Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Pujya Sri Swamiji?s Rede im Vijayawada Ashram am 3

Pujya Sri Swamiji?s Rede im Vijayawada Ashram am 3

Übersetzt durch Egon und Trudi Hürlimann

Viele Leute fragen, welche Art von Dienst könnten wir Swamiji erweisen? Manche Leute versuchen einfach, auf die Arbeit von Anderen zu weisen und sie als falsch zu bezeichnen. Andere verhalten sich so, als ob sie versuchten, Swamiji?s Eigentum zu schützen, um sich dann in Swamij?s Aktivitäten einzumischen. Beide Gruppen sind falsch. Euer Dienst sollte kein unnötiges Chaos und unnötige Verwirrung schaffen. Also, was ist richtiger Dienst?
Nachdem ihr in den Ashram gekommen seid, welche Anstrengung habt ihr unternommen, um Rettung zu erlangen? Durch die Gnade der Göttlichen Mutter, durch die Gnade von Datta oder durch die Gnade von Ganapati, was war die Anstrengung, die ihr geleistet habt, um Kenntnis zu erlangen? Ihr solltet anfangen, in dieser Richtung zu denken und zu arbeiten. Wenn ihr ehrlich diese Richtung verfolgt, dann erweist ihr Swamiji einen grossen Dienst, indem ihr Ihn in seinen Anstrengungen unterstützt, euch zu korrigieren. Ihr würdet dadurch seine Arbeit um mindestens 50% verringern. Wenn wir fähig werden, durch die Karma-Yoga -Philosophie uns durch unser eigenes Selbst aller unserer Probleme selbst anzunehmen, werden wir weniger und weniger Bürde dem Sadguru aufladen.
Das allein ist ein grosser Dienst. Ein Weg des Guru-Dienstes ist es, unabhängig zu werden (mit Bezug auf unser eigenes Karma). Viele Verehrer sind von Swamiji abhängig geworden, sogar in der Erfüllung ihrer Pflichten. Sie sagen, dass sie eine bestimmte Arbeit nur machen werden, wenn Samiji es ihnen sagt. Sie werden nur essen, wenn Swamiji ihnen sagt, sie sollen essen. Sie werden nur spenden, wenn Swamiji ihnen sagt, sie sollen spenden. Diese Art von Haltung ist falsch. Es ist nicht nur falsch, es ist auch grausam. Solche Gedanken müssen sofort zerstört werden.
Nachdem ihr so viele Jahre mit Swamiji in Verbindung gestanden seid, müsst ihr lernen, Hingabe zu praktizieren, welche euch Sanftheit, Geduld und Gelassenheit bringt. Das ist wirkliches spirituelles Wachstum. Wachstum heisst nicht, mehrstöckige Gebäude zu bauen. Selbst ein Schwindler an der Strasse kann das. Das ist überhaupt nicht wichtig. Spirituelles Wachstum bedeutet über die Essenz dessen nachzudenken, was wir alles von Swamiji gelernt haben und wie er unser Leben durch Karma Yoga beeinflusst hat. Wir müssen diese Tatsachen immer im Auge behalten. Ihr solltet nicht dogmatisch werden, sodass ihr eine bestimmte Arbeit nur macht, wenn Swamiji es euch befiehlt. Natürlich ist es absolute Dummheit, eine Arbeit nicht zu machen, nachdem ihr die Weisungen von Swamiji erhalten habt. Die meisten Arbeiten könnt ihr zu machen versuchen, bevor man es euch gesagt hat, indem ihr mit Eurer eigenen Fähigkeit darüber nachdenkt.

Ein grosses Yaga wird hier vom 1. Januar an stattfinden. Ihr müsst alle an diesem grossen Yaga teilnehmen. Es bringt jedem, der daran teilnimmt, grosses Glück. Ihr sollt nicht denken, Swamiji habe es euch nicht gesagt. Wenn Ihr anfangt, so zu denken, werdet Ihr zurück gelassen werden. Swamiji wird euch nichts sagen. Wenn ihr zurück bleibt und denkt, Swamiji habe euch nicht befohlen, es zu tun, dann müsst Ihr später nie mehr eine Frage stellen. Ihr sollt es später nicht bedauern, dass Ihr nicht teilnehmen konntet. Ihr sollt euch beruhigen und trösten, dass ihr nur für so viel bestimmt wart.

Andererseits betrachtet euch als ein glückliches Instrument in den Händen des Sadguru, werdet ein Sponsor für dieses Yaga, werdet das Brennholz für dieses Opfer, werdet das Öl für die Lampe. Nehmt an diesem Yaga ehrlich und mit Engagement teil und werdet ein edles Instrument in Swamiji?s Händen.

Zu einem späteren Zeitpunkt sollt ihr euch nicht quälen, dass ihr so unglücklich wart, nicht teilnehmen zu können. Ihr habt gewählt, nicht teilzunehmen. So bleibt bei eurer Wahl bis ans Ende eures Lebens und bleibt glücklich. Quält euch nicht. Es war eure eigene Entscheidung.

Die, die daran teilnehmen, müssen immer daran denken, dass eure Teilnahme aktiv und mit Engagement sein muss. Es ist nicht wie ein mechanischer Vorgang. Ihr sollt vor der Verschleuderung von Material schützen, ihr sollt neuen Verehrern helfen und sie führen. Das ist richtiger Guru-Dienst. Ihr sollt euch nach solchem Dienst sehnen.

Ihr denkt immer egoistisch. ?Wir hatten Darshan von Swamiji, wir haben das Prasadam gegessen und unsere Arbeit ist vorbei. Gehen wir. Warum sollten wir uns um irgendetwas hier kümmern?? Alle von uns sollten Freiwillige werden. 80 % der Leute kommen hierher für ihr eigenes Selbst. Ihr sollt nicht Teil dieser 80% werden. Alle von euch sollten euerm Guru verpflichtet sein, Anhänglichkeit an ihn entwickeln und beginnen, euch als Mitglied der Datta Familie zu fühlen. Es ist eine Sünde, wenn ihr die ganze Zeit nur an euch selbst denkt. Die meisten Verehrer denken: ?Wir wollen Swamiji einmal sehen, irgendwie haben wir Pada Puja gemacht, irgendwie haben wir Swamiji etwas geopfert, wir wollen von unserer Krankheit loskommen, wir wollen Swamiji einmal berühren. Wenn ich irgendwie die Gelegenheit erhalte, Swamiji einmal zu berühren, ist es genug. Warum sollte ich mich um all die anderen Dinge hier kümmern.?

Die meisten dieser Leute haben kein Engagement und keine Anhänglichkeit für Swamiji. Ihr sollt in euerm Geist und in euerm Herzen fühlen: ? Er ist mein Guru. Hier ist meine Familie. Er ist immer in meinem Herzen.? Ihr müsst diese Innigkeit und diese Anhänglichkeit mit Swamiji entwickeln. Ihr müsst euch in Seiner Mission engagieren. Ihr sollt nicht einer dieser 80% werden, die nur mit einem eigennützigen Motto kommen. Es ist eine Sünde, selbstsüchtig zu denken.

Betrachtet eine Situation, in der ihr eine Arbeit im Ashram von Swamiji erhalten habt. Ihr beginnt zu denken, dass euch keine Wichtigkeit zuerkannt worden ist. Ihr beginnt zu fühlen, dass ihr in Ungnade gefallen seid, und dass Swamiji euch vor allen gescholten hat. Es ist eine grosse Sünde, so zu denken. Es ist ein Weg in die Hölle. Zweitens, Ihr sollt nicht die Arbeit anderer kritisieren. Ihr sollt nicht arrogant und hart mit Mit-Verehrern sprechen. Wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, verbeugt euch vor ihm und verlasst den Ort. Ihr sollt Eure Mit-Verehrer nicht hassen. Viele Leute haben ein aufgeblasenes Ego. ?Was denkst du von mir?? sagen sie. Wenn du glaubst, du seiest ein grosses Ass, dann bist du das nur in Deinem Haus und für dich selbst, nicht in der Nachbarschaft des Sadguru. Hier ist jedermann ein Diener. ?Ich bin ein langjähriger Verehrer. Swamiji hat diese Arbeit nur mir anvertraut, weil sonst niemand in der Lage ist, sie zu tun. Ich brauche niemanden anderen.? Eine solche Haltung ist falsch.
Wir brauchen jeden. Alle von uns sollten Teil von Swamiji?s Arbeit sein. Wenn jemand etwas Falsches gesagt hat, selbst dann musst du es im positiven Geist aufnehmen. Du sollst nicht unnötig reagieren. Das ist wirklicher Guru Dienst.

? Ich bin ein wichtiger Mann. Dieser Ashram besteht nur wegen mir. Diese Arbeit ist nur wegen mir möglich. Swamiji ist gross wegen mir?. Solche dumme Gedanken sollten euch nie in den Sinn kommen. Wenn Ihr solche Gedanken hegt, selbst im kleinsten Eck Eures Geistes, dann ist es Hölle für euch.

Denkt daran, dass diese Aktivität nicht aufgrund eures Tuns stattfindet. Wegen Swamiji geht alles vor sich. Wenn Er nicht da wäre, wäre keiner von uns hier. Alles existiert wegen des Sadguru. Das ganze Drum und Dran besteht wegen Ihm. Er kann die Arbeit sogar von einem Affen machen lassen, wenn ich nicht hier bin. Wir sind überhaupt nicht wichtig. Swamiji ist wichtig. Wir müssen das verstehen. Wenn du ein Ego hast, behalte es zu Hause. Rahme es ein und schaue es jeden Tag an. Teile es mit Deiner Frau/Deinem Mann und Deinen Kindern. Aber drücke es nicht hier aus. Hier sind wir alle Diener, Sklaven. Du musst so ein Gefühl in Deinem Geist entwickeln. Du musst dich glücklich und stolz fühlen, dass du ausgewählt worden bist, an dieser Aktivität teilzunehmen. Du musst das mit Ehrlichkeit und Hingabe tun. Ihr solltet keine Meinungsverschiedenheiten, Streitereien und Diskussionen haben und euch nicht anschreien. Wenn solche Leute hier sind, bitte bleibt zu Hause. Ihr müsst gar nicht hierher kommen. Ihr könnt euch von Swamiji trennen. Wenn du das Gefühl hast, du habest nicht genug Wichtigkeit hier, dann brauchst du auch nicht hierher zu kommen und zu leiden. Niemand erhält Wichtigkeit hier. Nur ein wahrer Verehrer erhält Wichtigkeit. Nur ein Verehrer, der komplettes Vertrauen in Swamiji hat, der sich vollständig Swamiji hingegeben hat, wird die Belohnung erhalten. Dein dummes Ego ist wertlos hier. Bis jetzt bist du mit Deinem Ego zurecht gekommen, aber jetzt nicht mehr. Dieses Kshetra ist daran, die Wohnung der göttlichen Mutter zu werden. Hier hat es keinen Platz für Egoisten. Nur Leute mit Hingabe sollen hierher kommen. Swamiji möchte nur Verehrer mit reiner Hingabe. Wenn Deine Hingabe rein ist, wird Swamiji Dein Verehrer. Wenn du hingegen Dein Ego zu zeigen versuchst, wird Swamiji reagieren. Das wird unnötigerweise eine schlechte Atmosphäre schaffen. Also bleib lieber zu Hause. Wer bist du, dass du in mein Haus kommst und Dein Ego zeigst? Das ist vergleichbar mit jemandem, der mein Eigentum geniesst und darüber schlecht redet. Du kommst in meinen Tempel, meinen Ashram, meinen Schrein; wer bist du, dass du komisch handelst und redest?

Wer bist du, dass du dich dumm benimmst? Ich verstehe das nicht. Ich erwarte, dass du kommst und dienst. Das ist keine Kampfarena, um Dein Ego zu üben. Das ist nicht eine Gesellschaft oder eine politische Arena, in der man um Führerschaft kämpft. Du kannst in Deinem Haus kämpfen. Du darfst keinen geistigen Konflikt im Ashram haben. Du musst einen sehr friedlichen und ruhigen Geist haben, sobald du in diesen Ashram eintrittst. Du musst hier sehr diszipliniert sein. Sobald du Datta oder Ganapati siehst, musst du sehr ruhig in Deinem Geist werden. Du musst Stille üben, du darfst hier über niemanden reden. Wie kannst du die Frau eines Anderen vor Deiner eigenen Frau loben? Wie kannst du den Mann einer Anderen vor Deinem eigenen Mann loben? So darfst du nicht über andere Ashrams hier sprechen. Du sprichst über andere Leute und andere Ashrams hier. Wie dumm bist du?
Wenn du hierher kommst, sollst du über die Gottheit hier sprechen. Was ist das für ein dummer Kompromiss, den du machst; was ist das für ein dummes Ego, das du zeigst? Wenn du dich vom Dienst zurückgezogen hast, dann bleibe zu Hause und tanze, wie es dir gefällt.

Versuche nicht, deine dummen Egos hier auszudrücken. Warum kommst du hier und kämpfst unnötigerweise? Ihr müsst euch alle ändern. Das ist wirklicher Fortschritt. Ihr müsst ruhig in Euerm Geist werden. Ihr müsst Eure Gewohnheiten ändern - nicht nur während Stunden den Vorträgen zuhören. Ihr müsst die Änderungen in die Tat umsetzen, über die gesprochen wurde.

Du brauchst das Ego, um in der Aussenwelt zu überleben. Behalte es für dich. Swamiji wird dich dafür segnen. Aber im Moment, in dem Du diesen Ashram betrittst, sollst du wie ein zahmes Reh werden und all dein Ego draussen lassen. Du sollst dieses Vertrauen und diese Freundlichkeit in dir entwickeln. Guru Sannidhi (die Wohnung des Guru) ist so. Wenn du die Gelegenheit erhalten hast, irgendeinen Dienst zu tun, fühle dich stolz, dass du für diesen Job ausgewählt worden bist. Du solltest kämpfen, so eine Gelegenheit zu erhalten, einen Dienst in der Nähe des Guru zu tun. Kämpfe nicht um Führerschaft. Gib jedermann eine Chance. Gott hat dir die Gelegenheit gegeben, finanziell zu unterstützen, physisch zu dienen, oder manche Leute dienen intellektuell, indem sie über Swamiji sprechen, über den Tempel sprechen oder so eine Art Dienst verrichten. Selbst still zu sein, ist ein grosser Dienst. Manche Leute fahren fort, Pläne und Vorschläge zu machen. Swamiji hat das nicht gern. Wenn du Pläne und Vorschläge machst, dann musst du dich selber engagieren.
Du sollst nicht nur Kommentare abgeben. Du sollst dort stehen und schauen, dass die Arbeit getan wird. Das ist keine Fabrik; es ist die Frucht von Swamiji?s Sankalpa. Dieser Tempel ist Swamiji?s Entscheidung. Er ist Swamiji?s innere Vision, die sich materialisiert.

Du sollst nicht dein Ego, deine Pläne, deine Vorschläge ausdrücken, ausser du wirst danach gefragt. Keine nutzlosen Kommentare. Das ist die grundlegende Disziplin, das grundlegende Fundament, die grundlegende Voraussetzung für jeden Verehrer. Wenn du diese grundlegenden Grundsätze praktizierst, dann verankert sich jede Botschaft von Upadesha, welche dir Swamiji gibt, fest in deinem Geist. Wenn nicht, wird die Energie von Swamiji nutzlos verschwendet, Swamiji?s Hals wird wehtun und du wirst dich nicht ändern. Du sollst nicht hart und arrogant in der Gegenwart des Guru sprechen.

Du musst Freundlichkeit in der Hingabe praktizieren. Du musst dich glücklich fühlen, dass jemand Dienst tut. Es ist das Resultat seiner Busse. Du musst beten, dass du fähig wirst, so einen Dienst in der Zukunft auf deinem Gebiet zu leisten. Du musst darum flehen, dass du hingebungsvollen Dienst leisten wirst. Du musst um Dienst beten und ihn verlangen. Du sollst nicht denken, dass deine Arbeit darin besteht, ein Interview mit Swamiji zu erhalten und dann wegzugehen, und dass andere Arbeiten nicht in deinem Interesse liegen. Swamiji kann über Guru-Dienst während Stunden und Tagen sprechen. Nur wenn der Stein millionenfach gehauen wird, wird eine schöne Statue geformt. Nur wenn Gold immer wieder poliert wird, wird es hell scheinen und ein schönes Ornament werden.
Genau so behandelt der Guru seine Schüler mit verschiedenen Lektionen, Er straft sie, Er schilt sie, Er macht sich über sie lustig und über andere; all das sind verschiedene Prozesse der Umwandlung. Der Sadguru will immer ein schönes Idol aus dem Stein formen (der Stein sind wir). Wir sollten nicht fühlen, der Guru habe uns beleidigt oder gescholten. Wenn du so denkst, gibt es keinen grösseren Dummkopf als du. Swamiji will, dass seine Schüler wie Er werden. Das sind die Worte von Jayalakshmi Mata. Das sind die Worte, die Mutter Swamiji gesagt hat. Nicht ein Wort weniger, nicht ein Wort mehr. Ich enthülle euch jedes einzelne Wort, das mir die Mutter gesagt hat.

Wir müssen Geduld haben. Wir sollten nicht erwarten, dass all unsere Arbeiten und Wünsche erfüllt werden, sobald wir das erste Mal hierher kommen. Wenn du wirklich Swamiji willst, musst du den strengen Weg gehen, ihn zu erhalten. Wenn nicht, kannst du deinen eigenen Weg gehen. Akzeptiere dein Karma und tu, was du willst. Wenn du das Gefühl hast, dass du dein Karma erleiden musst und kein Swamiji dir helfen wird, fein! Bleib so und folge deinem eigenen Weg. Swamiji wird dir auch beibringen, wie du Gurus schelten kannst, wenn du das lernen willst. Du kannst es in deinem Haus missbrauchen. NICHT HIER. Wenn du so etwas hier machst, wird es eine Beleidigung. Swamiji hat das nicht gern. Du kommst in mein Haus und sitzest auf dem Sofa, und dann fängst du an, den Schaumstoff aus dem Sofa zu reissen. Du denkst, ich werde still bleiben? Wenn ein Verwandter in dein Haus kommt und ohne Erlaubnis den Kühlschrank öffnet und ihn leert, wirst du still bleiben? Er stellt den Fernseher an und wechselt die Kanäle, wirst du jeden Tag still bleiben, nur weil er ein Verwandter ist? Offensichtlich wirst du ihn nicht mehr in dein Haus einladen. Selbst wenn er ohne Einladung von sich aus kommt, wirst du versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen, indem du sagst, du habest auswärts eine Arbeit zu verrichten. Wir behalten alle unsere Dinge verschlossen und sicher, sodass er sie nicht öffnen kann. Sie mag eine gute Freundin sein, aber wenn sie sich blöd benimmt, indem sie den Schaumstoff aus deinem Sofa zieht, alle deine Schubladen öffnet und alle Dinge herausnimmt, unablässig das Telefon benützt, wirst du still sein? Eines Tages wirst du ärgerlich über sie oder ihn werden und wirst versuchen, ihr oder ihm aus dem Weg zu gehen. Wirst du nicht das machen? Wirklich nicht? Es kann sein, dass du es nicht tun wirst, weil du dich selber so benimmst, wenn du in ihr Haus gehst. Dann bist du fit für diese Art von Leuten.

Aber Ich werde eindeutig gegen solche Leute handeln, so nahe sie mir stehen mögen. Ich werde ihnen sagen, dass sie vom nächsten Tag an nicht mehr kommen sollen. Ich werde sie auf einer Matte sitzen lassen statt auf einem Sofa.

Hast du ein solches Verhalten deiner Freunde oder deiner Familie gerne, wenn sie in Dein Haus kommen? Sicher nicht. Ähnlich ist es, wenn du in mein Haus kommst, hast du dich zu benehmen. Du darfst dich nicht wie ein Affe benehmen. Dein Geist sollte Swamiji hingegeben sein, sobald du den Ashram betrittst. Du sollst dich nicht schlecht benehmen, dumm reden oder dumm handeln, wenn du diese Einrichtung betrittst. Sobald du hierher kommst, gehören Dein Geist, Dein Körper und Deine Handlungen Datta. Du sollst hier nicht über Swamiji reden. Du kannst über Swamiji reden oder ihn vergleichen, wenn du zu Hause sitzest. Nicht hier. Hast du keine Arbeit hier?
Geh nach Hause, schau Fernsehen und benimm dich wie die Leute in den Serien. Du kannst dich von hier scheiden und dein Leben auf deine Weise geniessen. Wenn du deinen einen guten Platz hier freigibst, zwei gute Verehrer warten darauf, deinen Platz einzunehmen. Darum, wenn du wirklich Swamiji?s Hilfe und Führung suchst, dann musst du dich immer mehr reformieren und reformieren. Es gibt kein Ende in diesem Prozess der Reformation. Er geht weiter, solange dein Intellekt existiert, solange du Leben in Deinem Körper hast.

Du musst alle Aktivitäten mit Liebe annehmen. Versuche nicht, Geld-Berechnungen über verschiedene Programme anzustellen. Mach keine unnötigen Kommentare. Wenn du irgendwelche Zweifel darüber hast, welche Wohltat du von Swamiji erhältst, brauchst du nicht zu kommen. Genauso, wie du ein Pferd weggibst, das nicht laufen/springen kann, genauso musst du einen Gott verlassen, der dir keine Gnade gibt trotz deiner Gebete. Wenn du das Gefühl hast, du habest keinen Vorteil von Swamiji, warum bist du noch hier? Du kannst diesen Platz jederzeit verlassen.

Nein, nein. Ich habe klare Vorteile von Swamiji. Oh? Ist das so? Dann bleibe diszipliniert hier. Wie zahlst du die Wohltaten zurück, die du von Swamiji erhalten hast? Indem du diszipliniert bist, dich anständig verhältst und hingebungsvoll. Wenn du keine Wohltaten von Swamiji gehabt hättest, wärest du nicht während all dieser Jahre mir nachgerannt. Du bist während so vieler Jahre zu Swamiji gekommen. Das allein bedeutet, dass du Wohltaten von Swamiji erhalten hast, obwohl du sie vielleicht nicht in Worten erklären kannst. Zum mindesten kannst du eine gewisse Hoffnung gehabt haben, dass du von Swamiji gewinnen kannst. Du bist Swamiji von Ort zu Ort gefolgt, weil du gewisse Vorteile erhalten hast. Wenn du nicht irgendetwas erhalten hättest, dann wärest du nicht so verrückt, Swamiji zu folgen. Wir hatten Wohltaten, wir haben Wohltaten und wir werden Wohltaten haben durch Swamiji. Wie können wir diese Wohltaten zurückzahlen? Einfach indem wir diszipliniert sind.

1.An diesen Aktivitäten hier teilzunehmen, ist die erste Disziplin.
2.Die zweite Disziplin ist es, sich von Kommentaren zu enthalten.
3.Die dritte Disziplin ist es, jede Arbeit zu verrichten, die dir zugeteilt wird, ehrlich
und ohne Widerrede.
4.Viertens - Welche Arbeit Swamiji jemandem zuteilt, ich werde immer bereit sein,
zu helfen, ohne ihm oder ihr irgendwelche Unannehmlichkeiten zu bereiten.
5.Fünftens Innerhalb unserer Fähigkeiten sollten wir physische, geistige und
finanzielle Dienste für Swamiji tun.




Weil du mich nicht verlassen kannst, musst du diese Regeln ernsthaft befolgen.
Wenn du diese Regeln nicht befolgen kannst und du mich trotzdem nicht verlassen
willst, dann wirst du mir lästig. Warum sollte ich dieses Ärgernis tolerieren? Wenn du
Zahnschmerzen hast, dann wird der Zahn entweder gezogen oder du bekommst eine
Wurzelbehandlung. Warum solltest du einen solchen Zahn behalten und Schmerzen
erleiden? Lass eine Wurzelbehandlung machen, den Kanal bis zur Wurzel reinigen
und dann wieder auffüllen. Du musst alle kranken Teile aus der ganzen
Vergangenheit Deines Geistes entfernen und ihn reinigen. Sonst entferne den ganzen
Zahn.
Du solltest nicht solch ein Zahn in meinem Gebiss werden. Swamiji wird ihn
entweder entfernen oder reparieren. Wenn du Swamiji willst, dann musst du dich
dieser Reformation unterziehen und den erwähnten Regeln folgen. Es gibt nur
Einen Sachchidanda hier, nur eine Jayalakshmi Mata. Es gibt keine zweiundzwanzig
Sachchidanandas. Swamiji ist die einzige wichtige Person. Wer will euch Bedeutung
geben? Nur schon daran zu denken, versuchen zu wollen, Bedeutung zu erhalten, ist
dumm, ja verrückt. Im Angesicht der Göttlichen Mutter, des Herrn Dattatreya, wollen
wir alle lernen, die erwähnten Regeln zu praktizieren und so Hingabe zu erhalten.

Ihr müsst diese ganze Botschaft ins Internet bringen. Verbessert sie nicht. Alle
Verehrer müssen sie hören. Wenn Swamiji sagt: ?blöde Leute?, dann lasst dieses
Wort stehen, wie es ist. Das ist ein privates Programm; Swamiji spricht zu seinen
Schülern in einer privaten Audienz.

Wenn du zu Swamiji willst, erfülle jeden möglichen Dienst; sonst verlass diesen
Platz, indem du den Namen von Lord Govinda singst. Warum sollten wir dieses
Kopfweh haben? Wenn du guten Glauben und Liebe zu Swamiji entwickelt hast,
dann mach weiter so. Swamiji ist ein sehr guter Freund. Einen Freund, wie Swamiji
zu bekommen, ist sehr schwierig. Auch wenn meine Worte barsch erscheinen, ist
mein Herz doch sehr weich. Wenn Swamiji?s Herz hart wäre, dann wärest du nicht
hierher gekommen. Aber manchmal erscheint Swamiji ziemlich hart, weil er dich
korrigieren muss. Wenn er das nicht tut, ist es Swamiji?s Fehler. Ihr würdet alle
verwöhnte Kinder werden. Ihr solltet geändert werden und sanft werden. Nur dann
wird Swamiji euch gern haben. Euer Geist sollte rein und klar werden wie Butter.


Jaya Guru Datta

 

 

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