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Dänemark, 13. 08 2004

Dänemark, 13. 08 2004

Rede Sri Swamijis am 13. August 2004 in Roskilde/Dänemark

Agastya: Wir hoffen, Du kommst immer und immer wieder zurück, Swamiji?

His Holyness Sri Swamiji (H.H.): wenn Liebe und Hingabe da sind, werde ich sicher wieder kommen. Wenn die Hingabe verloren geht, werde ich verschwinden. Es ist die Pflicht der Devotees. Die Devotees werden das Versprechen halten, nicht ich. Ich will kein Versprechen ? sie wollen!

A: Wenn wir zusammen arbeiten und über Swamiji in der rechten Art denken, wird Er wiederkommen.

H.H.: wie Honig!

A: Swamiji ist wie Honig.

H.H.: So viele Bienen sind um mich herum. Wie Honig gehen sie ? sie kommen nicht!
Swamiji geht nicht.

A: Swamiji sagt, dass der Honig nicht zu den Bienen kommen sollte, sondern dass die Bienen zum Honig kommen sollen. Wir sind alle Bienen und Swamiji ist der Honig. Aber jetzt haben wir das Gegenteil bewiesen; der Honig kam nach Dänemark!

H.H.: Ich glaube und ich hoffe, dass sie auch kommen werden. Swamiji kommt nicht ? gespaltene (cracky) Bienen! Es macht nichts, seid unbesorgt! Gutes Verständnis kommt beiden zugute. Missverständnis ist nicht ein Verlust für den Honig, sondern nur für die Bienen. So viele Insekten essen auch (?) Kein Problem. Die Schüler haben Begrenzungen. Der Sadguru hat keine Begrenzungen. Nur die Schüler haben immer Begrenzungen.

Wo die Menschen lieben, das Land, das liebt, dorthin werde ich gehen. Wenn sie die Liebe verlieren, werde ich weggehen. Keine Überlegung, ob arm oder reich. Es ist auch unsere eigene Verantwortung!

Ich erzählte so viele Male vom Wesen des Sadguru:

Erste Wesensart: Wie eine Katze. Die Katze trägt ihre Kinder. So werde ich manchmal kommen und euch aufnehmen. So viele Devotees sind Katzenkinder.

Zweite Wesensart: Wie ein Affe. Der Affe hält sich an der Mutter.

Am Anfang bin ich wie eine Katze. Ich schütze die Kinder. Ich halte sie wie eine Katze.
4 ? 5 Jahre müsst ihr euch halten, weil der Sadguru sehr beschäftigt ist, wie ein Affe, der von Baum zu Baum springt.

Dritte Wesensart: Wie ein Fisch. Die Fischmutter schwimmt, die Kinder folgen ihr.

In Dänemark seid ihr alle von der Fischkategorie. Ihr müsst folgen. Es ist eure Verantwortung, zu lernen und gutes Verständnis zu haben. So geht ihr zuerst in die zweite Klasse, dann in die dritte.

Einige Leute bleiben immer Katzen, das ist nicht gut! Eines Tages werde ich weggehen. Ihr könnt zum mindesten Affenkinder sein.

Dritte Kategorie, Fisch: Ich denke, ihr seid zum Fischniveau gewachsen, es ist nicht nötig, dass ich immer nach Dänemark komme! Immer Katze. Ich bin sehr glücklich. Vedanta spricht von den drei Wesensarten. Eine ist die Katze, eine ist der Affe, eine ist der Fisch.

A: In welchen Wasser schwimmst Du als ein grosser Fisch?

H.H.: Im gesamten Universum!

A: Dann nimmt uns also Swamiji zu anderen Planeten?

H.H.: Ja! Wenn ihr glaubt. Wenn ihr Glauben habt, dann werde ich euch klar mitnehmen, weil ihr mir folgt, wie ein Fisch. Ich nehme niemanden mit, ihr müsst dem Sadguru folgen, dann werdet ihr es erreichen.

Ihr sprecht immer über weltliche Dinge, denkt immer an weltliche Dinge. Ihr denkt nur an den Körper. Ihr denkt nur an die Sinnesorgane (Indriyas). Ihr denkt immer nur an Lust (Kama). Ihr denkt nur ans Essen. Ihr denkt nur an den Schmerz. Wie kann ich euch da mitnehmen? Ihr müsst etwas lassen. Ihr müsst etwas lernen. Es kommt nicht auf euer Familienleben an, kein Problem! Ihr müsst nur nach Oben denken, immer!

Ihr meditiert und denkt immer: Frau; ihr denkt immer: Mann; ihr denkt immer: Lust. Das ist nicht gut. Es ist nicht nötig, in der Meditation immer an die Frau, den Mann zu denken. Das ist nur körperlich. Denkt einzig an Gott. Körperlich ist OK, kein Problem. Aber das Denken muss nur spirituell (Adhyatmic) sein. Ihr müsst euch mit spirituellen Gedanken auffüllen. Körperlich ist OK, ihr berührt! (Swamiji macht den Ton von Küssen zur grossen Belustigung aller Anwesenden).

Sprecht nicht bis tief ins Innere - nur Körper. Hört mit dem Körper auf! Tötet den Körper! Nehmt ihn nicht hinein; nur äusserlich ? das ist genug! Das sind nur die Sinnes-Organe, äusserlich. Ihr könnt innerlich nur über Gott nachdenken. Ein wenig über das Familienleben nachdenken ist genug, ist OK. Das ist keine Pflicht. Gebete sind unsere einzige Pflicht. Freundlich und wohltätig zu sein, ist unsere einzige Pflicht. Bedürftigen Menschen zu helfen, ist unsere einzige Pflicht. Lust ist keine Pflicht. Das ist euer Ehrgeiz. Ihr seid glücklich mit euern Sinnesorganen. Ihr müsst euch kontrollieren, und es braucht gewisse Grenzen. Natürlich seid ihr alle menschliche Wesen, das macht nichts. Begebt euch nur auf eine Stufe. Geht nicht tiefer und tiefer zu den Sinnesorganen. Tiefer und tiefer nur in der Meditation. Denkt nur über Gott, über die Nation.

Das ist gemäss der Bhagavad Gita. Es sind nicht meine Worte. Er sagt es, Sadguru. Nur Krishna ist Sadguru. Nur Datta ist der Sadguru. Ich bin wie ein Mikrofon, ein gutes Mikrofon! Er ist ein Guru. Er ist unser Gott. Er ist unser Retter.

Einmal mehr bin ich sehr glücklich über diesen Satsang. Bitte fahrt mit Satsang fort. Bitte kommt immer zusammen. So könnt ihr etwas tun. Betet und seid glücklich. Wir sind eine Familie.

Wenn etwas passiert, ihr könnt es vergessen und fortfahren. Wenn ihr fortfahrt mit Hingabe und Satsang, werde ich kommen, kein Problem! Bringt kein Ego mit. Denkt nicht über persönliche Dinge am Satsang nach. Ihr könnt diese Art von Freundschaft glücklich weiterführen. Dann segne ich euch.

Stellt innerlich keine Fragen. Ihr könnt an Swamiji denken. Ich werde euch sicher eine Antwort geben. Ich gebe euch Kraft, damit ihr euch anstrengen könnt, für eure Familie, eure Gesundheit, euern Job, euer Geld, so viele Dinge. Ihr leidet, ich weiss. Ganz sicher werde ich euch helfen. Ihr ruft Swamiji so an, und ich werde euch sicher helfen. Keine Zweifel, keine Fragen, folgt einfach! Eine einfache Route, Karte und fahrt ? mit 80 km/ h zu euerm Ziel. So seid ihr eine Familie. In euerm Familienleben denkt an Swamiji. Tut etwas für gute Menschen. Tut etwas für euch selbst, dann werde ich ganz gewiss helfen.

Weil wir alle Familienmitglieder sind. Wir haben immer ein wenig Ehrgeiz, spielt keine Rolle. Aber ihr müsst über ernsthafte spirituelle Dinge nachdenken.

Einige Menschen mit Familie sind auch Sannyasins ( nicht gebunden). Ein gewisses Niveau müsst ihr erreichen, dann müsst ihr Vairagya (Nicht gebunden sein) lernen. Nach einigen Jahren schaut nicht immer nach einem Partner! Verwirrende Partner, zankende Partner, Geld-Partner, Lust-Partner sind genug. Eine Stufe ist genug!

Jaya Guru Datta


?Bitte nehmt Konzertbillette, um armen Kindern zu helfen"


Übersetzt durch Nahusha und Vimala


 

 

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