Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Sri Swamijis Rede nach dem öffentlichen Empfang in

Sri Swamijis Rede nach dem öffentlichen Empfang in

Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann

Sri Swamiji ist glücklich, dass dieser Tempel schlussendlich für die Einweihung bereit ist. Eine Vision von Sri Swamiji vor fünf Jahren brachte diesen Tempel nach Vijayawada. Die hiesigen Verehrer verlangten seit 10 Jahren einen Devi-Tempel. Aber Swamiji hatte von der göttlichen Mutter keine Erlaubnis. Jetzt ist er hier. Zuerst wollte Sri Swamiji ein Marmor-Idol aufstellen. Aber am 20. Dezember letzten Jahres erhielt Swamiji eine Weisung Devi?s, das Devi-Idol aus grünem Stein, das während fünf Monaten im Mysore Ashram war, aufzustellen. Ich wollte es persönlich zuerst in meinem Puja-Raum in Swamiji?s Haus in Mysore haben. Aber es ist alles Ihr Wille. Sie kam hierher in der Form eines Idols aus grünem Stein. Selbst die Geschichte, wie der grüne Stein gefunden wurde, ist geschichtsträchtig. Er wurde in der Mine eines Moslems gefunden. Er hatte Schwierigkeiten im Geschäft. Er hatte eine normale Granitmine. Aber als Swamiji zu ihm sagte, er habe einen grünen Stein in seiner Mine und er solle den Swamiji geben, lachte er und sagte, er habe keinen grünen Stein in seiner Mine, und dass es dort nur gewöhnlichen weissen Granit gebe. Aber Swamiji beharrte darauf. Schlussendlich fand er zu seinem Erstaunen einen grünen Stein.
Er kam in den Ashram mit diesem Stein und bot ihn Swamiji an. Dann kam die Frage des Behauens. Es ging darum, einen begabten Steinmetz zu finden, der Swamiji?s Vision in künstlerische Form bringen könnte. Swamiji fand ihn in der Person von Muni Raju, einem Steinbildhauer aus Bangalore. Er hatte gewisse medizinische Probleme. Devi beseitigte sie, sodass er diesen rohen grünen Stein in ein grossartiges Devi-Idol meisseln konnte. Dieses Shilpi ist hier. Ein christlicher Verehrer half uns dabei. Auch die Tochter dieses Verehrers half uns. Er sandte uns seine Tochter. Viele Verehrer verschiedener Glaubensrichtungen haben uns geholfen. An dieses Programm ist das SRI MATHA -Schreibprogramm angehängt. Es wurden mehr als 20 Mio. Namen geschrieben. Dieses Programm hat kein Budget. Die Göttliche Mutter macht, dass alles funktioniert. Viele Anforderungen, die nötig sind, um ein solches Mega-Programm zu realisieren, ergeben sich automatisch. Ich hatte den Wunsch, eine Schule für Taubstumme Kinder zu eröffnen, bevor dieser Tempel eingeweiht wird. Swamiji nahm es sich fest vor und heute haben die Feierlichkeiten begonnen. Das ist ein seltener Tempel. Viele wichtige Ideen der Devi Puranas, von Lalitha Sahasranama, der Schriften, von Devi Navaha flossen in diesen Tempel ein. Vor dem Haupt-Idol ist ein Sri Chakra aus Rubin, das auf einem Kurma Peetha (Schildkrötenträger) sitzt. Ihr seid alle gesegnet, dass ihr an all dem teilnehmen könnt. Was könnte der Gebrauch von all dem sein? Dr. Pisupati hat darüber nach viel Forschungsarbeit einen langen Vortrag gehalten.
Swamiji?s Liebe zu Sri Chakra ist gut bekannt. Viele christliche Verehrer haben Lalitha Sahasranaama (anmutige Tausendnamige) gelernt und folgen der Sri Chakra - Verehrung Swamiji?s. Dr. Pisupati gab mir ein seltenes Sri Chakra-Foto. Dieses Foto stellt die 33.3 Mio. Devathas dar. Puja ist eine Wissenschaft. Es wird für Chitta Shuddhi dargebracht. Nach Chitta Shuddhi werden wir es auf dem spirituellen Weg einfacher haben. Unser Körper ist ein Tempel. Gott lebt in ihm. Unser Kopf gleicht dem Kuppeldach des Tempels. Der Magen ist der Eingangsraum. Ida und Pingala Nadis sind die Nanda Deepa. Die Wirbelsäule ist die Dhwaja Sthambha (Fahnenstange). Unser Herz ist die Garbha Alaya (das rastlose Innere). Dieser Körper ist tatsächlich ein Tempel. Shareera Rachana ist Dehave Devaalaya. Wir machen all das um Manas und Buddhis (Geist und Vernunft) zu vereinen.
Euch allen kommt diese neue Ergänzung des Vijayawada Ashram zugute. Viele sind zu Swamiji gekommen wegen Seiner verschiedenen Aktivitäten, seien sie medizinisch, musikalisch, philosophisch, der Rituale oder ähnlichem. Wir sind alle glücklich. Ich bin hier für zwei Wochen. Es bedeutet einen Rekord, dass Swamiji an einem Ort so lange bleibt. Das zeigt, wie wichtig diese Tempel-Einweihung für Swamiji ist. Die Göttliche Mutter Raja Rajeshvari ist die Mutter aller Mütter. Möge Sie die Unsicherheit beseitigen, welche die Welt heute wegen des drohenden Krieges plagt.

Jaya Guru Datta


Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann

 

 

Nach oben