Sri Swamiji kam von Seiner fast 1 monatigen Tour nach Singapur und den USA erst später als geplant wieder zurück in den Mysuru Ashram. Als Er während Seines Washington-Besuchs nur noch das Konzert in New York geben sollte, entschied Er sich kurzerhand Seinen Aufenthalt in der USA auszuweiten und noch einen mehrtägigen Besuch im Hanuman Tempel Dallas zu tätigen. Die Devotees im Dallas Center konnten sich das 3. Mal in diesem Jahr mit einem Besuch von Sri Swamiji freuen. Und Er sollte dann dort auch noch ein weiteres Konzert in der Halle des dortigen Centers am 9. Dezember geben. Seine Konzerte sollen vorerst nun nicht mehr öffentlich in den Internetkanälen ausgestrahlt werden. Sie können bis auf weiteres nur noch in Persona besucht oder bei den einschlägigen Anbietern heruntergeladen werden. Erst am 13. Dezember kam Sri Swamiji wieder in den Mysore Ashram zurück, und sein Auto fuhr direkt zu dem Aufzug neben dem Prayer Hall-Eingang. Der dortige Darshan dauerte nach Seinem Ausstieg aus dem Wagen nur wenige Minuten bis unser von der langen Reise sicher ziemlich müder Sri Swamiji in Sein Guru Nilayam eintreten konnte. Er war nach Seiner USA-Tour vom Bengaluru Airport gleich mit einem kleineren Flugzeug weiter nach Mysuru gereist.
Die Tage nach Seiner Rückkehr in den Ashram gab Er jeden Morgen Darshan entweder in der alten Kriya Yoga Halle oder am Dashran-Fenster in der Prayer Hall.

Es waren zum Datta Jayanti-und Pratishta-Fest ca. 220 Devotees gekommen. Entgegen vorheriger Ankündigen gab es allerdings weniger Devotees aus Europa, dafür aber viele aus den USA und dem Nahen Osten. Aus der Schweiz waren es 4, aus Deutschland 8, aus Holland 2, aus Japan 3, aus Trinidad 9, aus UK 2, aus Canada 1 und aus Malaysia 21 (Sri Swamiji hatte Seinen Besuch dort vor wenigen Wochen abgesagt). Aus den USA kamen mehr als 120 und aus den Arabischen Staaten mehr als 10, Australien 12 etc. Recht viele aus den USA hatten wegen Covid 19- und anderen Infektionen ihren Besuch kurzfristig abgesagt.

Dieses Jahr waren die Datta Jayanti und zeitlich zusammenliegenden Fest so dicht konzentriert, dass man mit 5 – 6 Tagen Teilnahme 6 Feste inkl. dem Pratishta (Einweihung) des Devi und Sri Hari-Tempels abdecken konnte. Diese Dichte an unterschiedlichen Festtagen gab es noch nie im Ashram! Am 23. Dezember begann Vaikunta Ekadashi im Sri Datta Venkateshvara-Tempel. Dazu wird das Nordtor eines vishnuitischen Tempels geöffnet, und man kann durch das Tor – bildlich gesehen – direkt in den höchsten Himmel eintreten. Sri Swamiji hatte uns Devotees für den Morgen ab 5 Uhr zum Datta Venkateshvara Tempel geladen. Und obwohl Er die Jahre vorher erst gegen 6 – 6.30 Uhr dort war, kam Er an dem verheißungsvollen Morgen bereits kurz nach 5 Uhr zum Nordtor, das gegen 5.15 Uhr geöffnet wurde. Mit einem kleinen Einweihungsritual überbeschritt Sri Swamiji die Schwelle des Nordtors und positionierte Sich dann neben dem dortigen, überreichlich dekorierten Utsava (Fest)-Idol Sri Venkateshvaras. Die nach Ihm eintretenden Leute konnten so sowohl Sri Swamijis als auch Sri Venkateshvaras Darshan haben. Zu dieser Zeit waren auch vor allem nur die im Ashram untergebrachten Devotees und wenige lokale Tagesbesucher. Sri Swamiji blieb lediglich kurz eine halbe Stunde im Tempel und fuhr dann wieder zurück in Sein Guru Nilayam. Erst dann schwoll die Menge der Tempelbesucher langsam an. Und ab vielleicht 6.30 Uhr gab es bereits eine ununterbrochene Schlange vom Ashramhaupteingang bis zum Datta Venkateshvara Tempel. Die Besucherschlange ist auch nur während der Mittagszeit einige Zeit unterbrochen. Und dann vom frühen Nachmittag bis zum späten Abend wieder ganz geschlossen.

Das Ashramprogramm ging dann erst gegen 10 Uhr weiter in der Nada Mantapam mit dem Purna Bhagavad Gita Parayana. Die Halle war zwar ganz gefüllt mit Devotees. Sri Swamiji sagte dann aber später bei Seinem Diskurs, dass lediglich 300 Rezitierer präsent seien, die die Bh. G. aus dem Gedächtnis chanten könnten (alle anderen waren maximal „fluend readers“, von denen vielleicht noch mal 1500 anwesend waren). Wiederum ermutigte Er alle Teilnehmer, noch mehr das Chanten der Bhagavad Gita zu verbreiten. Jeder sollte mindestens 10 oder besser 100 neue Leute zum Erlernen des Bh. G.-Chantens motivieren und diese wenn möglich auch anleiten. Es gab eine kurze Pause nach dem 12. Kapitel, und dann ein Chanten bis zum Abschluss, plus noch weitere Shlokas am Ende. Dann wurde die Gita Sara gechantet, bevor Sri Swamiji Seine Rede hielt. Das Ereignis kann man auf dem Avadhoota Dattapeetham Channel bei Facebook verfolgen ink. der Übersetzungen Seiner Rede in den Kommentaren.
Am gleichen Abend gab Sri Balaswami einen unangekündigten Darshan in der Prayer Hall mit wiederum dem Chanten der Bhagavad Gita durch die Devotees mit ihm zusammen.

Am 24. Dezember startete der Morgen mit einem Abhishekam am Karya Siddhi Hanuman Tempel, da neben dem Anfang vonDatta Jayanti auch das Hanuman Jayanti-Fest begann. Etwas später überraschte uns Sri Swamiji mit einer Online Sri Chakra Puja. Normalerweise würden wir vielleicht erwarten, dass für Ihn dafür kaum Zeit bleibt. Fast gleichzeitig begann Sri Balaswami in der Prayer Hall mit der Sri Chakra Puja. Auf dem Altar war u.a. zentral ein Hanuman Idol aufgestellt, das von Sri Balaswami intensiv verehrt wurde. Nach der Sri Chakra Puja zelebrierte Sri Balaswami eines der zentralen Abhishekas (Panchabhishekam) am Kalagni Shamana Datta Idol in der Prayer Hall. Das beendende Mangala Arati wurde von Sri Swamiji duchgeführt, der gerade aus Seinem Guru Nilayam dazugekommen war. Dann wurde auch bereits auf fahrbarem Untersatz ein kleiner Reishügel in die Prayer Hall vor den Dattatreya Tempel geschoben, und Sri Swamiji setzte sich auch sogleich davor, um das Punya Smarana, Ritual für die verstorbenen Devotees in dem Jahr 2023 durchzuführen. Während Prasadi im Hintergrund die Namen der Verstorbenen verlas, formte Sri Swamiji viele kleinere Reisbällchen mit Seiner rechten Hand und legte sie in einen Silberteller vor Sich. Diese entsprechen dem rituellen Pinda Dana, das normalerweise bei Shravana-Ritualen als Nahrung für die Verstorbenen geopfert wird. Dieses Mal waren keine Papageien dabei, die Er die Jahre vorher während dieses Rituals immer auf seinen Schultern sitzen hatte. Nachdem der Teller mit den Kugeln voll gelegt war, streute Er noch schwarze Sesamkörner und dann grüne Blätter darauf. Zum Schluss gab Er rituell Wasser dazu und zelebrierte das Mangala Arati für das Ritual. Unter den Namen der Verstorbenen waren auch 2 bekanntere deutsche Devotees dabei, Selvam (Sylvia Reck) und Chaya (Iris Salzmann).

Gleich anschließend vollzog Er noch das Homa Purnahuti und ging dann zurück vor den Dattatreya Tempel, wo Er eine Rede hinter der kleinen Ballustrade des Dattatreya Tempels hielt. Darin betonte Er vor allem 2 wichtige Dinge: 1. Seine Devotees seinen zu laut. Überall wo Er sich aufhalte werde laut, zu laut gesprochen bzw. laute Geräusche produziert, die für Ihn sehr anstrengend seien. Es sei gut, dass nun die meisten Devotees Masken trugen, da das Gerede dadurch etwas abgedämpft werde. 2. Überall wo Er hingehe, werde Er an den Seiten von Devotees angehalten, die dort Seinen speziellen Darshan suchten. Dabei wäre der Darshan, den die Devotees in der Devoteeversammlung mit Ihm bekämen normalerweise ausreichend. Auch würden sehr viele Devotees Ihn an den Aufzügen nach Seinem Verlassen der Hallen aufsuchen, um so noch einmal Seinen Darshan aus nächster Nähe zu haben. Auch das sei eigentlich nicht akzeptabel. Aber Er könne das immer wiederholen, und es ändere sich trotzdem nicht. Devotees sollten sich vor allem bei großen Ashramfesten nicht in den Vordergrund zu drängen versuchen. Es sei okay, wenn man physisch weiter von der Gottheit oder Ihm entfernt sei. Man würde den gleichen Segen erhalten. Die Pujas und Reden kann man sich wiederum auf dem Avadhoota Dattapeetham Channel bei Facebook anschauen. Die Veranstaltung war dann bereits vor 11 Uhr zu Ende gegangen. Sri Swamiji gab dann noch lange Prasadam am Darshan-Fenster in der Prayer Hall für die sehr lange Schlange von wartenden Sevakartas und anderen Devotees.

Am gleichen Abend sollte es Divya Namasankirtan mit Sri Swamiji am Karya Siddhi Hanuman-Tempel geben. Da an dem gleichen Tag auch Heiligabend war und sehr viel großes Programm, konnten wir christliche Angels jedoch kein Weihnachtsfest und sogar keine Weihnachtsdekoration in der Prayer Hall organisieren (Ein wenig war von Kusumakka und den SDHS-Helfern in der Angel-Dining Hall für Weihnachten dekoriert worden). Jedoch wurde uns am Heiligabend ein sehr schöner längerer Darshan mit Sri Swamiji vor dem Divya Namasankirtan auf der Bühne neben dem Hanuman Tempel gewährt, an dem auch Malaysische und Trinidad Devotees teilnahmen (die hinduistischem Glaubens sind). Prasadi rief uns auf die Bühne, und wir konnten Sri Swamiji unsere Geschenke für Ihn präsentieren und alle vor Ihm Platz nehmen. Er schaute uns dabei länger an und wendete Sich dann liebevoll den Kindern zu, die nahe zu Ihm heran kamen und von Ihm sogar bei den Händen genommen wurden. Auch begrüsste Er schweigend einige von uns. Es war ein sehr schönes, sehr ruhiges und langes Zusammensein mit Ihm. Und gleich anschließend übergaben wir noch Sri Balaswami unsere Geschenke, der ebenfalls dort auf der Bühne saß. Später kam Sri Balaswami nach dem Abendprogramm sogar noch in die Dining Hall und gab allen dortigen Angels und NRIs einen schönen Wollschal, den er uns jeweils um den Hals legte. Es gab dort ein erweitertes Weihnachtsessen mit auch einigen NRIs.
Am 25. Dezember war neben dem 2. Datta Jayanti-Tag auch der 1. Weihnachtstag, den wir Angels jedoch nicht vermissten wegen des reichhaltigen Programms im Ashram: Am frühen Morgen startete die Einweihung durch einen Priester in der Prayer Hall in die Oudumbara Guru Datta Diksha, die jedes Jahr zumindest an den 3 Datta Jayanti-Tagen begangen wird, also wiederholt an jedem Morgen. Dann zelebrierte Sri Balaswami die Sri Chakra Puja in der Prayer Hall.

Gleich danach kam Sri Swamiji in die Prayer Hall und zelebrierte das Ksheerabhisheka (Milchabhisheka) am Sri Kalagni Shamana Dattatreya-Idol. Bemerkenswert waren hier die Menge an Milchtöpfen, die durch Sri Swamiji Hände gingen, es könnten 108 gewesen sein. Und auch, wie elegant und schnell Er sie annahm, ausgoss und mit nur kleinen Handbewegungen dem rechts im Hintergrund stehenden Priester zuwarf. Unglaublich dabei vor Augen zu haben, dass Sri Swamiji Sich schon in sehr fortgeschrittenem Alter befindet. Zwischendurch zurrte Er sogar an dem hinter dem Idol hängenden Vorhang, der wohl nicht für Sri Swamijis Befinden optimal aufgehängt war. Man muss sich auch vor Augen halten, dass Sri Swamiji seit Seinem Autounfall vor über 22 Jahren das Anheben Seines rechten, damals gebrochenen Arms Mühe bereitet. Davon war bei dem sehr rasasanten Abhisheka nichts zu sehen. Nach dem Auftragen der Sandelholz-Tumerik-Paste auf günstige Stellen auf dem Idol vollzog Sri Swamiji das Mangala Arati. Bei Seiner anschließenden Rede betonte Sri Swamiji vor allem die herausragende Stellung Sri Dattatreyas im Götterpantheon. Nur Seinen Namen (Datta) zu chanten sei schon sehr günstig. Dabei offenbarte uns Sri Swamiji auch, dass bereits vor zig Millionen Jahren bereits intelligente Menschen existiert haben müssen, die schon vor den Dinosaurieren auf der Erde waren, aber im Laufe der Zeit wieder verschwanden. Es muss auch zwischendurch Mini-Pralayas gegeben haben, bei denen das Leben (fast) gänzlich auf der Erde verschwand und wieder neu kreiert wurde. Sri Dattatreya hatte 100 Gurus, und wir könnten von jedem Objekt in der Schöpfung lernen. Auch wenn wir schmerzvolle Erfahrungen haben, belehre uns der Guru damit. Datta lehrt Guru Tattva auf jedem Schritt, den wir tun. Er belehre sogar mit jedem Augenzwinkern von uns (also jeden Augenblick). Wir wollten immer einen guten Ausgang bei allem, was aber nicht möglich sei. Einiges muss (halt) überholt/repariert werden. Alles, was uns in unserem Leben passiert, ist bereits vorgegeben. Wir schauten nach den weltlichen Dingen Ausschau wie Heirat, Geld verdienen, alt werden und sterben….Es gibt aber keine Notwendigkeit, sich miserabel zu fühlen. Seid glücklich! Euer Geist sollte erkennen, dass alles Maya ist. Wir sind geboren wegen unserem Kama/Krodha etc. (Verlangen/Wut etc.) und leben in ihm und sterben in diesem. Wir glauben, dass wir glücklich werden, wenn wir etwas mehr Geld verdienen, einen Sparvertrag einrichten etc. Aber damit kommen auch weitere Probleme auf uns zu. Wieviel habt Ihr über Gott nachgedacht? Ihr suhlt Euch ständig in Samsara und Kindern und Enkeln etc. etc. Am Ende unseres Lebens sollten wir an Paramatman (die höchste Seele) denken. Und um das zu können, sollten wir durchweg an Gott denken. Wie am Vortag bereits geschehen, gab Sri Swamiji nach Seiner Rede Prasadam für die Sevakartas und anderen Devotees am Darshan-Fenster aus.

Am gleichen Nachmittag gab es ein Rathotsavam (Wagenumzug mit dem Usava-Idol von Sri Dattatreya einen Tag vor dem Vollmond) über die Ashramringstrasse. Sri Balaswami führte die Prozession an, während die mit ihm laufenden Priester Mantren chanteten sowie auch die Devotees: „Jai Guru Datta, Sri Guru Datta“ und ähnliche Chants. Alle paar Meter standen Devotees mit rituellen Gaben am Strassenrand, die sie dem Utsava Dattatreya offerierten. Und nur eine gute Stunde später startete das Abendprogramm mit dem Bharata Natyam Ballet die Tanzaufführung: He Vandanam (Titel von Sri Swamijis Bhajan), die sehr sehenswert war. Die Tänzer/innen interpretierten mit ihren Tänzen einige von Sri Swamijis Bhajans.Die Initiatoren der Tanzgruppe waren Sri Swamijis Devotees, die bereits vor ca. 2 Jahrzehnten ihren Wunsch äusserten vor Sri Swamiji dieses Tanztheater für einen Auftritt vor Ihm zu organisieren. Dies hatte sich dann schließlich an dem Abend realisiert. Trotz Sri Swamijis ernsten Hinweis, dass Er die Versammlung von Devotees an dem Lift in der Nada Mantapam bei Seinem Verlassen der Nada Mantapam ablehnt, waren wieder viele Devotees vor dem Lift versammelt. Allerdings beschränkten die SDHS-Helfer den Zugang der Devotees nicht….

Am 26. Dezember zelebrierte Sri Swamiji die Sri Chakra Puja Selbst in der Prayer Hall. Dabei befand sich das Mula Virat Dattatreya-Idol auf dem zentralen Pujaplatz, auf dem normalerweise Sri Rajarajeshvari thront. Noch auf dem Pujasitz verweilend hielt Sri Swamiji Seine 3. zentrale Rede des Datta Jayanti-Festes. Unerhört, was Er da ziemlich zu anfang sprach: Wir sollten entsprechend dem Datta Upanishad glauben, dass wir selbst Dattatreya seien. Der Geist sollte allein auf diesen Gedanken fokussiert werden: „Ich selbst bin Datta. Innen sollte man immer: Ich bin Datta, chanten. Datta Atman. Das ist eine spirituelle Unterweisung/Einweihung (von Mir an Euch). Das ist eine spirituelle Unterweisung (Adhyatmisches Upasana). Aber sagt das nicht nach außen. Ihr solltet das nur innerlich chanten. Ich bin der Datta. Ich bin der Datta. Datta bin ich (sagte Er dann auch auf Telegu)….Ihr könnt in der Welt leben, ein weltliches Leben führen ohne darin unterzugehen und ohne den Glauben, dass die wahrnehmbare Welt alles ist (was ist). Dann würde man Ananda (spirituelle Glückseeligkeit) haben, keine Schmerzen, kein Leiden. Ihr leidet weil Ihr glaubt, dass Ihr der Körper seid. Falls Ihr nicht glaubt, Ihr seid der Körper, habt Ihr keine Beziehung mit dem Körper. Dies erscheint leicht zu sein (das zu behaupten), aber schwer es zu praktizieren/dies tatsächlich zu leben. Wenn Ihr erfahrt, dass Ihr der Körper seid, dann habt Ihr auch die Freuden und Leiden zu erfahren. Falls Ihr Euch überesst, müsst Ihr das Unbehagen erfahren. Ihr habt den (Wohl-)Geschmack mit der Zunge erfahren, das ist der Grund warum Euer Bauch den Schmerz erfährt. Falls Freude kommt, glaubt, es sei nicht Eure Freude, dann wird Leid auch nicht Euer (Leid) sein. Wenn Ihr glaubt, Ihr seid der Handelnde, und das Leiden ist Euers, habt Ihr auch zu leiden. Falls Ihr wirklich spirituellen Aufstieg wollt, solltet Ihr keine Freuden erwarten. Die Freuden, die Ihr habt sind auch vom Parabhda Karma abhängig. Das ist der Grund, warum Ihr sie erfahrt. In dem Moment, wo Ihr Freude erfahrt, ist das bereits ein Zeichen, dass Leiden folgen wird. Wir sollten alle Erfahrungen mit Gleichmut empfangen. Das ist ein großes Dharma Rahasya – spirituelles Geheimnis. Von heute an werden wir denken: Ich bin Datta. Wir wissen nichts über Prarabhda oder Karma oder Wiedergeburt (sind nicht an Theorien interessiert…). Datta wird Selbst als Guru kommen und uns belehren. Er wird erscheinen. Er wird (uns) belehren. Wie wird Er das tun? Er wird uns Mut geben, um Schmerz zu ertragen und zur Vorsicht anhalten während unserer Freude (dass wir zentriert bleiben und nicht übermäßig reagieren). Er wird uns so belehren wie Er es gerade tut (als Sri Swamiji mit diesem Diskurs). Mit vielen Formen und Körpern erfahre ich/Ich. Du bist es nicht, der da erfährt, Ich bin es. Du glaubst zu erfahren, weil Du glaubst der Körper zu sein, den Ich Dir gegeben habe. Aber wenn Du nicht so denkst, erfahre Ich es. Der Guru ist vor allem Wonne. Der Guru ist die direkte Form von Ananda (spiritueller Freude), der höchsten Allseele. Sri Datta zu verehren ist das Gleiche wie Sri Chakra Puja zelebrieren. Habt das in Erinnerung! Es gibt unzählige Universen (Brahmandas). Weil das Universum (letztlich) eine Form ist, geben wir ihm einen Namen, den wir mögen wie Sri Rama, Sri Mata etc. Paramatma ist in jedem Körper. Er erfährt, was immer der Körper macht. Es ist nicht der (unser) Geist/Intellekt, der das erfährt. Falls Ihr die Erfahrung als Seine glaubt, wird Er die Erfahrung machen (und nicht wir/unser Geist). Übergebt (Euren) Atma, Buddhi, Körper an Gott. Denkt nicht, es sei Euer Buddhi/Körper. Falls Ihr glaubt, dass er Euer ist, dann gibt es Trauer/Schmerz, Beleidigung und Zweifel. Ihr müsst genug Kraft erlangen, dass Ihr innerlich den Körper abgebt (an Gott), als nicht Eurer. Aber im Außen solltet Ihr in der weltlich angemessenen Form handeln. Viele quälen uns mit ihren egoistischen Handlungen. Das ist eine andere Sache (die wir hier nicht erörtern). Ihr solltet nun eine Schlange formen, um Euch für das Thaila Abhisheka anzustellen. Erinnert Euch daran: Je länger Ihr (in der Schlange) wartet, je mehr Karma wird abgetragen werden!“ (Anmerkung: Das war eine einzigartige Unterweisung von Sri Swamiji, die Er so klar und ausführlich bisher noch nicht gegeben hatte – jedenfalls soweit ich weiß. Reines Vedanta. Bisher hatte Er immer Devotees zurechtgewiesen, dass man nicht glauben solle: „Ich bin Er“(Ich bin Gott oder Atman), man sei lediglich der Devotee oder Schüler von Gott – Das passt auch nicht zu Bhakti Yoga, wo der Devotee maximal mit Gott verschmelzen kann, aber nicht Gott Selbst werden/sein kann. „Ich bin Datta“ sollte man auch nicht auf sich als Ego/Persona beziehen.)

Sri Swamiji ging dann in den Kalagni Shamana Datta Tempel, um dort Sein Thaila Abhisheka zu vollziehen. Alle Devotees konnten dabei noch in der Prayer Hall stehend zuschauen. Danach wurden wir aufgefordert die Halle zu verlassen und uns in der Schlange einzureihen, die sich auch gleich formte. Währenddessen begann die Bhajangruppe vom Cochin Ashram vor allem Dattatreya Bhajans zu spielen und singen. Sri Swamiji saß noch eine ganze Zeitlang nach Seinem Abhisheka bei den beiden Utsava-Idolen von Sri Dattatreya, die nun von den Devotees in der Schlange mit Öl(Thaila) übergossen wurden. Dann übernahm Sri Balaswami Seinen Platz, und Sri Swamiji verließ für einige Zeit die Prayer Hall. Gegen kurz vor 12 Uhr kam Er bereits wieder zurück in die Prayer Hall, um Sri Balaswami abzulösen und wieder mit Seinen Devotees zu sein, die weiterhin in der Schlange stehend langsam vorrückend ihre Öl-Abhishekas durchführten. Erst gegen späten Mittag waren alle anstehenden Devotees in der Prayer Hall gewesen, und die Veranstaltung endete.

Am gleichen Abend gab es um ca. 19.00 Uhr das Tepotsavam (Floßfestival), bei dem Sri Swamiji in einem mit Blumen dekorierten Schwanenboot zusammen mit einem Dattatreya Utsava Idol über den Sapta Rishi Sarovar (Ritualbecken beim Sri Datta Venkateshvara Tempel) gefahren wird. Neval Chetalal aus Trinidad, der für einige Zeit im Ashram weilte und ein bekannterer Sänger aus Trinidad ist, war der Hauptsänger aller Bhajans, die von Sri Swamijis Begleitgruppe gespielt und gesungen wurden. Das Tepotsavam hat eine besonders feierliche Atmosphäre, da es während des Vollmondes und eben am Wasser mit den vielen Lichtern und Sri Swamiji in der Mitte stattfindet. Gleich anschließend kam Sri Swamiji in die Nada Mantapam für das abschließende Kakadarati (Arati vor den 16 Lichtern, die die Inkarnationen Sri Dattatreyas symblolisieren) des Festes. Dabei verehrt Sri Swamiji vor allem die 16 Lichter, die vor einem Dattatatreya Idol aufgestellt sind (um sie herum sind noch eine ganze Reihe anderer Lichter). Keyboard Mani sang die 7 Kakadarati-Bhajans – für jeden Wochentag einen. Und die Atmosphäre war exzellent. Sri Swamiji hielt dann eine Rede, in der Er u.a. sagte, dass Paramatman (Datta) Tattva nur graduell nach längerer Zeit verstanden wird. Wir sollten nicht in Eile sein! Ihr habt Euch Datta hingegeben und geht nach dem, was Er Euch sagt. Wir sollten die Bhagavad Gita Kindern beibringen. Viele ältere Devotees, die selbst nicht mehr gut sehen können, beten zu Sri Swamiji, dass sie das Erinnerungsvermögen erhalten, die Bh.G. zu erlernen. Er sei zu Tränen gerührt, wenn Er ihren Enthusiasmus sehe. Nachdem Dattapeetham das Bhagavad Gita Parayana-Programm gestartet hat, werden Überlegungen bei der Regierung angestellt, die Bh. G. ins Lehrprogramm der Schulen aufzunehmen… Alle Shakti Peethas sind hier im neuen Rajarajeshvari Tempel versammelt… Auch Hari Sannidhi Tempel ist einzigartig. Ihr werdet solch eine rare und große Kollektion an Shalagramas nirgendwo sonst finden als hier. Es gibt einige Shalagramas in der Sammlung, die man sonst nirgendwo sonst auf der Welt sieht. Vishnu ist besonders in den Shalagramas präsent….Nach dem Kakadarati-Singen endete das Abendprogramm und gleichzeitig auch das diesjährige Datta Jayanti-Fest.
Am 27. Dezember fand am Morgen in der Nada Mantapam Sri Swamijis Einweihung in persönliche Mantren statt. Viele Devotees und einige Angels nahmen diese Gelegenheit wahr, sich ein Mantra von Sri Swamiji geben zu lassen. Die Devotees sollten spezielle Vastrams tragen und verschiedene Utensilien für das Einweihungsritual mitbringen. Sri Swamiji nahm sich mehrere Stunden für die Initiation Zeit. Am gleichen Abend fanden relativ spontan angekündigte Bhajans mit Sri Swamiji und Seiner Begleitgruppe in der Nada Mantapam statt. Auch hier wieder sang Sri Swamiji sehr kraftvoll, und man konnte gar nicht heraushören, dass Er meistens Probleme mit Seinem Hals hat und oft eine belegte Stimme. Und Er sagte dann auch bei den Bhajans, dass Er überhaupt keine Energie zu singen habe. Selbst auszurufen, wenn jemand (nahe bei Ihm) Fehler macht, könne Er (fast) nicht. Aber trotzdem sang Er… und wie energievoll das war….!

Am 3. November war Sri Swamiji nach Vijayawada gefahren, u.a. für Deepavali. Aber Er war auch dort, um bei der dortigen Markata Sri Rajarajeshvari im Ashram den Segen zu erbitten, dass Er ein weiteres Rajarajeshvari-Idol im Mysuru Ashram installieren könne. Er sagte dazu, dass das ein Zeichen sei, wie außergewöhnlich und kraftvoll doch Marakata Sri Rajarajeshvari sei.
Am 28. Dezember war der große Pratishta-Tag, die Einweihung des Hari Sannidhi Tempels und des Rajarajeshvari Tempels. Nach der Sri Chakra Puja saß eine sehr große, dichtgedrängte Devoteemenge vor der Pounda Rika Ranga Sthala-Bühne, auf Sri Swamiji wartend. Es waren so viele Devotees dort, dass auch an den äußeren Rändern die Leute bis weit nach hinten anreihen mussten. Sri Swamiji hatte die letzten Tage immer wieder zum Tragen von Gesichtsmasken aufgerufen, jedoch hatten trotzdem viele indische Devotees keine auf. Sri Swamiji kam dann bald vor den Hari Sannidhi Tempel, um einige Ashram-Kühe rituell zu füttern. Danach kam Er mit Sri Balaswami auch schon auf die dortige Bühne. Bereits während des Datta Jayanti-Festes fanden neben und vor den beiden neuen Tempeln einleitende Rituale für die Pratishtas statt. Die genauen Ritualnamen kann man im Ritualprogramm bei Global Datta Family auf Telegram nachlesen. Auf der Bühne waren 3 Homa-Feuerstellen mit unterschiedlichen Formen aufgebaut. Und die Priester hatten die Homa-Rituale bereits so weit fortgeführt, dass die Priester mit Sri Swamijis Segen die Purnahutis vornehmen konnten. Später hielt Sri Swamiji auch eine Rede. U.a. erläuterte Er darin, dass die Shalagramas von verschiedenen Teilen Indiens und von vielen Devotees gebracht wurden. Sie weisen eigentlich alle auf ihrer Oberseite ein Loch auf, in das manchmal Insekten einklettern, um im Inneren herumzukriechen und dabei mit ihren Körpern verschiedene Strukturen schleifen, die auf verschiedene Gottheiten hinweisen. Die Insekten selbst seien verfluchte göttliche Wesen, die öfter selbst innen zu Stein werden (und in den Shalagramas so für tausende Jahre verbleiben). Manchmal seien sie auch wieder an die Steinoberfläche gekommen, wenn der Fluch sich gelegt hat. Die Shalagramas seien meistens mehrere Millionen Jahre alt. Falls man noch weiter interessiert ist an der Rede, kann man sie auf Facebook nachlesen bei den Kommentaren von Archana Penukonda. Danach weihte Sri Swamiji auch das Shimshumara-Idol auf der Bühne ein, das anschließend vor das Ritualbecken im Hari Sannidhi-Temple platziert wurde. (Shimshumara bedeutet Krokodil oder auch Delphin in Sanskrit, innere Bedeutung ist laut Internet: Zerstörer von allen Leiden/Traurigkeit und Geber von Ananda.) Er habe 14 Lokas. Tatsächlich hat er einen etwas seltsamen Körper: Kopf wie ein Mensch/anthropomorphe Gottheit, Brust/Torso wie ein Krebs und einen langen nach oben gebogenen Schwanz, der aussieht wie der von einem Skorpion. Am Schwanzende ist eine angedeutete Form Dhruvas, der seinen Körper dem Shimshumara-Kopf zugewandt hat und seine Hände zur Anbetung zusammengelegt hat.

Dann wurde Sri Swamiji abgepuffert der Kalasha-Pot mit einer dekorierten Koskosnuss oben auf Seinen Kopf gehievt und Er kam damit zum Hari Sannidhi Tempel, wo Er eine Runde um das Ritualbecken mit den Shalagramas darin lief und den Kalasha-Pot dann absetzte. Das Shimshumara-Idol wurde vor das Becken auf einen erhöhten Platz gestellt und wird dort verbleiben.

Einiges später setzte Sri Swamiji Sich in der Prayer Hall vor Sachchidanadeshvara Lingam, wo die Devi Pratishtana-Rituale stattfanden, den Kalasha-Pot inkl. Kokosnuss auf den Kopf und ging dann die Stufen zum Prayer Hall-Dach empor und auf das Gerüst, das vor der Tempelspitze aufgebaut war. Dort goß Er mit dem Chanten der Ihn umgebenden Priestern das geweihte Wasser von dem Kalasha-Pot über die goldene Tempelturmspitze und auch von noch einem weiteren Kalasha, den Sri Balaswami getragen hatte. Danach folgte die Dekoration der Spitze mit Vastram, Blumengirlande, Blumen und zum Schluss Rupiemünzen. Zwischendurch gab Er mit Seiner Stirn Prana Pratishtana in die Tempelspitze, womit der Rajarajeshvari Tempel eingeweiht war. Dann kam noch das abschließende Mangala Arati. Und schließlich hielt Sri Swamiji noch eine kurze Rede vor der Tempelspitze stehend. Hier ist nun die Zusammenfassung Seiner Rede in einfachem Englisch:
Rajarajeshwari Mata is resplendent in this Kshetra famed as Ashtadasha Shakti Peetham (where Chamundi Mata resides). Rajarajeshwari Mata resides in her effulgence here along with Bala Tripura Sundari, Sri Hari, Sachchidanandeshvara Shiva, Lakshmi Narasimha Swamy, Ganapati, Datta Venkteshvara, Hanuman, Visalakshi, Kasi Vishvesvara, on the banks of Kaveri river, near the Saptarshi Sarovara. Please bless devotees with Your divine form, fulfil their desires and bestow Jnana as long as the sun, moon, rivers, oceans and this Creation exist. The 333 crore Devatas are always with you.  I beseech You again and again. You have countless names, yet I need to give You a name today. You are the sovereign Rajarajeshwari Mata. I feel you have happily been here all along due to the Sri Chakra Upasana. I am happy. You must be here in this Kshetra till this Creation exists.
Devotees worship you in various ways. Bless them, forgive their ajñāna, grant jñāna, grant knowledge, intelligence, and Guru bhakti. Bless not only Karnataka residents, bless everyone in India whether they physically visit this Kshetra or not. Please be resplendent in this Kshetra that will be famed as Rajarajeshwari Kshetra.
May the devotees be happy and free from all the newly created diseases. I am mentioning your name again in your ear.
I beseech you Mother to grant heaven to those who are witnessing this event. Forgive all kinds of sins they committed. Please let them attain heaven. I cannot ask for Vaikuntha. Please lead them to heaven. Please bless and forgive all these people who are all have come here due to some curse.
VICTORY TO DHARMA!
VICTORY TO SATYA!
VICTORY TO VEDAS!
VICTORY TO UPANISHADS!
Today, Pujya Swamiji will perform the first Abhisheka to Mother Goddess. After that, everyone can have Darshana. Please do not fall over each other and crowd around. You can have Darshan in leisure.

Nachdem Sri Swamiji den Tempelturm wieder verlassen hatte, kam Er in den Rajarajeshvari Tempel, um dort die Murthy einzuweihen. Das geschah, in dem Er die noch von den Einweihungsritualen der letzten Tage hergerichete Murthy mit geweihtem Wasser zu übergießen. Es war schwierig in den Devi Tempel hineinzukommen und die weiteren Rituale zu sehen. Sri Swamiji wird der Murthy auch ein Prana Pratishtha gegeben haben. Sri Rajarajeshvari erhielt dann einige Dekorationen und Sri Swamiji vollzog noch ein Mangala Arati an der Murthy. Nach Sri Swamijis Einweihung konnten wir Devotees alle Darshan bei Sri Rajarajeshvari haben. Später wurden in der Mitte des Tempelraums die von Devotees beschriebenen Sri Lalita Sahasranama-Hefte aufgestapelt, eine beachtliche Anzahl von die Energie Sri Devis ausstrahlenden Heften, während daneben die Devotees vorbeigehen und Darshan bei der Devi nehmen konnten. Sri Swamiji und Sri Balaswami kamen beide, um die Likita-Hefte zu segnen. Wenig später fand an dem Abend das Chanten des von Adi Shankara komponierten Soundarya Lahari in der Prayer Hall in der Präsenz Sri Swamijis statt. Vor allem die Ashram-Mädchen und -Frauen waren die Hauptakteurinnen des Chantens, während viele der anderen anwesenden Devotees versuchten, den Text von ihren Mobiltelefonen mitzuchanten. Das genaue Rezititiern der Shlokas ist sicherlich nicht einfach. Aber Sri Swamiji propagierte in der letzten Zeit öfter das Chanten dieses Stotras. Es war ein sehr energievolles Ereignis. Sri Balaswami, neben Sri Swamiji auf dem Boden sitzend, hielt dann zum Abschluss noch eine längere Rede zum Chanten des Stotras. Und Sri Swamiji setzte Sich zum Schluss noch eine von Devotees offerierte Art Blumenkrone/Bischofsmitra auf, was von dem Auditorium umfänglich applaudiert wurde. Damit endete das Pratishtha Programm der beiden neuen Tempel im Ashram.
Andündigung: Es ist geplant, wenige Tage vor dem Shivaratri-Fest 2024 (8. März) in Mysuru ein Sadguru Sannidhi Programm im Jayalakshmipuram-Ashram stattfinden zu lassen, Datum: 1. – 3. März. Allerdings werden vermutlich die Unterkunftsplätze für die Devotees in Anantapur (ca. 18 km über Schnellstrasse entfernt) sein, die jede/r selbst buchen müsste. Weitere Infos darüber werden noch mitgeteilt werden.

Sri Guru Datta – Pingala