Von den BesucherInnen von außerhalb, die sich im Ashram für eine bestimmte Zeit aufhalten, wird erwartet, dass sie an den täglichen Gottesdiensten und kulturellen Aktivitäten teilnehmen. In der übrigen Zeit können sie den Tag mit Lesen, Yoga, Meditieren, Musizieren etc. verbringen, nach Belieben die Umgebung kennenlernen. Für minestens 1 Stunde am Tag sollten sie sich an den alltäglichen Arbeiten beteiligen, im Sinne von „ora ed labora“ (bete und arbeite). Diese Mitarbeit ist zum Beispiel gefragt für Reinigungsarbeiten oder für die Herstellung von verschiedenen Artikeln, die im Tempel verwendet werden, wie Baumwolldochte für Oellampen oder Gegenstände, die als Prasadam abgegeben werden, auch Mitarbeit im Shuka Vana ist gefragt. Pingala, der für die Betreuung der ausländischen Ashram-Gäste zuständig ist, informiert über mögliche Einsätze.

Im weiteren wird Respekt gegenüber den Bewohnern des Ashrams, der lokalen Bevölkerung und den anderen BesucherInnen vorausgesetzt. Bräuche und Sitten vor Ort sind zu respektieren und es ist auf entsprechend dezente, nicht-provokative Kleidung zu achten.

Keine Geschenke für Ashrambewohner
BesucherInnen sind gebeten, keine Geschenke, Geld, Kleider etc. direkt an die BewohnerInnen des Ashrams zu geben, sondern sie dem Ashram-Manager zu übergeben. Er wird darum besorgt sein, diese zu verteilen.