Siehe auch Bericht unter "Mitteilungen" vom 7. April 2003

Sri Swamiji sang den Bhajan „Moda Modalu Vandanamu Ganapayya“, „Dattatreya Trimurti Rupa, Prasarati Chitte und
den neuen Yugadi Bhajan „Svaagatam Svaagatam O’ Svabhaanu“

Sri Swamiji sprach wie folgt:

Oh Svabhaanu, wir heissen Dich willkommen. Bitte komm in unser Haus, unseren Staat, unser Land, in diese Welt mit kühler und freundlicher Mine. Du bist Datta. Wir heissen Dich willkommen. Die Sonne besteht aus Hitze und Licht. Wir verehren Dich.

Segne uns mit Deiner kühlen Leuchtkraft. Während der Mond die Hitze erträgt, uns aber kühles Licht gibt, deutet diese Kühle auf Deine Freundlichkeit hin. Die weisse Farbe deutet auf Deine Klarheit hin (Wissen)
Wenn ihr das Lächeln des Sadguru seht, sieht er aus wie der kühle leuchtende Mond. Der Sadguru segnet uns mit seinem segnenden Lächeln. Wenn wir auf sein Lächeln schauen, mögen wir all unsere Probleme vergessen. Wenn Leute ärgerlich werden, werden ihre Augen rot und ihre Gesichter starr. Bitte hinterlass den Frieden des Geistes, was Dein unvergänglicher natürlicher Schatz ist.
Die Entstehung der Erde und des Menschen sind einzigartig. Die Intelligenz, der Takt, die Schönheit, das Charisma des menschlichen Körpers sind wunderbar und einzigartig in der Welt, genauso wie die Schönheit der Natur auf der Erde. Zeigen wir also nicht unsern Ärger über Andere und schaden wir Niemandem, die Unschuldigen eingeschlossen. Der bittere Geschmack der Neem-Blume verträgt sich mit der Süsse des Yugadi Pachchadi.

Das Lied enthält auch die Botschaft des Friedens. Bewegung soll nicht gewaltsam sein. Lasst uns unsere gemeinsamen Anstrengungen in guter Zusammenarbeit und in Frieden ausführen. Swamiji’s Neujahrsgrüsse an euch alle.



Hier die wörtliche Übersetzung des Liedes:

Oh Neues Jahr mit Namen Svabhaanu, Willkommen
Komm mit kühlem und friedvollem Blick.
Wenn Hitze und Licht beisammen sind, wird es Bhanu genannt, ein Synonym für die Sonne. Wenn keine Hitze da ist, sondern nur Licht, wird es Svabhaanu genannt.
Oh Svabhaanu, Du bist die reine Energie in weiss und Kühle.
Mit Dir können wir Frieden erlangen.
Die Erde hat Zeichnungen auf ihr in der Form von Flüssen und Hügeln. Das ist Gottes Schöpfung.
Oh Svabhaanu, lass diese schönen Zeichnungen nicht verzerren. Schliesse den Pfad der Ablehnungen und Kriege.
Das Dröhnen von Bomben wird an vielen Ecken gehört. Aber bitte höre auch den Frieden im bittenden Gezwitscher des Kuckucks.
Möge die Süsse in der Neem-blume dieses Jahr erfreuen.
Möge das Lächeln der jungen Mango-Blätter seinen Weg in viele Häuser finden.
Es sind nicht die Regierenden, sondern das Volk, das sich zusammentun und für den Frieden marschieren muss.
Wenn wir den eigentlichen Kern der Wissenschaft für den Frieden gebrauchen, dann nimmt das Mitgefühl von Sachchidananda zu.


Jaya Guru Datta

Uebersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann