am 26. April 2012

 

Jaya Guru Datta

„Wer ausser Chickamma (Parvatamma, Schwester von Sri Jayalakshmi Mata) und mir selbst, ist noch hier im Publikum, der Sri Jayalakshmi Mata wirklich gesehen hat? Okay, noch 2 Personen haben sie gesehen. Sarasu (Sarasvati, Sri Swamijis jüngere Schwester, Sri Bala Swamijis Mutter) hat sie gesehen, aber sie erinnert sich nicht mehr. Wir haben die Tradition hier, die Mutter an diesem Tag zu ehren, sowohl als ihren Geburtstag als den Tag, an dem sie ihren physischen Körper verlassen hat. Wir feiern den Geburtstag auch während des Navaratri Festivals. „

Während des Nandana Jahrs (gemäss dem Hindu Almanach) hat Mutter Swamiji im Anjanaya Tempel die 12 Lebensregeln (Sookti) gelehrt. Sie lehrte sie in der Kannada Sprache. Später lehrte mich der Vater die gleichen Regeln in Telugu. Wenn Vater zu Hause war, wurde Telugu gesprochen. Wenn er ausser Haus war, wurde zu Hause Kannada gesprochen. Halb-Halb. Später lehrte mich Chickamma Hindi. Ich fiel zweimal im Examen durch. Das dritte Mal kam ich durch. Dann später lernte ich Englisch. Meine Tante, die Frau des Bruders meines Vaters, kam von Salem. Sie war aus einer Iyer Familie. Sie lebte in Nusam. Sie lehrte mich Tamil. Der Gatte ihrer Schwester war ein Jyengar. Ich lernte auch diese Sprache. Ich wurde beeinflusst sowohl von Shaivites als auch von Vaishnavites, den Anhängern von Shiva und den Anhängern von Vishnu. Ich wurde mit ihren beiden Symbolen vertraut. Zusätzlich wurde ich vertraut mit der reinen Smartha Tradition (diejenigen, welche nicht zwischen den zwei unterscheiden). Ich wurde in die Veden eingeführt.

Ich habe viele Erinnerungen.

In diesem Nandana Jahr wollen wir ein sehr spezielles Programm machen, einen Wettbewerb für all diejenigen, welche Email und Facebook benutzen. Bei Ramayana erhielten wir 8000 Mitglieder. Unten denen hatten wir die Top Zehn und die Top 13 Gewinner. Viele Aussenstehende, die ich nie gesehen habe, haben mitgemacht. Ihr alle und all eure Kinder müssen dieser Gruppe beitreten. Das wird das Jahr der Sooktis sein, Sooktis in vielen verschiedenen Sprachen. Jede der Maximen, die mir in jungen Jahren gelehrt wurden, habe ich aufgeschnappt. Nach einer gewissen Zeit praktizierte ich Karma Yoga, weil Chickamma darauf bestand, indem ich bei der Post arbeitete. Ich wurde auch mit den westlichen Sprachen, Kulturen, Erziehung und Traditionen vertraut. Ich habe Kontakt mit jedermann, ohne meine oder andere Traditionen zu ändern. Dann kam Ganapati in mein Leben. Eines führte zum anderen. Ich habe viele Wechselwirkungen mit Menschen. Ich erinnere mich nur an die guten Erfahrungen. Ich behandle alle schlechten Erfahrungen als Mythen. Ich habe gelernt zu sagen „kein Problem". Das sind meine Lehren: 1. Kein Problem, 2. Habe keine Angst, 3. Verehre deine bevorzugte Gottheit, 4. Diene dem Guru."

Heute ging Sri Bala Swamiji nach Jayalakshmipuram, um die Festlichkeiten dort durchzuführen. Es ist ein grosses Pilgerzentrum. Es ist ein Privileg, dort zu leben, dieses Wasser zu trinken, es oft zu besuchen, um eine Nacht oder zwei in der Gegenwart von Mutter zu verbringen, diese Heiligkeit zu erfahren und sich an ihr zu erfreuen. Ich sage es jedermann. Ich sage es auch Sastry. Verpasst diese Gelegenheit nicht. Ihr müsst sie erfahren.

Der Sohn von Sri Thiruvengada Mudaliar, der das Land für den Sri Datta Venkateshwara Tempel gespendet hat, ist hier. Ich segne ihn. Er ist ein lebenslanger Trustee. Diese Familie war entscheidend bei dem Bau dieses grossartigen Tempels.

Dies ist ein sehr spezieller Tag, beide Gedenktage werden gefeiert, der Geburtstag und der Erinnerungstag. Zwei Anlässe. Verpasst sie nicht. Es waren sechzig Jahre. Ich erinnere mich an meine Kinderjahre. Ich erinnere mich an das Nandana Jahr, an das Jahr, an dem mir wichtige Ratschläge von meiner Mutter im Hanuman-Tempel gegeben wurden. Ich erinnere mich an jenen Moment. Die Sooktis sind wie ein Schlüssel. Wenn man berührt wird, entstehen daraus Millionen und Millionen, wie bei den Blumen. Jeder für sich schaut leicht aus. Aber wenn ihr zur inneren Bedeutung vorstösst, führt es zu Millionen, wie ein Akshaya Patra. Wie soll man Akshaya Patra in Englisch erklären? Ein unerschöpfliches Gefäss ist vielleicht eine annähernde Übersetzung. (Lord Krishna hat Draupadi, der Frau der Pandavas, während ihres Exils im Wald eine Schale gegeben, welche nie leer wurde von Essen. Sie wurde die Akshaya Patra genannt).

Von dem bevorstehenden Geburtstag bis zum nächsten Geburtstag von Sri Swamiji wird täglich ein SGS MMS verschickt werden, Sri Swamijis musikalischen Botschaften. Verpasst sie nicht. Sie kosten nichts. Es ist eine Gratis-Mitgliedschaft. Es wird einen Wettbewerb, basierend darauf, geben. Es werden zwölf Preise vergeben werden am Ende des Jahres. Der erste Preis wird ein Auto sein, das von Sri Swamiji benutzt worden ist, oder wenn ihr nicht am Wagen interessiert seid Rs 500.000. Der zweite Preis wird ein Skooter sein und so weiter. Jedermann sollte an diesem Wettbewerb teilnehmen. Monatlich wird es eine Ziehung geben. Ihr solltet fähig sein, zu sagen, welches Sooktis geschickt worden ist, aus welcher Quelle (Bhakti Mala, God Word, Life History etc.) aus welcher  CD       ist die Hintergrundmusik, an jeden spezifischen Tag des Jahres. Dieser Ratschlag, den ihr von Swamiji bekommt, ist wie eine Einweihung. Es ist ein indirekter Ratschlag. Swamiji gibt Ratschläge auf verschiedene, verschiedene verschiedene Arten, durch verschiedene, verschiedene Aktionen.

Ich habe Glück. Ihr habt Glück, dass ihr an der heutigen Feier teilnehmen könnt. Mein Vater und meine Mutter waren ein wunderbares Paar. Jeden Tag erhielt Swamiji irgendeine Art von Ratschlag von ihnen. Selbst wenn sie stritten, war es ein freundlicher Streit. Swamiji schnappte viel von ihren wertvollen Unterhaltungen auf. Während glücklichen Tagen und unglücklichen Tagen, profitierte Swamiji von all ihren Gesprächen. Ihre Heirat selbst war ein Wunder. Vater war ein alter Mann. Mutter war erst 14. Heute ist es gegen die Regeln. Diese Tage waren anders. Sie folgten den Regeln von Vaikuntha. Mutter war schön. Vater war alt und sah nicht gut aus. Ich schaue vielleicht besser aus als er. Ich sollte in den Spiegel schauen. Mutter erhielt Eingebung von Datta und bestand darauf, dass der Brahmane, der in dieser Nacht in ihr Haus kommen werde, ihr Mann sein werde. In der Wildnis, inmitten der Nacht hatte sich jedermann zurückgezogen, da erschienen plötzlich diese alte Frau und ihr Bruder an der Türe. Selbst heute bin ich noch erstaunt. War sie Sukanya? War sie Arundhati? Das sind nur Geschichten. Das aber ereignete sich in meinem eigenen Leben. Ich habe Beziehungen gesehen, die im Himmel geschlossen wurden. Heute glaubt niemand an solche Dinge. Es ist eine Beziehung getragen während vielen Leben.

Neue Kleider, wenn ihr sie wascht und zum Trocknen hinaushängt, werden die Leute sie stehlen. Es ist das Gleiche mit neuen Schuhen. Darum ist es sicherer, alte und ausgetragene Kleider zu tragen und ausgelatschte Sandalen. Niemand wird sie anfassen.

Ich habe viele Erinnerungen an Mutter. Jede Sekunde, die ich mit ihr verbrachte, war wertvoll: Musik, Ratschläge, Argumente. Wie Jayalakshmi geboren wurde, war auch ein Wunder, sagt Parvatamma. Sie hatten eine eigenartige Gewohnheit in der Familie, indem sie lustige Übernamen vergaben: Mutter war Puttu, ein anderes Kind Motu, und wieder ein anderes Kootu. Jedes Familienmitglied war verschieden und fremdartig. Alle waren sie introvertiert. Es gab nie irgendein Geschwätz oder eine Eifersucht. Sie waren alle sehr gleichmütig und sehr zufrieden. Ob wir haben oder nicht haben, ob wir verloren, ob Kinder verheiratet wurden oder nicht, ob Kinder geboren wurden oder nicht, nichts berührte sie. Sie hatten keine Reaktion. Sie überliessen alles Gott. Sie brauchten keinen Rat. Alle Schwestern waren so, keine Sorgen, keine Freuden, anderen keine Schwierigkeiten machen, nicht um Gefälligkeiten bitten, sie achteten jedermann. Meine Grossmutter war noch grossartiger als Jayalakshmi Mata, würde ich sagen. Auch Tante Venkamma war eine grossartige Frau, obwohl sie sich wie ein Feind benahm, indem sie mich schlug und bestrafte, um mir Lehren zu erteilen. Ich gab nie zurück. Ich akzeptierte ihre Autorität. Sie hatten alle solch eine mentale Stärke. Venkammas Mann bevorzugte die Engländer. Er war aus Nandyal. Ich habe ihn nicht persönlich gesehen, aber mein Grossvater erklärte mir den Grund für unsere Armut. Dieser Mann von Venkamma beraubte die Familie um all ihren Wohlstand und gab ihn den Engländern. Die Familie söhnte sich damit aus, als Werk Gottes. Ich wurde diese harte Lektion gelehrt, nicht nach Wohlstand zu streben oder versteckten Schätzen. Man lädt nur Schwierigkeiten ein, wenn man das tut. Ich renne weg von der Erwähnung von versteckten Schätzen. Nein. Ich halte mir solche Leute vom Leibe. Ich habe auch Sri Bala Swami gewarnt, von so etwas fern zu bleiben. Solche Moral wurde gelehrt.

Genauso wie es Nachbeben nach einem Erdbeben oder einem Tsunami gibt, so gibt es Auswirkungen nach und hinter Swamijis Lebensgeschichte. Jedes Wort, jede Bewegung erfahre ich in diesem Gefäss, in diesem Körper. Mit sträuben sich die Nackenhaare. Ihr alle seid so, wenn ihr eure eigenen Leben und euren Hintergrund untersucht und die Wirkungen der Lebensgeschichte auf euer eigenes Leben versteht. Eure eigenen Erfahrungen sind genug: bevor ihr Appaji gesehen und von ihm Ratschläge erhalten habt und nachdem ihr Seinem Rat gefolgt seid, wie euer Leben sich verändert hat. Indirekt hat er euch die Lehren der Bhagavadgita gegeben. Jeden Moment, jeden Tag beeinflusst ein versteckter Rat von Swamiji eure Lebensgeschichte. Die Lebensgeschichte des Gurus ist ein Extra-Bonus. Das ist meine Erfahrung.

Ihr denkt nur an Sorgen, Verlust, Schmerz und schlechtes Benehmen (das in eurem Leben geschehen ist). Warum haltet ihr euch nur mit schlechten Erfahrungen auf? Meine Schwester gibt  nichts, mein Sohn gibt nichts und mein Vater gibt nichts, etwa so. Nur an schmerzhafte Ereignisse zu denken, ist nicht gut. Ihr werdet das verstehen, wenn ihr anfangt, euch nur auf die guten Dinge zu konzentrieren. Es ist ein Geheimnis. Erklärt es nicht anderen; führt kein Tagebuch über die schlechten Dinge. Ihr solltet nur gute Dinge aufschreiben. Dokumentiert nur die positiven Änderungen in eurer Haltung. Ist das ein Film, ein Pelli Pustakem(ein Film über ein Ehe-tagebuch) Nein es ist falsch. Erinnerung ist genug. Erinnert euch, welchen Rat euch Swamiji gegeben hat. Ein spirituelles Tagebuch ist wie eine Bhagavadgita. Es ist eine Sünde, schlechte Dinge aufzuschreiben. Das verletzt andere! Was ihr schreibt, sollte anderen helfen und nicht andere verletzen. So sollte ein Tagebuch sein. Erinnerung ist genug. Man sollte introvertiert sein. Man sollte Selbstbeobachtung machen. Ich habe von jedermann gelernt. Jedermann hat mich gelehrt, nicht nur meine Blutsverwandten, sondern auch ihr. Ihr und ich teilen uns die gleiche Luft. Wir tauschen unseren Atem aus. Mein Atem ist euer Atem. Wir teilen alle diese Luft. Kann irgendeiner von uns behaupten, es sei seine eigene?

Ich bin sehr glücklich. Das ist nur eine Einführung, die ich heute gegeben habe. Millionen werden die Nachwirkungen dieser Lebensgeschichte lesen, die eigenartigen Ereignisse. Ihr müsst fortfahren, Fragen zu stellen. Ich brauche Inspiration. Ich segne alle Jayalakshmi Mata Devotees.

Ich bin sehr glücklich über diesen Ashram. Aber mein Herz ist in Jayalakshmipuram. Tausende werden dort ernährt. Der SGS-Schulblock, eine neue Kücheneinrichtung, eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage werden alle heute eingeweiht. Sri Bala Swamiji ist als unser Vertreter dorthin gegangen. Es ist euer Yoga, dass ich zurückgeblieben bin, ein solch grosses Programm auszulassen. Der Helikopter war bereit, um mich dorthin zu bringen, aber Regen war vorausgesagt. Um mit dem Wagen zu fahren – es sind schliesslich nur 5 Stunden auf der Strasse – war der Fahrer nicht verfügbar. Er war zur Hochzeit seiner Schwester gegangen. Ein anderer Fahrer stand auch nicht zur Verfügung.

Die Nachwirkungen der Lebensgeschichte müssen aufgeschrieben werden. So viele Beispiele werden daraus genommen. Facebook und E-Mails sind damit gefüllt. Macht es. Die Nachwirkungen der Guru Geschichte. Meera Datta, Manasa Datta und Jogi Siddaya (er lässt einen Bart wachsen in Konkurrenz mit mir) werden helfen. Ich notiere alles. Mit Lakshmi Stavam werden wir dieses Programm abschliessen. Mutter liebte dieses Stava sehr. Neue besondere Videos sind auf Vimeo heute geladen worden. Schaut sie an.

Sri Guru Datta