Rede Sri Swamijis am 16. August 2004 in Geseke/Deutschland

Wir haben einen AYURVEDA-KURS, einen HOMA-KURS und einen KRIYA YOGA ? KURS. JETZT HABEN WIR MUSIK-THERAPIE, BHAJANS.

Normalerweise sind Bhajans wie Medizin. Vor siebentausend Jahren wurde so behandelt. Wir haben den Beweis in Indien. Es gibt Inschriften in Steinen. Später wurde Musik in einen Weg der Hingabe (Bhakti) verwandelt. Jetzt macht die Musik wieder ihren Vormarsch in das Gesundheitssystem. Klangwellen erzeugen ihr eigenes Energiefeld. Der Körper reagiert auf Klangwellen. Verschiedene Töne reagieren auf verschiedene Systeme des Körpers. Eine gewisse Musik kann hart sein. Eine gewisse Musik kann Schlaf bringen. Jedermann liebt Musik. Selbst Kühe, Vögel, Pflanzen, Kinder und Ozeane reagieren auf Klangwellen. Ich bin sicher, ihr alle habt von den Namen Mozart, Thyagaraja etc. gehört. Ich denke, dass sie Ärzte sind. Sie haben wunderbare Musik komponiert; verschiedene Energien. Darum habe ich Musik gewählt. Ihr alle wisst über Sri Swamiji's Bhajans Bescheid. Sehr langjährige Devotees sitzen hier. Jede Komposition ist sehr wirksam. Jede Melodie hat Energie, auch ihre Bedeutung hat Energie; wenn ihr singt, erhaltet ihr Energie. Und auch diejenigen, welche zuhören, erhalten Energie. Swamiji hat in verschiedenen indischen Sprachen komponiert. Eine Devotee hat den Doktor an einer Universität gemacht, indem sie Swamiji's Musik erforschte. Sie kommt aus Andhra Pradesh. Sie hat verschiedene Theorien über Swamiji's Musik geschrieben. Eine andere Person hat eine Doktorarbeit über Swamiji's Lebensgeschichte geschrieben. Warum macht ihr das nicht auch? Auch Deutsche können das. Ich weiss, dass ihr alle von Swamiji's Musik angezogen seid. Ihr alle singt gute Bhajans. Einige Devotees üben das Singen von Swamiji's Bhajans. Mein extra Segen für sie. Lernt mehr und mehr. Lernt auch die Bedeutung. Es kann sein, dass indische Gott-Namen schwierig zu singen sind. Beunruhigt euch nicht. Indische Götter sind ein und dasselbe wie der Universelle Gott. Ich bin von deutschen Devotees seit zwanzig Jahren angezogen. Ihr hypnotisiert mich. Ich kenne meine Beziehung zu Deutschland nicht. Antje hat mich gefragt, warum ich nach Deutschland komme. Ich sagte: ?Frag nicht. Darauf gibt es keine Antwort. Ich habe Karma. Ich bin hier. Weil ihr mich liebt, liebe ich euch."

Sri Swamiji singt ?Paalaya Gananaatha".

Ich möchte Bhajans singen, die regelmässige Satsang-Besucher wünschen.
Ein grosser Sanskrit-Gelehrter schrieb einen Kommentar über Swamiji's Navaratri-Bhajans. Es ist ein gelehrtes Werk und es ist es wert, ernsthaft gelesen zu werden. Er hat nur 9 Bhajans besprochen, die Swamiji über die Göttliche Mutter gesungen hat. Diese Bhajans wurden während Sri Swamiji's Nava Avarana Puja während Navaratri komponiert. Es ist nicht Hinduismus oder Christenheit oder irgendein ?Ismus oder ?ity. Es ist nur der Pfad des Wissens (Jnanaism) ? der Pfad des Göttlichen Wissens (Atma Jnana). Wie nimmt man Kontakt auf mit Gott? Wie reist man zu Gott? Wie verehrt man die Sri Chakra? Sri Chakra ist nicht Gott. Sie ist das Letzte, das Para Brahma. Sie ist das Diagramm der gesamten Schöpfung. Der Bindu ist der unsichtbare Planet. Das ist der Hauptschalter. Es ist wie ein Teilchen kleiner als ein Atom. Es hat keine Merkmale wie Gefühl, Farbe, Geschlecht etc. Die AKASHA ( der Raum) ist endlos. Er geht weiter und weiter.

Wer hat diese Schöpfung gemacht? Habt ihr sie gemacht? Habe ich sie gemacht? Ist sie von Gott gemacht? Nein. Schöpfung ist aus sich selbst entstanden. Gott ist das geheimnisvollste Ding auf Erden. Darum beugen wir uns vor diesem Aspekt nieder. Es ist die wahrhaftige Magie.

Was ist der Unterschied zwischen Bhajan und Kirtan?
Bhajan lobpreist und verherrlicht Gott. Wie Krishnam Vishnum Sridharam.
Kirtans andererseits sind komplexer in ihrer Komposition und im allgemeinen sind sie mit mehr Wissen und Information vollgepackt. Wie Palaya Govinda etc.

Sri Swamiji singt ?Shambho Mahadeva".
Sri Swamiji singt ?Kayena Vacha".
Die Bhajan-Gruppe singt das Kakadarati-Lied.

Jaya Guru Datta



Übersetzt durch Egon (Nahusha) und Trudi (Vimala) Hürlimann