortdauernd/permanent. Unser Geld wird eines Tages weggehen.
Ganapati ist Buddhi. Das Titelbild von Puttu Gam zeige dieses. Das Bild enthalte mehrere besondere Merkmale von Ganapati, die es zu entdecken gäbe.
Einige Leute würden schlafen, bevor sie eine Mahlzeit zu sich nehmen und schlafen dann wieder nach der Mahlzeit. Ich kann ein solches Verhalten nicht verstehen!
Wir sollten nicht gegen die Natur angehen.
Warum sind wir geboren worden. Solche Fragen sollte man verfolgen.
Wenn man z.B. weiblich sei, sollte man sich nicht danach sehnen, ein Mann zu sein und danach auch noch weinen! Das sei nicht gut! Welche äußere Form man auch immer erhalten hat, mit dieser sollte man glücklich sein.
Man sollte nicht in der Nada Mantapam unnötig quasseln wie auf einem Marktplatz. Schaut Euch keine schrecklichen Filme (Horrorfilme, Kriegsfilme etc.) am Abend an, wenn Ihr dazu Zeit hättet. Euer Verhalten reflektiere sie sonst am nächsten Morgen.
Sri Balaswami sang zum Ende des Bhajan-Abends überraschend und zu unserer aller Begeisterung einen neuen Bhajan mit eingängigem englischen Text zu der Melodie des Shankaracharya-Bhajan „Namostute Manostute“.
Am frühen Nachmittag des 4.10.11 (Chandi-Tag) präsentierte der Angelchor in Leitung von Sheetal Persad die einstudierten Devi-Bhajans in der Nada Mantapam anstelle des Ashramchors, der normalerweise während dieser Zeit Bhajans singt. Es war der Ashtami-Tag, den Sri Swamiji als den Geburtstag von Sri Jayalakshmi Mata bekanntgegeben hatte. Intuitiv hatte Sheetal Persad einige Devi-Bhajans ausgesucht, die Jayalakshmi Mata verehren. Obwohl die Generalprobe am vorherigen Tag nicht sehr gut gelaufen war, hörte sich unsere Darbietung doch recht gut an. Sri Swamiji, der Sich zur Mittagspause in Seinem Raum in der Nada Mantapam aufhält, kam nach einiger Zeit vom Bühnenrand leise hinzu und hörte sich unsere Darbietung an. Er strahlte sichtlich übers ganze Gesicht, und Er zog manchmal den Schleier seines Saris über Sein Gesicht bis unter die Augen hoch, was Ihm ein fast unschuldig kindliches Aussehen.verlieh. Ihm hatten unsere Bhajans sehr gut gefallen. Und wir waren am Ende alle froh und bestens gelaunt!
Am gleichen Abend vertrat Sri Balaswami Swamiji bei den Bhajans. Sri Swamiji benötigte nach den anstrengenden Tagen etwas Ruhe! Sri Balaswami sang mehrere inspirierende Bhajans. Später wurde noch Musik von Sri Swamiji gespielt von einer CD.
Der Morgen des 5.10.11 (Shakti Durgi-Tag) war gekennzeichnet von der sehr kraftvollen Chandi-Homa, wo alle Unreinheiten der Devotees verbrannt werden können.
Nach der letzten großen Opferung in das Feuer beendete Sri Swamiji die Homa mit einer spontanen Ansprache, als Er gerade von den Stufen der Homaplattform herunterkam. Er stand dann ganz nahe bei Agastya, dem langjährigen westlichen Devotee, was Ihn vermutlich inspirierte, größtenteils in Englisch zu sprechen. Er sagte u.a., dass die Homa nun zu Ende sei. Das Karma der Devotees sei nun fortgenommen. Der Buddhi sei gereinigt worden. Der Buddhi sei fast wie der Atman, aber immer auch mit dem Ego assoziiert. Wenn Ihr aber nun glaubt, dass alle Eure Karmas fortgenommen/ verbrannt worden sind  ist das eine falsche Vorstellung.  Das ist nicht wirklich so (Normalerweise können mit den Ritualen „nur“ die Karmas der gegenwärtigen Lebensspanne aufgelöst werden, und nicht die aus anderen Leben.). Die Gurus, die behaupteten, dass dann alle Karmas vollständig fort seien, würden nur falsche Informationen geben. Ja, wir würden immer weniger und weniger Karma mit uns tragen (wenn wir innerlich mit Sri Swamiji sind und Seine Anweisungen befolgen.)  Nach der nächste Geburt hätten wir auch wieder weniger Karma und dann noch weniger Karma. Aber es dauere und dauere und dauere… Handelt, handelt, handelt…. (do, do, do….)(Karma meint Handlung, und nur mit dem Verrichten von guten Karmas kann man sein altes Karma auflösen). Wenn dann eines Tages das Karma/Ego verschwunden sei, sollte man nicht nach seinem Ego Ausschau halten (Er drehte sich dabei mehrmals ums sich Selbst und schaute überall hin, um das in humorvoller Weise zu demostrieren), was einige Leute tun. Wir brauchten gar nicht viel zu tun, denn das Ego käme (meistens) zurück und neues Karma komme nach…. Er sei ein Magnet, nicht wir…. Ich ziehe Euch an wie ein Magnet Eisenteile. Ich reibe Euch von Zeit zu Zeit (wie ein Stück Eisen macht), das ist dann Euer Sadhana, das Ihr verrichtet. Ihr werdet nach geraumer Zeit vielleicht selbst zu Magneten. Aber dann ist Euer Karma auch noch nicht voll erschöpft!  Und wir sollten dann nicht mit den Übungen aufhören. Wenn wir unsere Bemühungen stoppen würden, sammelten wir wieder neues Karma an. Wie lange hätte man Übungen zu verrichten? Bis zum Tode! Aber wur sollten die Karmas/Handlungen willkommen heißen und nicht überdrüssig (fed up) werden. Auch nach 20 Jahren sollte man nicht überdrüssig werden und weiter praktizieren (dabei schaute Er zu Agastya herab, der direkt zu Seinen Füßen saß). Auch Er selbst würde immer wieder neue Devotees bekommen und dann mit ihnen wieder neu anfangen. Er sei dann auch wieder mit diesen im Anfangsstadium. Er würde unsere Karmas auch nicht auf sich nehmen. Er sei „nur“ ein Anzeiger, in welche Richtung wir gehen/praktizieren sollten. Ich bin ein Freund und Unterstützer – mehr nicht. Auch wenn wir schon lange Jahre bei Ihm seien und Selbsthingabe erreicht hätten, würde Er unser Karma nicht auf Sich nehmen.
Bei den Abend-Bhajans sprach Sri Swamiji u.a. davon, dass Sri Devi die Essenz der Vedas sei. Du, oh Devi, bist der Funke…
Wenn man denke, dass man alle Probleme von den Leuten um sich herum bekomme und man sich gestört fühle, ist das wegen meines Egos. Unser Geist würde hin-und herwandern und wäre sehr unstetig.
Bitte Sri Devi, nehme auch alle Faulheit/Bequemlichkeit von mir! Ich kann nicht einmal venünftig reden (zu anderen). Ich bin vollständig wie ein Affe (mein Geist, der wie ein Affe die ganze Zeit in Bewegung ist) oder sogar noch schlimmer. Bitte gebe mir die Kraft, Dir zu dienen mit einem vollständig reinen und klaren Herzen!
Später erschien der neue Ministerpräsident von Karnataka in der Nada Mantapam, der die Segnungen von Sri Chamundi Devi in dem berühmten Chamundi Tempel von Mysore und von.Sri Swamiji mit seinem Besuch erbat.
Nachdem der Ministerpräsident gegangen war, sagte Sri Swamiji, dass Sein „Hals nicht gut sei“. Deshalb wolle Er auch nur einen Bhajan singen. Dann startete Er aber einen äußerst rhythmischen Bhajan (Amba Bhavani Sharade). Und viele Devotees fingen schon nach wenigen Minuten zu tanzen an. Und Sri Swamiji sang dann auch nach Beendigung dieses Bhajans weiter zur Freude der lautstark begeisterten Devotees. Erst nach einiger Zeit bremste Er wieder die ausgelassene Stimmung der Devotees und schritt später wie die Abende zuvor still, ernst und konzentriert zum abschließenden Kakadarati.
Am Morgen des 6.10.11 (Purna Kala Rajarajeshvari, Vijayadashami-Tag) fand die rituelle Grundsteinlegung (Bhumi Puja) für die geplante große Hanuman-Statue statt und etwas weiter entfernt einer kleineren Kaveri Devi-Statue, aus deren Füllhorn an der Hüfte Kaveriwasser herausströmte (Springbrunnen). Der Bauplatz für die Hanuman-Statue war verlegt worden mehr in Richtung Venkateshvara Tempel und Bonsaigarten. Sie soll inklusive eines kleineren Tempels an der Basis 70 Fuß hoch werden. Die Größe der Statue allein wird später 45 Fuß betragen.
Anschließend begannen die abschließenden Rituale am Devi Altar in der Nada Mantapam. Sri Swamiji verteilte die in den Kokosnussbehältern rund um den Altar aufgewachsenen Sprossen auf dem Devi-Altar. Mit dem Mangala Arati wurden die Rituale am Devi-Altar dann beendet.
Später sprach Er noch zu uns, auf der Bühne sitzend, dass wenn man bis nach oben zum Dach emporkommen will, eine Leiter benötige (die Leiter symbolisiert Hanuman). Niemand könne wirklich den Kampf zwischen Rama und Ravana verstehen. Es sei wie die Süße in einer Süßigkeit, die man nicht beschreiben und nur erleben kann. Es war der Kampf zwischen dem Rajo- und dem Satvaguna.
Tatsächlich habe Sita Mata das Ramayana aufgeschrieben (als die alles kreierende Energie). Andernfalls würde es gar nicht existieren. Es sei wie im Mahabharata. Draupadi repräsentiere dort Adi Parashakti. Draupadi war sehr machtvoll. Aber sie hatte verschiedene Rollen zu spielen (und es wirkte von daher nicht immer so). Die gleichen Themen finden sich auch in der Guru Gita. Die gleichen Fragen werden dort gestellt. Sri Devi ist in der Form des Bindu (erste Erscheinung als Punkt vor der physischen Schöpfung).
Wir müssten die 6 inneren Feinde töten (Lust/Begierde, Ärger, Anhaftung etc.). Entfernt sie wie einen Stachel in Eurem Fleisch. Ihr könnt das nur machen mit einem anderen Stachel (-ähnlichen Objekt) (oder Karma kann nur durch gutes Karma aufgelöst werden – am besten durch Nishkama Karma = Handlung ohne Erwartung eines bestimmten Ergebnisses).
Draupadi wurde beleidigt. Danach drehte sich der Krieg gegen die Kauravas zugunsten der Pandavas. Die Guru Gita kam von Adi Parashakti wie das Mahabharata.
Ihr müsst Euch anpassen an das, was immer Ihr bekommt! Wünscht Euch (am besten) überhaupt nichts! Geht keinem Wunsch oder Begierde nach! Ihr habt so viele Wünsche! Da gibt es keine Befreiung (für Euch)! Ihr fragt selbst Swamiji (ob Er Euch helfe, Eure Wünsche zu realisieren). Aber Gott oder Guru und alles was sie geben können, sind kein Besitz (von Euch)! Eure Wunschliste ist zu lang! Sri Devi wird nicht einen einzigen Wunsch fortlassen/vergessen, den Ihr hattet! Später werdet Ihr erkennen, dass Ihr zuviele Wünsche hattet! Alle Wünsche, die Ihr hattet, werden (unsichtbar) aufgezeichnet (von der göttlichen Intelligenz), und es braucht für deren Verwirklichung so viele (neue) Geburten! Seid (also) vorsichtig! Ihr selbst müsst Eure Wünsche verringern.
Falls jemand einen Fehler mache, zeigt nicht wiederholt auf ihn/sie. Sonst kommen die Konsequenzen aus dem Fehler zu Euch (und nicht zu der Person, die den Fehler machte). Bitte Sri Devi, gebe mir die Kraft, alles zu ertragen (was immer auf mich zukommt)! Bitte gebe mir Stabilität (meines Geistes)!
Am nächsten Tag (7.10.11, Ekadashi) sprach Sri Swamiji nach der Shanti Homa zu uns und sagte u.a., dass Er gestern hohes Fieber gehabt hätte. Aber die Devotees hätten Ihn gefragt, doch zu (uns) zu sprechen. Daher ist das nun möglich.
Falls man nach Ayodhya kommen wolle, müsse man mit einfachen Bedingungen und einfachen Unterbringungen dort rechnen. Es ist dort nicht unser Ashram. Ob Ihr dort Tee oder Kaffee erhalten werdet, kann ich nicht sagen. Falls Ihr in einem (guten) Hotel untergebracht sein wollt z.B. in Faradabad (Stadt in der Nähe) sei das schon möglich. Aber dann wird man vielleicht zu spät zu den Morgenprogrammen erscheinen können in Ayodhya.
In Andrah Pradesh gäbe es derzeit wieder viele (politische) Probleme.
Falls Ich etwas sage (zu Euch), solltet Ihr das sofort machen/dem folgen ohne Swamiji zu hinterfragen!Dann, wie um genau das physisch zu trainieren, ordnete Er an: „Hebt nun Eure Arme!“ – was Er dann selbst vormachte. „Beugt Eure Arme nun!“ Und alle anwesenden Devotees in der Nada Mantapam beugten mit Ihm ihre Arme. „Dreht Eure Arme!“ und alle Devotees drehten ihre Arme im Kreis wie Swamiji es wollte und demonstrierte. Dann sagte Er plötzlich, dass Vamshi anordne, dass Ihr Eure Nase kratzt. Das taten dann auch die meisten Devotee, worauf Sri Swamiji aber entgegnete: „Falsch (oder Durchgefallen)!“ (Wir hatten da auf Vamshi gehört und nicht auf Ihn!) Später sagte Er aber, dass man den nahen Helfern um Ihm herum etwas Respekt zollen solle. Falls sie Euch fragten, dass Ihr Euch hinsetzen solltet, tut es (z.B., wenn man auf Sri Swamiji zu einem Darshan wartet etc.). Verlangt nicht , dass Ihr immer direkt zu Swamiji könnt. Dann werdet Ihr fehlgehen und Eure Verbindung mit Swamiji verlieren! Seid vorsichtig…
Mit dem Ende des Ekadashi-Tages endete auch das 10tätige Navaratri-Fest.
Sri Guru Datta – Pingala