Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Sri Swamijis Rede am 31. Juli 2003 in Memphis, Ten

Sri Swamijis Rede am 31. Juli 2003 in Memphis, Ten

Nada Prasara Tour 2003

Sri Swamiji singt „Vishva Paala Veda Vedya Vighnanaatha“

Das ist ein schöner Telugu Bhajan mit viel Philosophie und tieferem Sinn. Es ist ein Gebet an Ganapathy. Swamiji hat es vor ungefähr fünf Jahren komponiert. Es sagt:

„Oh Sohn von Gowri, Du liebst Musik. Du bist der universelle Herrscher aller Kräfte. Ich verehre Dich mit heiligem grünem GARIKA Gras. Ich biete dir besonders rote Blumen an. Ich gehe um Dich herum, um ein ruhiges Leben sicherzustellen.

Warum bist Du zurückhaltend mit mir? Hörst Du mir nicht zu? Der dicke Bauch, den du hast, die grossen Elefantenohren, sind sie nicht genug, um meine Gebete zu hören? Warum behältst Du mich nicht in Deinem grossen Bauch, sodass ich Teil dieses universellen Bewusstseins bin? Du hast Siddhi und Buddhi (Glück und Vernunft) als deine Gefährten. Bitte behalte mich in Deiner Gnade. Oh Deva, Deva, ich beginne jedes Tun mit einem Gebet zu Dir. Du bist die Kraft Sachchidananda „

Swamiji hat mehr als 3000 Bhajans komponiert. Sie alle haben schöne Bedeutungen. Sie sprechen von verschiedenen indischen Gedanken. Sie behandeln die Prinzipien der Upanishaden. Es sind Bhajans über verschiedene Gottheiten. Sie sind wie Spielzeuge, um mit ihnen zu spielen. Heute morgen erklärte ich die Bedeutung der verschiedenen Zeichen, die wir auf unserem Körper tragen. Obwohl es komisch aussehen mag, sind sie Teil unserer Tradition. Wenn ihr einen Vishnu-Tempel besucht, wird es dort eine Garuda-Statue haben. Es soll erklären, dass der Buddhi (die Vernunft) sich mit dem Atman (der Seele) verbinden soll, wie Garuda sich mit Vishnu verbinden will. Die Verbindung von Mana und Buddhi (Geist und Vernunft) ist YOGA. Wenn ihr in einen Rama -Tempel geht, werdet ihr Hanuman vor dem Rama-Idol sehen. Rama will nichts anderes als Rama. In einem Durga-Tempel wird ein Löwe am Eingang sein. Es wird eine Maus in einem Ganapathy-Tempel sein. Nicht eure Computer-Maus, sondern eine richtige Maus. Wahrscheinlich wird es in einigen Jahrzenten auch wirklich so passieren. In einem Subramanya-Tempel hat es einen Pfau. In einem Shiva-Tempel ist ein Stier. Diese Tiere sind die Wesen, welche völlig an diese Gottheiten hingegeben sind.

Ihr müsst euch bewusst sein, dass jedes Wesen eine besondere Bedeutung in einem Tempel hat. Alle unheilvollen Schwingungen, jede böse Verneinung muss abgewehrt werden. Das Läuten der Glocken hilft dazu. Die Glocke wird während Arati geläutet. Es bedeutet nicht, dass der Herr tot ist. Ihr seid taub. In Südindien gebrauchen sie auch grosse Trommeln. Alle diese Töne werden gemacht, um euch zu verblüffen, sodass ihr euch auf die Gottheit konzentrieren könnt.

Ich plappere einfach. Ein Tabala Lehrer im Ashram namens Sada Shiva Swamy pflegte zu seinen Studenten zu sagen: „NEEKU VACCELEDU - NENU VEDECHELEDU. NEEKU PAATHAM CHEPPI NAAKU MAANAM POYA“. Es bedeutet: Ihr werdet nicht lernen und mein Stolz ist verloren. Ihr lernt nicht. Ich gebe nicht auf.



Sri Swamji singt „Valli Vallabha Maam Paahi“.
Sri Swamiji singt “Shivasati Vilasati”.
Sri Swamiji singt den Shiva Bhajan „Sundara Sundara Shiva Shiva“.
Sri Swamiji singt “ Raamam Raamam Raghu Raamam Hari”.



Jaya Guru Datta



Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann

 

 

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