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Vijayavada, 14.01.2005

Vijayavada, 14.01.2005

Zusammenfassung der Rede Sri Swamijis

Jaya Guru Datta

Eine Rede von Sri Swamiji hat bisher noch wenig Beachtung gefunden. Es
ist diejenige ,die Pujya Sri Swamiji abends am 14.01.2005 (Sankranthi)
in Vijayavada gehalten hat.
Ich möchte Euch im folgenden das Wesentliche dieser Ansprache zur
Kenntnis geben, weil ich die Aussagen äusserst beeindruckend fand:

Bedingt durch den Einfluss der Planeten und die Stellung der Planeten
zueinander kommt es in diesem Jahr (2005)zu einigen Konfusionen. Die
Sonne erhitzt sich, die Temperatur auf der Erde erhöht sich; es kommt
zum Ungleichgewicht in der Natur, was zu Katastrophen führen kann.
Sonne und Saturn stehen in direkter Opposition zueinander. Folgen
hiervon können u.a. Katastrophen sein, die vorwiegend im asiatischen
Raum auftreten werden, wie z.B. der Tsunami. In der Familie enstehen
Störungen, auch beim einzelnen können psychische und mentale Probleme
auftreten.

Sri Swamiji rät uns hierzu folgendes:
Insbesondere in diesem Jahr sollen wir uns 24 Stunden am Tag auf Gott
konzentrieren und ein sprituelles Leben führen. Wenn wir in Frieden leben, Yoga praktizieren, Mantren chanten, Musik hören, nehmen wir Prana, Lebenskraft direkt in uns auf.

Eine besondere Rolle spielt im Jahre 2005 die Nahrung. Das Essen sollte
satvisch sein, wenig gewürzt.Von der Nahrung selbst geht nämlich (lt.
Sri Swamiji) eine gewisse Gefahr aus.
Ausserdem sollten wir in diesem Jahr unserem Körper eine besondere
Beachtung schenken, ihn respektieren. Wir sollen 2 mal am Tag duschen,
wodurch sozusagen eine Entgiftung ("detoxication") stattfindet.
Es ist empfehlenswert, etwas sonnenzubaden. Die Kleidung sollte jeden
Tag gewechselt werden. Wir sollten reine und keine alte Kleidung tragen .Ungesunde Gewohnheiten sollen wir aufgeben. Sri Swamiji nennt in diesem Zusammenhang den übertriebenen Gebrauch von Handys. Nach Möglichkeit sollen wir einen Bindu (Tilaka) tragen. (In einem späteren Zusammenhang äusserte Sri Swamiji ,dass ER nicht mit einem Devotee sprechen würde, wenn er keinen Bindu hat. Dies ist sicherlich für die Inder gemeint, zeigt aber m.E. wie wichtig
dieser Schutz ist.)
Im familiären Rahmen sollten wir uns darum bemühen, unsere Begierden
(greediness) zu kontrollieren und insgesamt Mass zu halten.
Positive Einflüsse für uns sind also: Sich auf Gott zu konzentrieren,
Sri Swamijis Musik zu hören, Yoga durchzuführen, Frieden zu halten, sich
zu mässigen, ein sprituelles Leben zu führen, in der Familie Begierden
und Wünsche zu kontrollieren und sich von schlechten Gewohnheiten
fernzuhalten.

Sri Guru Datta
Antje-Trilokavati

 

 

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