Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Sri Swamijis Rede am Abend Satsang im Vijayawada A

Sri Swamijis Rede am Abend Satsang im Vijayawada A

Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann

Sri Swamiji singt das Bhajan „Bhaavaya Chitte“ und spricht:

Wenn wir von Wohlstand sprechen, denken wir an ein dickes Bankkonto, ein grosses Haus, ein grosses Auto. Also, was ist wirkliches Aishvarya ( Wohlstand)? Kuppa Krishna Murthy, bitte komm und beantworte meine Fragen.

Mit diesen Worten zieht Sri Swamiji einen widerstrebenden Krishna Murthy auf die Bühne. Er kommt, sitzt auf den Boden nahe bei Swamiji’s Bhajan Dias. Er beginnt zu sprechen:

Kuppa Krishna Murthy: Was immer jemand denkt, ist richtig. Es gibt zwei Dinge im Leben. Das eine ist NASHWARA und das zweite ist ISHWARA. Das, welches im Sand der Zeit verrinnt, ist NASHWARA. Das, welches unzerstörbar ist, ist ISHWARA. Alles ISHWARA Material ist AISHWARA (Wohlstand). Was immer Guru Deva aus seiner Hand gibt, hat den Heiligenschein von ISHWARA, weil du es mit festem Glauben erhältst. Wenn du Vibhooti (heilige Asche) in deinen Mund nimmst, verringert sich deine Krankheit. Nicht ich spreche hier; das sind alles Swamiji’s Worte. Ich erinnere mich mehr an sie als ihr, weil ich Bhakti Mala redigiere. Kürzlich diskutierten wir über das täuschende Glück, von dem wir glauben, dass Geld es bringe. Oft bringt Geld Angst. Wie gut ist ein Glück, wenn es mit Angst verbunden ist? Das ist fraglich. Das, was dauerndes Glück gibt, ist ISHWARA. Alles, was ISHWARA ist, ist AISHWARA. In Swamiji’s Bhajan Bhaavaya Chitte, sagt Swamiji, dass Bhakti (Hingabe) AISHWARA ist. Bhakti ist ein Mittel um Glück zu erlangen. Wir machen alles mit der Absicht, dass die Resultate uns Glück bringen sollen. Du prüfst, ob du dich verbessert hast, nachdem du zu Swamiji gekommen bist. Dagegen ist nichts einzuwenden. Bhakti wird nur AISHWARA, wenn du eine dauerhafte Frucht erhältst. Es sollte dich in die Sphäre des Glücks für immer versetzen. Das ist das Wesentliche des Bhajan Bhaavaya Chitte.
Wir müssen einen natürlichen Instinkt für Hingabe entwickeln. Es sollte nicht ein erzwungener sein. Es sollte nicht als ein Mittel gebraucht werden, um mehr Geld-Wohlstand zu erlangen. Wie erreicht man das? Ein Kind wünscht nicht von Natur aus, gut zu studieren. Nach einer Weile beginnt ihm das Studieren zu gefallen. Wenn es beginnt, zu viel zu studieren, sorgen wir uns, dass es krank wird wegen seines Übereifers und seiner übertriebenen Aengstlichkeit. Sein Streben nimmt zu und es möchte mehr studieren. Für es wird studieren eine Art Freude. Bhakti (Hingabe) sollte auch so gepflegt werden. Wir müssen eine Liebe für natürliche Hingabe entwickeln. Um diese Liebe zu erreichen, müssen wir den wahren Sinn tiefer Hingabe verstehen. Tiefe Konzentration hat viele Aspekte. Diese Konzentration auf Hingabe sollte von wahrer Liebe zu Gott kommen. Konzentration auf welchen Gott? Raja Rajeshvari? Datta? Den vierhändigen Gott oder den achthändigen Gott? Swamiji sagt: konzentriere dich auf den Gott, der in allen drei Lokas (Welten)(Tripura) wohnt - Bhuvarloka, Suvarloka und Martya Loka. Alle Götter leben in dem. Brahma loka, Vishnu loka und Shiva Loka sind alle Teil dieses grossen Himmelskonzepts, das wir haben. Die Göttliche Mutter ist die letztendliche Chaitanya, welche alle Galaxien durchdringt.
Diese Göttin Chaitanya Murthy ist eine grosse Kraft, welche immer lebendig ist. Sie ist nicht statisch. Was erhalten wir, wenn wir uns auf diese Kraft konzentrieren? Alle vierzehn Welten gehören Ihr. Und was ist mit den vier Welten, die ich vorher erwähnt habe? Tatsächlich gibt es nur eine Materie. Es hat zwei Abteilungen. Obere Welt und untere Welt. Sieben obere Welten und sieben untere Welten. Es ist geteilt, um anzuzeigen wie ein Jeevi (Mensch?) reist. Während Devi (Gott) in diesem grossen Brahmaanda (den Galaxien) ist, ist Sie auch in den Atomen. Sie hat Ihre Kraft in dieses grossartige Konzept von Atomen zu Galaxien eingewoben. Es ist vergleichbar mit den Fäden in einem Saree welche ineinander verwoben werden und ein Saree werden und ihre Identität als Faden verlieren. All das ist grossartig als Erklärung. Aber wie soll es ins tägliche Leben einfliessen? Es ist wie der elektrische Plan für ein neues Haus. Es zeigt die Genialität des Elektro-Ingenieurs. Der Elektriker braucht mehr Genialität, um es in die Wirklichkeit umzusetzen und Licht ins Haus zu bringen. Sumeru Sri Chakra ist ähnlich. Die grossen Heiligen machten diesen ganzen Komplex sehr symbolisch. Dieses Bhajan Bhaavaya Chitte handelt von der dritten Ebene von Sri Chakra. Die Yogini Devathas dieser Ebene verehren Bhavaani Devi. Sie beseitigen die Verwirrung. Welche Verwirrung? Alle Verwirrung des Körpers, Geistes, der Familie, der Freunde und selbst des Lebens. Sie heissen SANKSHOBHINI Devathas. Bhavani zu verehren beseitigt die Verwirrung. Eine richtige Erklärung braucht mehr Zeit. Um die Idee dieser Schöpfung zu besprechen, Chaitanya, Jada, Verwirrung etc. braucht wirklich immer mehr Zeit. Wir werden das später behandeln.

Ich kann nur beten, dass Du mir aus Liebe zu mir Wissen schenkst, so dass ich die Antworten auf meine Verwirrung verstehe.

Sri Swamiji: In Sri Vidya, jede Ebene hat ein Mudra. In dieser dritten Ebene das Mudra ist Sarva Vasheekarana Mudra. Sri Vidya ist eine symbolische und verschleierte Verehrung. Sie ist voll von Symbolen und Beejaaksharas. Mauna (Stille) ist eine noch höhere Form der Verehrung. Es gibt auch noch eine andere Art Verehrung, höher als Stille. Sie in diesem zu verehren ist grösser. Was kann höher sein als Mauna (Stille)? Nach Mantra kommt Beejaakshara, Mudra, Mauna und noch etwas mehr. Lernt zuerst Mantra. Deshalb ist die Sri Chakra Puja Swamiji’s nicht an eine Zeit gebunden. Sie kann eine Stunde dauern oder zwei Stunden oder nur zwei Minuten. Swamiji braucht sie nicht. Swamiji ist Glückseligkeit selbst. Er macht sie wegen euch. Ihr braucht einen klaren Beschluss, um irgendetwas zu tun. Wenn wir unseren Feind besiegen wollen, müssen wir ihn unterwerfen. Wir sind nicht glücklich, wenn er unten und weg ist. Nein. Wir wollen ihn vollständig zunichte machen. Das bedeutet - er muss euch werden. Ihr müsst ihn einsaugen. Nur dann fühlt ihr euch glücklich. Wir müssen das Gefühl bekommen, dass wir uns für immer an der Welt erfreuen. Wir müssen das Gefühl bekommen, dass die Welt in uns ist. Total. In jedem Material in der Welt ist etwas, was Rasa (Tanz) heisst. Dieses Rasa ist nicht sichtbar und ihr könnt es nicht hören. Es ist etwas, was ihr fühlt. In der Sri Vidya Verehrung sind die neun Arten von Rasas beschrieben. In der dritten Ebene das Rasa ist Bhayaanaka (furchtsam). Das Bhajan sagt ferner, dass die Göttliche Mutter im Herzen derjenigen Verehrer tanzen wird, welche sie in dieser dritten Ebene verehren.

Jaya Guru Datta

 

 

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