Chennai 14.4.2007

Sri Swamiji fuhr fort und erklärte, wie wichtig es sei, auf dem gewählten Weg standfest zu bleiben. ?Nachdem jemand einmal einen Sadguru gewählt hat, sollte er/sie nicht durch Kritik, Kommentare, Meinungen oder Bemerkungen anderer davon abgebracht werden. Man sollte vermeiden, über andere Gurus zu sprechen. Weder Lob noch Kritik sind angebracht. Während man sehr sorgfältig in der Wahl eines Gurus sein sollte, sollte man nach dieser bewussten Wahl die zarte Pflanze der Hingabe schützen indem man sie stark mit Vertrauen abschirmt, sodass wilde Tiere und Insekten (Nicht-Glaubende) diese zarte Pflanze des Bhakti im Herzen des neuen Devotees nicht zerstören."

?Hingabe ist eine Frage der persönlichen Wahl und des Glaubens und verlangt nicht das Einverständnis oder die Genehmigung von jemand anderem. Ein neuer Devotee sollte nicht zulassen, dass er/sie durch kritische Bemerkungen von anderen, welche nicht Devotees sind, berührt oder beeinflusst wird. Tatsächlich, negative Dinge, welche über seinen Guru gesagt werden, sollten von einem Devotee weder besprochen und nicht einmal gehört werden. Ein Devotee sollte keine Einschüchterung durch irgendjemanden erlauben, selbst wenn es ein nicht glaubendes Familienmitglied ist, und sollte sich ernsthaft gegen Einschränkungen im Dienst am Guru als seine Wahl wehren. Einem Guru zu folgen ist eine persönliche und individuelle Wahl. ?

?Während man die Erfahrung mit seinem Guru freudig mit einem wahren Sucher teilen sollte, sollte man nicht versuchen, mit einem Nicht-Glaubenden um der Diskussion willen zu argumentieren oder ihn zu überzeugen. ? Sri Swamiji sagte ?Leute würden versuchen, einen Devotee durch Geschwätz abzulenken, aber der Devotee sollte vorsichtig sein, nicht in diese Falle zu geraten..."

?Es ist einfach, schlechte Gewohnheiten aufzugreifen, aber sehr schwierig, gute Gewohnheiten zu pflegen. Schlechte Gewohnheiten treten ohne Anstrengung bei uns ein, aber gute Gewohnheiten können nicht ohne große bewusste Anstrengung gepflegt werden?.Das ist Gottes Phänomen, niemand kann erklären warum;?es ist einfach, eine Erkältung von einer infizierten Person aufzulesen indem man am 3. oder 4. Tag seiner Erkältung neben ihm sitzt, aber gute Gesundheit wird nicht übertragen, indem man neben einer gesunden Person sitzt!"

Die leichteste Art, von schlechten Gewohnheiten wegzukommen, besteht darin, dass man gute Gewohnheiten pflegt. Wenn gute Gewohnheiten in dich eintreten, werden die schlechten Gewohnheiten automatisch weggehen. Da ist keine spezielle Anstrengung nötig, um die schlechten Gewohnheiten los zu werden. Ihr solltet euern Geist ständig beschäftigt halten und engagiert in irgendeiner konstruktiven Tätigkeit, da ?ein untätiger Geist die Werkstatt eines Teufels ist."

Bleibt ständig in Kontakt mit den Aktivitäten des Ashrams, besucht den Ashram häufig und werdet mit all der guten Arbeit verbunden, welche dauernd im Ashram vor sich geht und tragt mit euern Möglichkeiten bei ohne über die negativen Dinge nachzudenken. Behaltet euern Geist voll von positiven Gedanken und tut dauernd Gutes. Dann wird sich der Spielraum, eure schlechten Gewohnheiten los zu werden, mühelos erhöhen."

Dies war Sri Swamiji's Rat.

?Kinder sollten in einer positiven Atmosphäre aufgezogen werden. Was sie hören und sehen als Kinder wird einen Einfluss auf ihr Leben als Erwachsene haben. Nichts Negatives sollte in der Gegenwart von Kindern gesprochen werden. Sie sind alle wie zarte Pflanzen und sollten beschützt werden. Ihre Hingabe sollte von den Eltern sorgfältig aufgebaut werden, sodass sie gute Menschen werden, welche ein brauchbares Leben führen."

Sri Swamiji gab praktische Tipps für werdende Mütter ?.

?Für das Wohlergehen eines Kindes zu sorgen, beginnt im Mutterbauch. Der 4., 5., 6. und 7. Monat sind besonders wichtig. Eltern sollten nicht lügen, streiten, trinken, spielen, betrügen, politisieren, da das Kind auf den Geschmack kommen könnte und eine natürliche Neigung für solche Gewohnheiten entwickeln könnte. Schlechte Gewohnheiten sind leicht zu entwickeln und schwierig loszuwerden."

?So ist es die fundamentale Verantwortung der werdenden Mütter, ihre Rolle beim Formen der Haltung ihres ungeborenen Kindes zu spielen. Gute und angenehme Dinge sollten gesprochen werden, gute beruhigende Musik sollte gehört werden und nur positive Gedanken und Schwingungen sollten im Geist erlaubt werden."

Später sprach Sri Swamiji über die allgemeinen Aussichten im Neuen Jahr.

?Das vergangene Jahr war VYAYA, was VERLUST/AUSGABEN  bedeutet und jetzt sind alle eure Sünden ausgegeben."

Mit einem Willkommen an das Neue Jahr wünschte Er den Anwesenden ein glückliches Neues Jahr. Sri Swamiji erklärte, dass ?SARVAJIT" rundum Erfolg bedeutet  und dass mehr oder weniger alle Leute auf allen Ebenen von Aktivitäten Erfolg haben werden.

Sri Swamiji sagte?

?Leute im Bereich der Kunst, Maler, Musiker, Tänzer, Filmemacher etc. werden ein sehr gutes Jahr haben? ein volles Jahr ?und unvorstellbaren Erfolg und  Wohlstand erfahren, aber sie sollten in den Monaten September, Oktober, November und Dezember 2007 vorsichtig sein."

Studenten, Händler, Politiker, Aktienmarktmakler, Bauern werden ebenfalls ein sehr gutes Jahr vor sich haben.

?Über alles gesehen wird Glück und Unglücklichsein im Verhältnis 50 ? 50 herrschen.

Keine Naturkatastrophen werden vorkommen. Es wird guten Regen geben. Es wird keine Wasserknappheit geben und die Menschen werden nicht gezwungen sein, sich wegen Wasser aufzuregen und deswegen Dispute zu haben.

Alle Planeten werden Wohlstand in ihren Positionen bedeuten. Der Mond wird einen sehr beruhigenden und heilenden Effekt haben."

?Niemand sollte erschreckt werden vor Sani (Saturn) da er alle ?Papas" (Sünden)  beseitigt?, darüber hinaus ist Sani immer zu Füssen von Hanuman, und alle, welche solche Ängste haben, sollten zu Hanuman um Befreiung von solchen Ängsten beten. Hanuman wird sich um Sani kümmern.

Jaya Guru Datta