Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Sri Swamiji’s Reden vom 11. und 12. August

Sri Swamiji’s Reden vom 11. und 12. August

Jaya Guru Datta

Sri Swamiji's Rede vom 11. August 2012

 „Irgendwo in Tamil Nadu, Andhra Pradesh, Kasi und an weiteren Orten werden laufend Japas, Poojas und Homas in Swamiji's Namen durchgeführt – von solchen, die Swamiji kennen und sogar von solchen, die Ihn nicht kennen. Ich ging heute zum Sri Datta Venkateshwara Tempel. Gestern waren nicht so viele Kokosnüsse aufgehängt für Poorna Phala. Heute waren es so viele. Ich fragte den Manager, ob er sie alle selbst über Nacht aufgehängt hätte. Er sagte: „Nein, die Devotees kommen in Schwärmen um sie in Swamiji's Namen aufzuhängen. Darauf sagte ich: „Oh, das sind alles die Glücklichen. Diejenigen, die die Kokosnüsse nicht aufgehängt haben sind die Unglücklichen. Heute werde ich es ihnen sagen und sie, meine Andhra Devotees, werden in grosser Zahl kommen. Du machst dich bereit mit den Kokosnüssen." Ich wollte die Kokosnuss aufhängen, aber es war voll bis auf C. Ich konnte nur eine im Bereich C aufhängen. A und B waren voll. Ich sagte: „Danke, sonst hätte ich sie um meinen Nacken gebunden und wäre weggegangen." Solch einen Segen gibt der Herr (Bayalu Anjaneya), wenn ihr die ganze Kokosnuss mit reinem Herzen opfert. Dieser Anjaneya Swami ist so kraftvoll. Er lehnt es ab, von da weg zu gehen. Sie wollen Ihn versetzen. Aber er lehnt es ab, von da weg zu gehen. Ich habe sie herausgefordert. Ich sagte, dass ich mich nicht von Ihm trennen werde. Sie sagten; „ aber Du gabst uns Idole im Wert von vielen 100'000 Rupien." Aber ich war standfest. Ich fragte, warum sie ihr Auge auf ihn geworfen hätten. „Er wird sich nicht von da wegbewegen. Ihr könnt es probieren. Genau wie Shiva, der in Rameshwaram von Rama eingeweit wurde, sich geweigert hat weg zu gehen, so wird dieser Hanuman, den ich eingeweiht habe, ganz sicher nicht von da weggehen. Er ist draussen im Freien, ohne Abgrenzung durch ein Sanctum (inneres Tempelgebäude, das Allerheiligste, worin sich die Gottheit, das Idol befindet) oder Tempelgebäude. Er steht ganz frei in der Sonne. Es ist sehr selten eine solche Gottheit zu haben. Ähnlich wie in Bangalore der kleine Ganapathi, der draussen ist, ist so sehr kraftvoll. So viele Menschen verehren Ihn. Er ist so berühmt wie dieser Hanuman da. Es war die Einweihung durch den göttlichen Willen, eine göttliche Absicht zu einem sehr glückverheissenden Zeitpunkt und nicht nur eine Installation / Konstruktion durch Installateure / Konstrukteure und Architekten. Die Einweihung mit einem Yantra ist sehr kraftvoll, wenn sie korrekt von qualifizierten Händen durchgeführt wird. Ihr mögt auch 4 oder 5 Idole zu Hause aufbewahren, aber das ist nicht gut. Viele Leute platzieren Yantras auf eine zufällige und ungeeignete Art und Weise. Das ist sehr falsch. Es ist das Kaliyuga. Ihr könnt das nicht verhindern.

Die korrekten Atemtechniken, die Swamiji mit tiefer Nachforschung hervorgebracht und auch anderen beigebracht hat, bringen die Luft exakt dahin, wo sie soll und füllen die Lungen angemessen. Alles sollte mit der richtigen und richtig ausgeführten Methode gemacht werden. Es ist einer ganz bestimmten Prozedur und Methode zu folgen, um den Lebensatem durch gewisse Körperkanäle zu leiten um spirituellen Nutzen zu erlangen. Doch wenn stattdessen die Leute ihre Nasenlöcher verschliessen und durch den Mund atmen, werden sie unglücklich. Es geschieht nur manchmal, dass die Nasenlöcher auf Grund von Gesundheitsproblemen wie Sinusitis blockiert sind, und ihr gezwungen seid, durch den Mund zu atmen. Dann müsst ihr das tun, um euer Leben zu erhalten.

 Egal wie viele Idlis oder Snacks ihr esst, sie werden nie eine reguläre Mahlzeit ersetzen. Eine grosse vollständige Mahlzeit sollte man als reguläre tägliche Mahlzeit zu sich nehmen. Solange ihr eure reguläre Mahlzeit nicht zu euch nehmt, werdet ihr nicht befriedigt sein. Wie Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot oder die eine grosse Mahlzeit pro Tag. Solange ihr sie nicht esst, seid ihr nicht zufrieden. Das gibt euch dieselbe Befriedigung, wie mit eurer Familie zu sein und in eurem eigenen Bett zu schlafen. Egal wie stinkig oder mit Parasiten befallen es sein mag, für euch fühlt es sich himmlisch an. In Vaikuntha werdet ihr Krishna darum bitten euer eigenes altes Bett herbeizubringen.

 Gewisse Gewohnheiten sind gut. Andere sind schlecht, wie zum Beispiel, Rauchen, Trinken, Lügen, einen unruhigen Geist zu haben, Geld zu verschwenden und so weiter. Der beste Platz für solche, die an so was leiden, ist Guru's Platz. Den Wohnsitz des Gurus zu besuchen ist von höchster Wichtigkeit. Es beseitigt alle solchen schlechten Gewohnheiten. Die heutige Nandana MMS Nachricht ist sehr schön, sehr kraftvoll. Verpasst nicht die Nandana Nachrichten, jede einzelne ist sehr wertvoll. Über Computer, Internet, Website, Email, Facebook und Telefon habt ihr einen Zugriff. Dattadevotees, bitte teilt diese Nachrichten mit Kindern und Freunden, erhöht die Teilnehmerzahl, verbreitet die Information wie ihr könnt. Ruft eure Freunde an und sagt es ihnen. Ihr müsst diese Nachrichten, diese Sprüche in eurem Gedächtnis behalten. Die Teilnahme ist gratis, es wird keine Rechnung gestellt. Amerikaner und Europäer, ihr schläft, ich kenne diese fremden Länder, ihr schläft, nicht nur jetzt und heute, sondern das ganze Leben verschlaft ihr in Unwissenheit / Ignoranz. Ihr braucht Swamiji's Anweisungen, seinen Rat und seine Hilfe. Ihr braucht Swamiji's Gnade und seinen Segen, Datta's und Puttu Gam's Segen. Nicht nur für eure Gesundheit, auch um eure Unwissenheit zu beseitigen. Ihr seid alle meine Freunde, Verwandten und Jünger/Schüler. So viele haben eine Mantra Einweihung erhalten. Einige Leute nennen mich Thathaji, ich werde ihnen als Bheeshma erscheinen. Denen, die mich Freund und Bruder nennen, erscheine ich als Krishna. Denen, die mich Mutter nennen, erscheine ich als Rajarajeswari, die Göttliche Mutter oder Saraswati. Wenn ihr mich Appaji nennt, werde ich bestimmt als euer Vater auftreten. Es ist egal, sogar wenn ihr mich Geliebter (Lover) nennt. Es ist nicht falsch, es ist keine physische Beziehung. Es ist nur eine Verbindung mit einem Familienmitglied, mit dem Guru. Es gibt neun Arten von Devotion. Konzentration ist sehr wichtig. Beendet zuerst die Arbeit, und dann singt das Mantra. Wenn ihr einen Entschluss fasst 108mal zu chanten, müsst ihr das ohne Unterbrechung tun. Wenn ihr diese Konzentration unterbrecht, ist das eine Sünde. Jemand ruft / ruft an, und ihr werdet gestört, das ist nicht gut. Jedes Japa und jede Puja müsst ihr beenden. Jemand mag euch den Rat geben, dass dreimal genug sei. Ihr solltet nicht zögern. Einige machen sogar siebenmal sieben. Wenn ihr einmal ein Versprechen vor Swamiji abgegeben habt, müsst ihr es einhalten. Wenn ihr das Dattadarshanam einmal lest, wird eine ein Zweifel geklärt. Wenn ihr es siebenmal lest, werden sieben Zweifel geklärt. Das Om Namo Hanumate Namaha schreiben Yajna unterscheidet sich vom Chanten und Meditation Yajna. Es still innerlich oder laut ausgesprochen zu chanten, alles unterscheidet sich. Es ist einfach, wenn ihr es rhythmisch macht. Versteht Paramatma. Versteht Jnana. Einmal mehr; Valmiki Ramayana wurde in so viele verschiedene Sprachen übersetzt. Narada Ramayana, Brahma Ramayana, Bhavishyat Ramayana usw. Rama hat sich so viele Male inkarniert.

 Gute Freundschaft ist die Verbindung mit Swamiji. Nehmt auf, spult zurück und hört Seine Worte der Führung du Weisheit immer und immer wieder. Swamijis tägliche Erklärung des Shatashloki Ramayana am Fernsehen ist so wunderbar. Apple hat eine Aplikation für Datta Maata. Swamiji hat es sich gestern angehört und war sprachlos und überrascht. Aber meine törichten Devotees schalten nicht mal den Fernseher an um sich diese exzellente Sendung anzuschauen. Wenn ihr es euch nicht anschaut, werdet ihr in der Schlange stehen, die direkt zu Hölle führt. Nur diejenigen, die sich das anschauen werden in den Himmel kommen. Ich gebe diese Erklärung jetzt ab. Ich werde definitiv dafür sorgen, dass das wahr wird. Keine Vergebung, wenn ihr euch diese kurzen Episoden nicht anschaut. Swamiji gibt euch diese Erklärungen nur um euch zu helfen. Ich habe keine Energie um diese Aufnahmen zu machen. Und doch tue ich es. Ich mache das nur zu eurem Nutzen. Aber ihr entschuldigt euch mit euren Ausreden. Ich habe kein Fernseher, ich habe kein Kabel, ich habe kein Internet. Ihr seid in höchstem Masse unglücklich. Zeigt mir ein Zuhause, das keinen Fernseher hat. Sogar der ärmste Schwerarbeiter besitzt einen Fernseher. Wie viele sind da, die keinen Fernseher, keine Uhr, kein Telefon, kein Velo, keinen Töff und kein Auto haben? Zeigt es mit. Vielleicht 1 oder 2% irgendwelcher Dorfbewohner. Leute tragen riesige Uhren und können die Zeit doch nicht lesen. Ihr sitzt im Auto aber ihr wisst nicht, wie man die Klimaanlage einschaltet. Für Swamiji wird es sich stickig anfühlen auf dem Rücksitz. Aber in der Verwirrung wird mich der Fahrer ins Yamaloka fahren, in das Land des Todes, wenn ich ihm sage, er soll die Klimaanlage einschalten. Also sage ich sie sollen rechts ranfahren und herausfinden, wie diese Anlagen zu bedienen sind. Ich sage das nicht zu euch. Ich sage das denen, die grosse, pompöse Autos haben. Was bringt es, einen Coputer zu haben, wenn ihr nicht lernt, wie man ihn gebraucht? Es braucht ein paar Tage um es zu lernen, und es ist nicht so einfach, wie einen Tirupati Laddu zu essen.

 Ihr habt euch beschwert, dass ich nur englische Videos zeige. Jetzt habe ich Videos in Hindi, Telugu, Tamil, Kannada, Marathi, Malayalam und Gujarati aufgenommen. Ich bemühe mich, all diese Sprachen zu lernen, nur um euch zufrieden zu stellen. Muss ich mich in diesem Alter wirklich so anstrengen? Zum Beispiel jetzt die Musiknoten zu lernen. Wie ein kleines Kind lerne ich. Ich liebe Kindheit, die Reinheit und Unschuld der Kinder. Wir lehren sie Gewalt und Grausamkeit. Oh, mein Sohn hat die Worte gelernt; ich werde dir einen Tritt versetzen. Meine Tochter hat gelernt ihre Haare abzuschneiden. Wenn die Kinder gross werden und verdorben werden kommt ihr hierher und weint. Ich habe 25'000 Facebook und Email-Kontakte. Ist dieses Kind dabei? Nein, sie hat sich da nicht eingetragen. Sie hat ihr Foto nirgendwo hinzugefügt, damit Swamiji es sehen kann.

 Ein Asket hatte einen Anhänger der jeden Tag vorbeikam und jedes Mal vor der Rede davonrannte. Der Guru befahl ihm zu bleiben, zuzuhören und dann zu gehen. Aber er sagte; „meine Frau wartet, meine Kinder warten, meine Eltern warten und meine Geschwister warten. Oh, der Komfort in meinem Zuhause, ich vermisse ihn. Du versteht nicht davon, du hast keine Familie." Der Guru sagte: „Ok, nimm dieses Tulasi Blatt, geh nach Hause, iss es und geh schlafen." Er tat, was ihm befohlen wurde. Nach dem er das Tulasi Blatt gegessen hatte, starb er ganz plötzlich. Seine Frau jammerte: „Er ging zu Ashram, bekam ein Tulasi Blatt, ass es und starb." Der Guru ging zu dem Verstorbenen Mann und fragte, warum er starb. Keine Antwort. Er sagte zu den Familienmitgliedern: „Ihr weint alle, Ehefrau, Kinder, Geschwister, Eltern, Verwandte. Ok, da gibt es etwas, das ihr tun könnt. Wenn einer von euch bereit ist sein Leben aufzugeben, werde ich diesen Mann ins Leben zurückholen." Keiner sprach oder kam nach vorne. Der Guru ging zum Vater des Mannes fragte ihn direkt. - „Wenn ich sterbe, wird meine Frau auch sterben", antwortete dieser. Der Guru Fragte die Mutter. - „Wenn ich sterbe, gibt es niemanden, der meinem Mann zu Essen gibt." – Der Guru fragte die Tochter. – „Oh, ich kann nicht", sagte sie. Er fragte den Sohn. – „Oh, er hat mir versprochen die Gebühren für mein Medizinstudium zu bezahlen, jetzt ist er tot." – Er näherte sich dem besten Freund, der rannte einfach davon. Der Guru fragte die Ehefrau. Sie sagte: „Wer sorgt für die Kinder, wenn ich sterbe? Dieser Mann hat eine Affäre mit einer anderen Frau." – Der Mann, der das Tulasi Blatt gegessen hatte, hörte sich die ganze Diskussion an. Der Guru sagte ihm er solle aufstehen, ihn bei seinem Namen nennend, Ramaswami. Der Mann sass sofort auf. Der Guru Fragte, was mit all dem Komfort und der Liebe sei, wovon er gestern in so hohen Tönen gesprochen hatte. – „Oh Guru, Guru, ich werde diese Leute noch in dieser Minute verlassen. Ich werde safranfarbene Gewänder tragen oder einfach nackt sein, wenn Du es mir befiehlst. Bitte errette mich von diesen in höchstem Masse selbstsüchtigen und lieblosen Menschen." – Der Guru sagte: „Sei dir bewusst, dass nicht eine Person on deinem Leben sich um dich kümmert. Sie sind nur daran interessiert, etwas von dir zu bekommen. Wenn du sie verlässt, jammern sie, dass sie alleingelassen wurden. Es ist dasselbe Gefühl, dass von allen ausgedrückt wird – Eltern, Kinder, Freunde, was für ein Drama! Was für ein Schauspiel! Nur selbstsüchtige Liebe. Mutter-Tochter, Ehefrau-Ehemann, alles selbstsüchtig, egoistisch. So viel Falschheit. So viele Lügen. Die Mutter braucht die Unterstützung des Kindes, also ist es selbstsüchtige, egoistische Liebe."

 Ich habe alle verschiedenen Yugas gesehen. Noch nie war es so schlimm. Richtig, die Familienmitglieder brauchen Unterstützung. Aber nicht diese Ausmass an Selbstsucht. Vorhergehende Zeitalter im Kaliyuga waren besser. Datta, was habe ich falsch gemacht um in dieser miserablen Zeit geboren zu werden? Gibt es überhaupt einen guten Devotee in diesem Kaliyuga? Es ist wie ein Erdbeben in mir. Vulkanische Eruptionen kommen heraus. Vorher hatte ich Mitgefühl. Aus Pflicht komme ich hinaus und arbeite. Ich kann nicht, ich kann nicht. Es ist nur mein persönliches Problem, macht euch keine Sorgen. Das alles ist ein Familiengeheimnis. Nur Familiensorgen. Macht euch keine Sorgen um mich, und macht euch keine Sorgen um euch. Wir sind alle Ihre Kinder. Ok? Die göttliche Mutter, unser Mutter wird definitiv beschützen. Ich habe meiner Mutter versprochen, dass nichts über meine nächste Geburt preisgeben werde. Ich habe mein Versprechen gehalten. Aber Sie hat nie gesagt, dass ich nicht über meine Probleme in diesem Leben sprechen soll. Daher teile ich fröhlich meine Probleme mit euch, da ihr gewillt seid zuzuhören. Einige Leute befragen mich über die nächste Geburt. Ich frage sie: „Seid ihr bereit mich jetzt wegzuschicken?" Einige alte Leute fühlen sich beleidigt, wenn sie jemand fragt, ob sie ihr Testament schon geschrieben haben. Ich erzähle euch meine Probleme dieses Lebens. Ihr denkt vielleicht ich spiele nur. Ja, weil ihr spielt, spiele ich auch. Es ist jetzt alles verkehrt, weil dies das Kaliyuga ist. Der Guru hat mit den Devotees die Plätze getauscht. Jetzt folgt der Guru seinen Anhängern und imitiert sie.

 Der Grund dafür warum ich das alles sage ist, weil Swamiji sehr verärgert ist, nachdem Er sich all die Mühe gemacht hat, diese Videos zu produzieren und ihr sagt, ihr hättet keine Zeit um euch diese wertvollen Programme anzuschauen. Wofür habt ihr Zeit? Um zu essen, zu heiraten, um Kinder zu haben, um zu arbeiten um eure Mägen zu füllen und dann zu sterben? Ihr habt keine Gedanken daran um aus diesem Kreislauf von Geburt und Tod herauszukommen. Ihr hegt keine Gedanken, um spirituell zu wachsen. Ihr wollt nach Amerika gehen. Ihr wollt ein Visum. Ihr wollt eine Beförderung in eurem Job. Ihr wollt, dass euer Geschäft gedeiht. Immer sind das eure Anliegen. Habt ihr überhaupt den Wunsch um auch nur ein paar Minuten über spirituelle Themen nachzudenken?

 Nicht eine Devotee hat mich nach der Bedeutung des Ramayana oder der Baghavad Gita gefragt. Niemand fragt mich je nach der inneren Bedeutung des Bhagavatam. „Werde ich die Prüfung bestehen? Werde ich die Beförderung bekommen? Werde ich das Visum für Amerika bekommen? Werde ich das Geld bekommen?" Das sind die Fragen, die ihr mich fragt. Fragt irgendjemand irgendwann: „Appaji, wir mögen die Bhagavata Kapitel, die Du veröffentlicht hast, sehr, bitte veröffentliche auch die restlichen Kapitel." Nur sehr wenige Kinder haben ein solches Interesse. Ihr werdet nicht fragen, weil ihr denkt, es wäre eine Sünde für euch, so was zu fragen. Vielleicht werdet ihr jetzt fragen, weil ich das bemängelt habe. Für euch ist das alles eine Pflicht. Ihr bezahlt 300 Rupien und ihr bekommt Prasadam. Ihr bezahlt 200 Rupien und er macht Musik für euch (als Therpie). Ihr bezahlt 500 Rupien und ihr bekommt eine volle Mahlzeit.

 Leute machen den ganzen weg von Amerika hier her. Alles, was sie wollen ist ein Interview. Sie haben kein Interesse, sich spirituell zu entwickeln. Ich bin sehr glücklich meine Familienmitglieder zu sehen, da gibt es keinen Zweifel, ich bin glücklich. Ich mag lächeln und euch grüssen und sagen, dass ich darauf gewartet habe, euch zusehen, aber es ist nur oberflächlich. Es kommt nur von meiner Stimme, nicht von meinem Herzen oder Bauch. Weil ich sehr unglücklich bin, dass ihr diese grossartige Gelegenheit nicht nutzt. Ich fühle grosses Leid. Ich fühle, dass es einfach nicht ihr Schicksal ist. Nicht nur Leute aus Amaerika, auch indische Devotees sind so.

Kailas Talwar ist sehr beschäftigt, wie ihr vielleicht wisst. Aber er ist ein grossartiges Beispiel (für die erwünschte spirituelle Ausrichtung). Es gibt ein paar, die so sind. Ich gebe Euch nur ein Beispiel. Mutter, Tante Hira – ich sollte sie nicht loben, es wird böse Blicke geben – hat alles zurückgelassen und kam her. Sie besucht alle Programme. Obwohl es schwierig ist, jedes Mal die Fahrt hier her zu bezahlen. Sie kommt zu Swamiji um etwas zu lernen. Da gibt es einige solche Leute. Sie folgen diesem spirituellen Pfad. Ihr solltet ihrem Beispiel folgen. Ihr solltet kosten wovon sie kosten. Dann ist euer Besuch hier erfüllt. Dann hat es sich gelohnt. Ihr tut nur, was Swamiji sagt. Wenn er sagt: „Sponsere das Homa", dann bezahlt ihr für das Homa. Wenn er sagt: „Geht zum Bonsaigarten", dann geht ihr zu diesem. Wenn Swamiji sagt: „Schaut euch das Museum an", dann geht ihr es euch anschauen. „Seht euch den Sternengarten an", oder; „geht zum Datta Venkteshwara Tempel", so tut ihr das. Er sagt: „Hängt eine Kokosnuss auf", ihr häng eine auf. Aber ihr macht das nicht von euch aus. Muss Er euch immer instruieren, jeden Tag? Wie soziale Aktivität? „Oh, das ist gut." Ihr solltet erkennen, dass das nützlich ist, und dass solange wir leben, wir ständig etwas von Swamiji lernen sollten. Ihn nur zu sehen, ein Interview zu bekommen um unsere persönlichen Angelegenheiten zu bereinigen und wieder zu gehen, ist nicht genug. Er ist eine Inkarnation. Wenn wir gute Schüler sind, wird das den Lehrer noch mehr inspirieren. Er wir uns noch mehr lehren. Eure Taten sind Ihm bekannt.

 Ein Richter ist hierhergekommen, eine sehr wichtiger Richter. Er sagte: „ ich weiss aus dem Internet alles über Swamiji. Aber unser Sohn im Ausland erzählt uns nun am Telefon alles über Ihre Grösse. Mein Sohn ist jetzt mein Guru der mich über Sie belehrt." Diejenigen, die dorthin gehen, verpassen ihre Kultur und ihre Herkunft. Ihr habt das alles hier, aber ihr vernachlässigt es. Ihr denkt, dass ihr später daran teilnehmen könnt. Es ist eine schreckliche geistige Krankheit, dass ihr euch aus eurem spirituellen Unterricht rausreden wollt. Später, später, später. Seid ihr sicher, dass ihr so lange da sein werdet?

Ein hoher Steuerbeamter, dieser Grossvater, kommt wann immer ihm danach ist. Ich sage ihm: „Wenn ich nach Bangalore komme werde ich dich besuchen." – Er sagt: „Das ist Dein Mitgefühl, Deine Schuld. Ich muss Dich hier besuchen. Das ist meine Pflicht." – Ihr solltet hierher kommen, ohne Rücksicht auf Unannehmlichkeiten, auch wenn ihr ein oder zwei Tage Verspätung erhaltet. Ihr müsst kommen.
Egal wie viel ich euch vortrage, ich muss ins reale Leben zurückkehren, Purnahuti opfern, am Srinivasa Kalyanam teilnehmen und das Ramayana Pravachana anhören. Gestern hörten wir, wie Sita entführt wurde. Ein Gandharva, ein himmlisches Wesen, das sich in einen Vogel verwandelt hat, ist Jatayu. Die heutige Episode handelt von den Segnungen, die Jatayu von Rama erhält. Der Vogel Jatayu bekam die Gelegenheit, mit seinen Flügeln einen Dienst zu erweisen. Sogar ein Eichhörnchen hat Rama geholfen. Sogar der Demon Vibheeshana hat geholfen. Tut jede Kleinigkeit, die ihr tun könnt. Spendet / gebt, was ihr könnt. Ihr sagt: „Wie kann ich dienen? Ich bin so klein. Ich schäme mich." Viele Leute denken so und tuen gar nichts. „Andere geben 1000 Rupien, wie kann ich nur zehn Rupien geben?", denkt ihr und geht weg ohne auch nur die zehn Rupien gegeben zu haben. Vielleicht verdient ihr es nicht einmal, diese zehn Rupien als Dienst am Guru zu geben, weil ihr geizig seid und Ausreden findet."

Sri Guru Datta


 Sri Swamiji's Rede vom 12. August 2012

 „Diese Bhajangruppe kommt aus Mysore. Sie bringen einen exzellenten und selbstlosen Dienst dar um Sri Swamijis Bhajans bekannt zu machen. Sie singen, egal ob Swamiji physisch präsent ist oder nicht. Alle diese Kinder sind hier aufgewachsen. Sie alle haben musikalischen Hintergrund. Die Bhajangruppe aus Hyderabad kommt nach der Gruppe aus Chennai. Es ist mehr als eine Dekade her, als sie mit der Durchführung des Bhajanotsavam begannen. Jetzt wünsche ich mir, die Bhanjangruppe aus Mysore auf Tour und an verschiedenen Orten Programme mit Swamiji's Bahjans aufführen zu sehen, wie das andere Gruppen machen. Auch die Gruppe aus Delhi bringt einen grossen Dienst dar. Sie haben sogar eine CD herausgebracht. Lasst diese Gruppe auch einige Songs aussuchen und eine CD herausgeben. Hyderabad Kinder; etwa 40 von ihnen spielen Swamiji's Bhajans auf der Violine / Geige. Ratnakara Sharma hat eine Schule gegründet - Sachchidanada Kala Peetha – um Swamiji's Bhajans zu lehren und bekannt zu machen. Ihr solltet auch mehr tun, ohne dadurch euer Studium und eure Karriere zu behindern. Singt die Lieder vor, nach dem ihr die Bedeutung erläutert habt, damit die Zuhörer den vollen Nutzen daraus ziehen können. Diese Gruppe hat sogar schwierige Lieder gesungen, und sie singen diese sehr gut. Wie zum Beispiel das Lied „Hey Jana Gana".

Sri Guru Datta

Deutsche Übersetzung von Stefan Kistler. Englischer Text von Hira Duvvuri - verschickt über die Srigurudatta googlegroup.  

 

 

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