Nada Prasara Tour 2003

New Jersey bedeutet GO Mata (Kuh). Ja. Diese New Jersey Gruppe hat das Programm mit Würde und Hingabe durchgeführt. Sehr gut. Sie wollten ein „Indisches Gefühl“ haben. Srinivas, Nalini und die Matru Mandali Mitglieder haben viel Aufwand hineingesteckt. Die besondere Bedeutung von New Jersey ist - spezielle Kuh der Engel. Kamadhenu. Diese Kuh steht hinter Dattatreya auf Photos. Ihr könnt das in keinem Buch nachprüfen, weil ich das aus Inspiration sage. Alle Mantras kommen von grosser göttlicher Inspiration. Die ganze Schöpfung ist eine grosse Inspiration. Trotzdem irgendwo könnte es erwähnt worden sein, dass New Jersey Engel-Kuh bedeutet. Die Leute hier sind sehr an Swamiji’s Werken interessiert. Alte Devotees und neue Devotees und vor allem unschuldige Devotees haben sich sehr gut durchmischt. Für viele ist Swamiji der Familien-Guru. Letztes Jahr haben wir Guru Purnima (Guru-Tag am Vollmond) gefeiert. Das gestrige Konzert war sehr gut. Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich. Ich fühle mich geheilt. Es ist nicht ein gewöhnliches Konzert. Es ist ein persönlicher Heilungsprozess für mich. Wenn ich mich glücklich fühle, kommt das Konzert gut heraus. Es geschieht, weil eine gute hingebungsvolle und vergeistigte Atmosphäre herrscht. Diese Dinge helfen der Musik, die herauskommt.

Hingabe ist in diesen Zeiten nötig. Schwierigkeiten sind wie eine Kette, eine nie endende Kette. Wahrscheinlich bringen euch Schwierigkeiten Hingabe. In gewisser Weise müsst ihr den Schwierigkeiten danken. Wir müssen beten, dass wir Kraft erhalten, die Schwierigkeiten zu meistern. Die Nicht-Telugu-Leute müssen spüren, dass das nicht ein Telugu-Platz ist. Ihr müsst spüren, dass dies der Platz der Guru Beziehungen ist. Ihr solltet euch alle als eine Familie fühlen. In Madras sind die Acharpakkam- und Pondecherry- Ashrams errichtet worden. Swamiji liebt die Tamil Leute. Es gibt mehr als 25 Ashrams in Andhra Pradesh. Meine Tante war aus Tamil Nadu. Sie kam aus der Stadt Salem. Ich habe eine grosse Tamil-Verbindung . Fühlt nicht, dass dies nur eine Telugu-Gruppe ist. Jedermann sollte dazukommen.

Matru Mandali wurde heute eingeweiht. Auch das Heirats-Einführungsportal wurde eingeweiht. (Details werden bald veröffentlicht werden). Srinivas machte eine Sankalpa (einen festen Vorsatz), nach Land auszuschauen, um ein Zentrum zu entwickeln. Es ist ein guter Vorsatz. Wenn ihr alle mitmacht, ist die Aufgabe möglich. Heute abend werden wir uns zu Bhajans treffen. Swamiji betet zu Lord Dattatreya, dass er denjenigen helfe und sie heile, die hierher kamen, um Segen für ihre Schwierigkeiten zu erlangen. Führt regelmässig Satsang durch (trefft euch regelmässig). Die Familie Selvam brachte Swamiji in den neunziger Jahren in diese Gegend. Trotz aller Schwierigkeiten geht die Familie umher und verbreitet die Botschaft durch Satsangs. Wenn die Familie Selvam die Schwierigkeiten beschreibt, denen sie sich gegenüber sah, dann könnten eure Sorgen winzig erscheinen. Ihr könntet euch wundern, warum sie Swamiji folgen. Ihr werdet weglaufen und sagen: Kein Guru ist nötig. Trotz aller karmischen Sorgen, durch die sie hindurchgingen, sagte die Familie „Swamiji ist für uns da“. Jetzt ist alles fertig serviert. In jenen Tagen schlug er sich mit den Abmachungen herum. Ich erinnere mich an diese Tage. Es ist wahr. Wir müssen die Schwingungen dieses Besuchs schützen. Helft dieser Gruppe in der Weise, wie ihr es könnt. New Jersey könnte auf dieser Tour den ersten Preis gewinnen. Ich habe die Erlaubnis gegeben, einen Ort zu mieten. Ich habe keine Ambitionen. Ich gehe weiterhin von einem Ort zum andern. Ich bin ein Zigeuner. Ich bewege mich in dieser Welt umher, weil ich fühle, dass die Welt mein ist. Ich werde die Schwierigen zu meinem Devotee machen, aus einem Agnostiker meinen Freund. Manchmal mache ich, dass ein guter Devotee wegrennt. Wir müssen immer vorsichtig sein und sicherstellen, dass die Verwirrung uns nicht überkommt.

Nandini wurde zum ersten Präsidenten des Matru Mandali ernannt. Wechselt diese Position jedes Jahr ab. Ich werde diese Position ERSTE MUTTER nennen. So ist Nandini Rao dieses Jahr die erste Mutter des Mathru Mandali. Ihr solltet ihr alle helfen. Ihr alle seid Assistenten in dieser grossen Aufgabe. Ein Assistent im Matru Mandali zu sein bringt euch keine grossen Privilegien. Es ist keine politische Partei. Es ist nicht wie Tempel an gewissen Orten, wo Politik gemacht wird. Alle Devotees sind gleich. Macht, was ihr könnt. Wenn ihr euere Hände in Hingabe falten könnt, tut es. Wenn ihr es nicht könnt, dann faltet eure Hände und seid still. Schwatzt nicht. Denkt, bevor ihr sprecht. Haltet immer einen Finger an eure Lippen. Diskutiert nicht unnötig. Ich segne das Matru Mandali, das heute eingeweiht worden ist. Es hat viele Mahatmas, die bei diesem Besuch gedient haben. Seht, ich habe sie Mahatmas genannt. Es hat viele Freiwillige, welche gearbeitet haben, ohne irgendeine Form der Anerkennung zu suchen. Ich segne sie sogar noch mehr. Viele wissen nicht einmal von Swamiji. Auch sie segne ich.


Jaya Guru Datta


Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann