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Sri Swamiji's Rede vom 30. Mai 2012

Sri Swamiji's Rede vom 30. Mai 2012

eine Zusammenfassung

Jaya Guru Datta

 Der Datta Venkateshwara Brahmotsavam findet statt. Für Swamiji ist das immer ein Utsavam, eine Feier. Wir wissen nicht, wann die Schöpfung begonnen hat. Wir wissen nicht, wann die Lebensenergie zum ersten mal in die Welt gekommen ist. Wir können nicht sagen, dass es immer beginnt oder endet or dass es hier oder dort ist. Gott durchdringt alles und ist ewig. Inkarnationen kommen und gehen. Wir denken, die Sonne geht auf und wieder unter. In Wahrheit tut Gott keines von beidem. Er ist ewig. (Die Drehung der Erde läßt uns das Auf- und Untergehen der Sonne beobachten).
 Sagt nicht, dass ihr Gottes Namen 10 Millionen mal geschrieben habt und dass dies genug sei. Bei menschlichen Wesen, die Zeit - gebunden sind, kommt eine solche Haltung vor. Aber das Leben ist ewig. Es endet nicht mit dieser Lebenszeit. Unser Dienst und unsere Verehrung endet nie. Gott hat keinen Namen. Wir nennen ihn die höchste Seele. Alle Namen sind die Seinen. Er hat keine Grenzen; Er ist überall; Seine Form ist das Universum selbst. Was immer ihr seht, ist Er. Er ist nicht an Zeit gebunden. Sein Feier ist nicht endend.
 Unser glücklicher Geburtstag ist, wenn wir unseren Sadguru treffen. Menschliche Beziehungen und Pflichten enden niemals. Nur weil ihr eure Tochter verheiratet habt, endet nicht die Beziehung zu ihr. Nur weil das Purnahuti (die letzte Darbringung bei einem Homa) dargebracht worden ist, ist das nicht das Ende. Unser spirituelles Streben hat kein Ende.
 Das ist das Geheimnis der Natur.
 Ihr müsst euren Sadguru kennen; Ihn einfach zu treffen oder seinen Darshan zu haben ist nicht genug. Ihr mögt Ihn treffen aber nicht das Guru Prinzip verstehen. Ihr mögt Vedanta zuhören, aber ihr vergesst. Ihr müsst tief darüber nachdenken und das Guru Prinzip verstehen. Der Tag, an dem ihr euren Guru versteht, ist euer wirklicher Geburtstag. Ihr hört die Diskurse von Swamiji und Bala Swamiji aber ihr erinnert die Botschaften nicht, weil ihr es unterlasst, sie wieder und wieder in euren Gedanken von allen Seiten zu beleuchten. Ihr verköstigt und nährt eure Körper, aber nicht euren Geist. Ihr erfasst nicht die Natur und den Zweck des Sadgurus.
 Lord Krishna wird Navaneetha Chora genannt, der, der die Butter stiehlt. Menschliche Wesen verbergen ihre Sünden. Krishna nimmt die Sünden willentlich weg, diese Oberfläche wie Butter. Nur wenn gerührt wird, kommt die Butter nach oben. Nur durch geistiges Rühren aufgrund der Lehren des Gurus kommen die eigenene Sünden an die Oberfläche des Bewusstseins und werden eingestanden.
 In einigen Teilen des Landes wird das Bhagavatam regelmäßig studiert. Diskurse werden alle paar Monate gehalten. In jedem Haus werden die Schriften auf täglicher oder wöchentlicher Basis mit Diskussion der Themen studiert. Jetzt aber sind die Leute faul. Heutzutage sind die Leute nicht einmal mit der Botschaft des Bhagavatam vertraut. Das Buch wird in einem Museum aufbewahrt. Unsere Kinder sind nicht vertraut damit. Wir lehren westliche Lieder und Kultur. Sie wachsen in Wohnheimen auf, führen ihre Studien in anderen Ländern durch, suchen nach einer Liebesheirat und verlieren Ihre Kultur.
 Neuerdings haben einige, die nach Übersee gegangen sind, angefangen, Vedanta - Klassen zu nehmen. Sie singen Bhajans.
 Ich bin mit Aufnahmen beschäftigt und stehe nicht für Interviews bereit. Es gibt viele Devotees, die nur für Interviews kommen. Sobald das Interview mit Swamiji beendet ist, verlassen sie den Ashram, ohne an irgendwelchen der wichtigen Veranstaltungen teilzunehmen. Jetzt seid ihr gezwungen, zu warten, um mich zu sehen.
 In Tirupati ist es so schwierig, den Darshan des Herrn zu haben. Hier ist es so einfach, aber es mag schwierig werden wie in Tirupati im Laufe der Zeit. Während Vaikuntha Ekadasi fangen die Devotees um 3 Uhr morgens an, sich in einer Schlange anzustellen und der Darshan dauert dann bis 22 Uhr an. Ich kam von Übersee nur für einen Tag, um hier zu sein für diesen speziellen Anlass."
 Sri Guru Datta

 

 

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