Ein spiritueller Workshop fand unter der Leitung von Sri Swamiji in der Mooneyham Schule statt. Anerkannte Lehrer wir Swami Chidatmananda und Sri Brahmadev Maharaj sprachen am Morgen und Sri Babaji und Sri Rishi Prabhakar am Abend. Swami Chidatmananda sprach über die Integration der Persönlichkeit auf der Ebene des Intellekts, des Geistes und des Herzens. Swami Brahmadev sprach über den Guru mit Bezug auf die Hanuman Chalisa. Sri Babaji sprach über Wohltätigkeit, Fürsorge und Anteilnahme für die Armen. Sri Rishi Prabhakar sprach über die sich ändernden Zeiten, die Rolle der Guru Familie und das Konzept einer freundlichen Nachbarschaft.

Nach den Morgen-Vorträgen folgte eine Frage- und Antwortstunde.

Frage: Wird unser positives Karma für zukünftige Geburten angehäuft? Die Schriften sagen, dass man aus dem Kreislauf von Geburten und Toden herauskommen sollte, was ist dann die Bedeutung eines solchen Karmas?

Antwort von Seiner Heiligkeit Sri Swamiji: Natürlich wird das Verdienst eines guten Karma (edler Handlungen) auf zukünftige Leben übertragen; solche Handlungen, wenn sie ohne Wünsche (Nishkama Karma) ausgeführt werden, werden zur Erlösung von der Knechtschaft von Geburt und Tod führen. Jegliche Handlung, ob gut oder schlecht, wird Früchte tragen und man muss die Früchte erfahren, wenn die Handlung mit einem Wunsch verbunden war. Wenn eure Handlung ohne Wunsch ist und dem Allmächtigen übergeben wird, wird euch ihr Resultat nicht binden. Deshalb ist es die Idee, nicht zwischen Wünschen zu wählen, sondern wunschlos zu werden.

Frage: Warum fürchten wir uns vor dem Tod?

Antwort von Swami Chidatmananda: Die Angst entsteht aus zwei Gründen: 1.)wir bekommen möglicherweise nicht, was wir wünschen und 2.) wir verlieren möglicherweise, was wir haben. Diese Angst vergeht, wenn wir Schutz beim Sadguru suchen.

Frage: Einige Träume sind Albträume, einige sind angenehm und erinnerungwürdig. Was ist wirklich die Bedeutung von Träumen?

Antwort von Seiner Heiligkeit Sri Swamiji: Unser Leben selbst ist wie ein Traum. Wir müssen über diesen aktuellen Traum nachdenken und uns ehrlich anstrengen, ihn zu realisieren. Sorgt euch nicht über die Träume im Schlaf. Sie sind vorübergehend, so wie alles rund um uns.

Frage: Ego ist die Triebkraft um Ziele zu erreichen. Wie kann man dieses Ego aufgeben und leben?

Antwort von Swami Chidatmananda: Es gibt zwei Arten von Gedanken ? zielgerichtete Gedanken und vorwärts treibende Gedanken. Der zielgerichtete Gedanke ist analytisch und verbessernd, hilft beim Wachstum des Individuums und unterstützt den positiven Aspekt von Ego. Der vorwärtstreibende Gedanke auf der anderen Seite unterstützt den negativen Aspekt des Ego, ist abträglich, stellt alles in Frage und ist zweifelnd. Man muss den zielgerichteten Gedanken unterstützen und das Ego in der richtigen Richtung benützen. Indem man die zielgerichteten Weisungen des Sadguru's befolgt, wird der positive Aspekt des Ego unterstützt und man erreicht schrittweise einen egolosen Zustand.

Botschaft von Sri Swamiji am Abend des 8. Juli 2009-07-17

Ein Dollar pro Tag ? Setubandhanam Projekt ? Geldsammler für den Dallas Hanuman Tempel.

Sri Swamiji erzählte eine Geschichte aus der Ramayana:

In der Ramayana hat es eine schöne Geschichte von Setubandhanam ? der die Brücke über das Meer baute. Ramas Heer lagerte am Strand des Meeres. Rama bittet das Meer, den Weg freizugeben. Das sagte: ? O Rama! Wie kann ich das allgemeine Gesetz verletzen, das du selbst mir gegeben hast, indem ich den Weg freigebe? Wie kann ich Deinen Befehl missachten, und gleichzeitig deinen Wunsch nicht beachten, den Weg freizugeben? Aber ich habe einen Vorschlag, welcher mir aus dem Dilemma hilft und gleichzeitig deinem Zweck dient. O Rama! Ein Mitglied deiner Armee hat eine ungewöhnliche Fähigkeit. Er hat einen magischen Zauberspruch, mit dessen Hilfe er einen Stein auf dem Wasser schwimmen lassen kann. Er kann dir helfen, eine Brücke über das Meer zu bauen. ?

Sofort wurde Neela herbeigerufen. Nur einige Tage vorher hatte Sugreeva, der Chef der Armee, Neela entlassen wegen seiner mutwilligen Taten. Neela meditierte im Wald und sang Ramas Namen. Jedermann bat ihn, zurückzukommen und auszuhelfen, aber er weigerte sich. Dann überredeten ihn auch Sugreeva und Hanuman. Auch Rama kam und bat ihn, zu helfen und die Brücke zu bauen.

Neela berührte die Steine mit Magie und sie alle wurden Rama Shilas (Steine, die schwimmen). Und so wurde die Brücke durch Ramas Armee über das Meer gebaut. Es gibt einen Rama Shila im Mysore Ashram. Rama und seine Armee erreichten Lanka, und Ravana und die anderen Dämonen wurden getötet.

Ihr alle müsst diesem Setubandhanam Projekt beitreten (Gib einen Dollar pro Tag für Dallas Hanuman) wie Setubandhanam (Bauen einer Brücke) und ein Mitglied der Familie von Dallas Hanuman werden.

Quelle: www.dattapeetham.com