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Rede Sri Swamijis am Morgen von Datta Jayanti 2015

Rede Sri Swamijis am Morgen von Datta Jayanti 2015

Sri Guru Datta Jaya Guru Datta Dattatreya erscheint in allen möglichen Formen, als Krishna, als Kind, als eine verrückte Person, als ein Geist und so weiter. Als ein Avadhoota, als einer, der hungert, als einer der den Bauch voll hat. Er ist in allen Formen. Wo ist Gott? Wenn jemand fragte, Er ist in Jedermann. Datta ist in allen verschiedenen Formen. Er nimmt jede beliebige Form an, nach Seinem Willen und Seiner Wahl. Gott hat uns einen freien Willen gegeben. Wir sollten diese Freiheit angemessen benützen. Nur dann wird Dharma beschützt werden. Dharma wird nicht kommen und vor unseren Augen stehen, in einer offensichtlichen und einleuchtenden Form. Was ist Dharma? Den Armen zu helfen ist Dharma. Einem hungrigen Magen Essen zu geben ist Dharma. Niemanden verletzen, andere nicht verspotten, davon absehen, andere zu belästigen, geistig, physisch oder in irgendeiner Form Gewalt auszuüben ist Dharma. Eltern zu achten, welche uns diesen Körper gegeben haben, ist Dharma. Zu versuchen, sich selbst kennenzulernen unter der Führung eines Guru ist auch Dharma. Wo ist Gott? Gott ist in Dharma. Was ist Gottes Form? Es ist die Form jedes lebenden Wesens. Warum handeln dann Menschen wie sie wollen? Sie handeln so, weil ihnen der Glaube fehlt. Es ist nur so, weil sie nicht an Gott glauben. Für diejenigen, welche an Gott glauben, gibt es keine Furcht. Wenn kein Glaube da ist, ist Furcht da. Wenn ihr an Dharma glaubt, gibt es zu keiner Zeit Furcht. Wenn ihr nicht an Dharma glaubt, ist Furcht da. Man sollte nicht etwas sagen und etwas anderes tun. Diejenigen, welche Dharma respektieren und verehren, sollten Dharma aus ganzem Herzen in Gedanken und Taten befolgen. Gott hat den Menschen die Unabhängigkeit der Gedanken gegeben. Aber er vergisst Gott und lässt sich in Ungerechtigkeit, Unwahrheit und Gewalt ein. Das führt dazu, dass er die Folgen seiner Sünden fürchtet. Darum rennen die Menschen, um Yantra, Mantras und Guru zu finden. Einer, der furchtlos ist, sieht nur Dharma. Auch solche Menschen suchen einen Guru. Auch sie verehren mit Ritualen und Bildern von Gott. Seht, wie schön es ist, mit Hingabe und Liebe zu verehren, und seht, wie anders es ist, aus Angst, dass etwas Schreckliches passieren könnte, zu verehren. Denkt darüber nach. Seht wie wunderbar es ist, Gott zu lieben mit einem Gefühl, dass er unser Familienmitglied und Freund ist. Und seht, wie das Gefühl ist, wenn eine Puja mit Angst dargebracht wird, dass Gott dich verlassen wird und du zerstörst werden wirst. Wenn jemand ohne selbstsüchtiges Motiv dient oder verehrt, das ist Dharma. Alle Schriften, wie Bhagavad Gita, Puranas und die Upanishaden sagen uns, dass wir selbstlos sein sollten, unabhängig davon, in welcher Handlung wir engagiert sind, und dass uns dann der Erfolg versichert wird. Während, wenn wir aus Gier, übermässigem Ehrgeiz und aus Angst verehren, ist das Adharma. Dattatreyas Lehren sind alle in Übereinstimmung mit Dharma. Er ist eine Verkörperung von Dharma. Er ist in der Form aller lebenden Wesen. Er ist ein Unmatta (ein Verrückter), ein Yogi und ein Avadhoota. Jeglicher Luxus ist in Seiner Macht. Er hat keinen Bedarf nach irgendetwas. Also wandert Er wie ein sorgloser Bettler, wie ein Verrückter. Das ist Sein Wunsch. Aber gewöhnliche Hausväter können sich nicht so frei bewegen. Wenn sie es tun, werden sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Sie können das nicht tun. Wenn sie ein bisschen Hunger, Durst, Hitze oder Regen verspüren, werden sie realisieren, dass sie noch nicht den Grad von Freiheit erreicht haben, wie ein Mann, der vor Ekstase verrückt ist. Datta bleibt frei und unbesorgt, und wird nie jemanden belästigen. Er segnet jeden. Er hat die Form von Jedermann. Wenn jemand sich an Luxus erfreut, erfreut sich Datta in dieser Form am Luxus. Ein anderer mag auf alles verzichtet haben. Datta erfreut sich dann an der Unabhängigkeit einer freien Seele. Aber wenn jemand Dharma verlässt, bleibt Datta in ihm, und ist doch nicht offensichtlich. Es ist, wie wenn Er nicht da wäre. Ihr mögt denken, wenn Gott in jedermann ist, wenn Datta in jedermann ist, wie kann es da eine schlechte Person geben? Er kann auch in einer schlechten Person sein. Aber er ist da wie jemand der tot ist, während er lebendig ist. Seine Gegenwart wird da nicht genützt. Datta ist auch in einer solchen Unterkunft, die wie eine Hütte ist. Er ist auch in einer Unterkunft, die jederzeit zusammenbrechen könnte. Er lebt sogar in einer Unterkunft (einer Person), die wie ein Bungalow ist. Eine solche Person lebt mit Hingabe und spürt, dass Gott in ihm ist. Gott ist allgegenwärtig. Ein grosser Fisch frisst einen kleinen Fisch. Datta ist auch im kleinen Fisch. Er ist auch im grossen Fisch. Der grosse Fisch frisst den kleinen Fisch, um sein eigenes Leben zu schützen. Selbst, wenn die Tat sündig ist, er musste seinen Hunger stillen. Der kleine Fisch konnte nicht entkommen. Er opferte sein Leben für ein anderes lebendes Wesen. Darum hat er sich ein Verdienst erworben. Er hatte das Karma, ein Opfer zu sein. Darum, obwohl Gott in dem kleinen Fisch ist, erscheint es, als ob Er nicht da wäre. Wenn ihr dieses Konzept richtig versteht, dann werdet ihr diese Philosophie, dieses Vedanta verstehen. Sonst werdet ihr es nicht verstehen. Wir mögen sagen, dass der kleine Fisch sein Leben geopfert hat. Aber trotzdem hatte er die Pflicht, sein Leben zu schützen. Wenn der grosse Fisch den kleinen Fisch gefressen hat, um seinen Hunger zu stillen, was tatsächlich Dharma ist, verkehrte sich die Tat in Adharma. Sein eigenes Leben zu schützen ist Dharma, ohne Zweifel, aber ein anderes Geschöpf zu töten, war eine Sünde. Es war eine selbstsüchtige Tat. Darum entstehen die zwei gegensätzlichen Resultate. Der kleine Fisch hatte niemanden, ihn zu beschützen. Er hatte keine andere Wahl, als sich zu erlauben, Futter für den grossen Fisch zu werden. Er hatte dieses Karma. Um dieses Karma zu erfüllen, musste er Futter für den grossen Fisch werden. Gott ist in allem und in jedermann im Dharma zu schützen. Das ist eine grossartige Lehre, welche uns von Lord Dattatreya gegeben wurde. Als Lord Datta Upadesa (Instruktion) an Parasurama gab, gab Er wunderbare Antworten um gewisse feine Zweifel über Dharma zu klären. „Herr, es wird gesagt, Gott ist überall, Wie? Er ist überall- in dir, in mir, überall, in der Dunkelheit, im Licht.“ Was ist es, das in mir passiert? Was ist es, das in jemandem passiert, der Adharma ausübt? Was ist Adharma? Was ist Dharma?“ Wir sollten diese Konzepte sehr klar lernen und verstehen. Die Leute rennen zu Tempeln, Ashrams, Gurus. Ist das wirklich Dharma? Nein. Warum nicht? Weil sie es aus Furcht machen und aus einem selbstsüchtigen Wunsch, dass ihre persönlichen Aufgaben erfüllt werden. Bhagavad Gita sagt, man solle Nishkama Karma machen – selbstlose Taten – um gute Resultate zu erreichen. Wenn ihr gute Taten selbstsüchtig macht, könnt ihr gute Resultate vorübergehend erreichen, aber sie werden nicht dauernd sein. Aber wenn ihr denkt „ich brauche nichts, ich will nur Gott sehen. Ich will nur Ihn sehen. Lasst passieren, was passieren kann, lass es passieren, gemäss dem, was ich verdiene“ oder wenn jemand zum Guru geht, nur um gewisse philosophische Zweifel zu klären, und mit dem Wunsch, mehr über sich selbst zu erfahren, nur dann ist es akzeptiert als wahre Hingabe in Übereinstimmung mit Dharma. Ist es Hingabe, wenn du für verschiedene Rituale wie Homa, Tailabhishekam etc. Geld zahlst und betest? Nein. Das ist nicht Hingabe. Warum tust du‘s denn? Wir müssen gewisse Procedere befolgen, sodass es für uns eine Gewohnheit wird langsam diese wahre Art von Hingabe zu entwickeln, welche gemäss Dharma ist, und schliesslich eine Interesse zu entwickeln, spirituelle Zweifel über uns zu klären. Selbst wenn wir denken mögen, dass das Singen der göttlichen Namen uns Verdienste bringt, gibt es jene Menschen, auf deren Ohren die Töne dieser heiligen Namen fallen, und ohne dass sie es wissen, entsteht bei ihnen eine Erinnerung an Gott in ihren Herzen, und sie beim Rhythmus des göttlichen Singens. Auf diese Art wird es eine Gewohnheit und irgendwann können auch sie diese Namen singen. Jene, welche es im Sinn haben, werden Tempel bauen und Ubhaya Seva (alle Rituale dieses Tages, inkl. Annadana Seva)sponsern. Da ist nichts Falsches dran. Lasst das Geld wenigstens für einen guten Zweck einsetzen. Wo ist Gott? Gott ist in „Share your Food“ und sonst nirgends. Denkt daran. Gott ist da in „Share your Food“. Gott ist sicher gegenwärtig in der Form der Bedürftigen, wenn ihr eine hungrige Seele ernährt. Er ist in der Form einer hilflosen blinden Person. Es hat viele fähige blinde Menschen, welche Braille lernen und Ingenieure werden oder andere Berufe erlernen. Sie sind fähig auch wenn sie blind sind. Sie haben aus ihren Leben etwas Gutes gemacht. Aber wenn ihr einer blinden Person, die wirklich hilflos und hungrig ist, Essen gebt, dann ist das wirkliche Hingabe. Das ist wirklich Tailabhishekam (Übergiessen eines Idols mit Öl). Nichts anderes. Denkt daran. Heisst das, dass wir kein Tailabhishekam machen müssen? Nein, macht Tailabhishekam. Lasst das eine Gewohnheit werden, sodass ihr langsam Hingabe lernt. Ihr werdet aus euch selbst etwas Gutes machen. Das Geld oder die Besitztümer, welche ihr ehrlich erworben habt, wird dann zu anderen gehen, welche Hilfe nötig haben. Das Glück, das ihr erlebt, indem ihr Essen gebt, kann nie erworben werden, indem ihr Essen nehmt. Wenn ihr einen hübschen Seiden Sari schenkt, den ihr getragen habt, bevor ihr ihn jemand Armen gebt, die keinen Sari hat, und ihr auch noch eine gute Mahlzeit gebt, wird sie sich im Himmel fühlen. Wenn ihr ihre Freude seht dann werdet ihr auf einmal wissen, dass Gott in diesem Augenblick sehr glücklich ist. Leute kaufen oft Saris, tragen sie ein oder zweimal und entsorgen sie. Sie verkaufen sie in Auktionen und machen Geld draus. Was ist das? Ihr gewinnt nichts dabei. Stattdessen kauft zwei Saris, behaltet einen und verschenkt den anderen. Das ist wirklich Verehrung. Aber stattdessen, wenn du einen Sari für die Göttliche Mutter offerieren willst, oder wenn du etwas anderes als Verehrung geben willst, oder Abhishekam, tue es selbstlos. Das ist der einzig richtige Weg. Weil ihr hier die Gebete und Rituale mit einem eigennützigen Motiv macht, werdet ihr daraus keinen Nutzen ziehen. Ihr werdet nur Schwierigkeiten bekommen und eure Wünsche werden nicht leicht erfüllt werden. „Aber mein Guru sagte mir, dass ich gute Resultate haben werde, wenn ich einen Sari spende“. Dann musst du tiefen Glauben haben in das, was dein Guru sagte. Wenn du keinen tiefen Glauben hast, und du zweifelst, ob du gute Resultate haben wirst, dann wirst du dich vom Guru entfernen, und auch dein Geld und deine Hingabe werden vergeudet sein. Ich habe euch das schon oft gesagt. Wenn du jemandem gibst, der es gut gebrauchen kann, dann wird dein Geschenk sinnvoll. Aber wenn du weisst, dass jemand es missbrauchen wird, und du trotzdem ein Geschenk gibst, wird es einzig für einen schlechten Zweck gebraucht werden. Wenn du jemandem Essen gibst, der nicht hungrig ist, was ist der Zweck? Er wird sich beklagen, dass das Essen nicht gut schmeckt. Wenn du jemandem Essen gibst, der hungrig ist, wird er das Essen geschmackvoll finden. Nur weil Swamiji gesagt hat, Essen zu teilen, ist es sinnlos, es mit einem Freund an deinem Tisch zu teilen und ein Bild davon an das Share Your Food Programm zu senden. Ein Selfie von dir selbst beim Essen zu machen ist nicht Essen teilen. Das ist nicht Dharma. Jemandem, der bedürftig ist, Essen zu geben, das ist wichtig. Leute sehen die Schlange hier und gehen dann zu einem anderen Tempel und suchen einen anderen Guru. Sie haben kein Vertrauen in keinen. Wozu? Ihr müsst irgendwo Vertrauen haben. Sonst vergeudet ihr nur euer Geld in unnützen Ausgaben. Ich sass einst am Rand von Bengaluru auf einem Felsen, ass einen Snack und trank Tee. Jetzt ist Bengaluru natürlich grösser, aber damals, vor vielen Jahren, war es nicht so gross. Ich musste damals zu Venkataramayya’s Haus gehen. Also musste ich durch dieses Gebiet gehen. Als ich nach zwei Monaten wieder vorbei kam, hatte jemand ein Bild von Hanuman auf diesem Felsen gezeichnet. Ich dachte, dass einige Kinder das gezeichnet hatten. Hätte ich damals einen Tempel gebaut, er würde gedeihen. Ich beachtete es nicht. Sechs Monate später, als ich wieder nach Bengaluru ging, war tatsächlich eine Hanuman Statue herausgehauen. Ich dachte, dass jemand lernen will, zu modellieren und es an diesem Felsen versuchte. Als ich 2 Wochen später wieder vorbei kam, war Turmeric über die gesamte Statue verteilt. Ich fand es schade, dass ich nicht mehr auf diesem Felsen sitzen und Tee trinken konnte, wie ich es vorher getan hatte. 3 Monate später – ich pflegte in jenen Tagen oft nach Bengaluru zu gehen – war ein Sonnensegel oben auf dem Felsen, und es waren Kokosnüsse und andere rituelle Sachen dort. Weitere drei Monate später war dort eine Schlange von Menschen, die warteten. Sollten wir lachen oder weinen über unser Hindu Dharma und unsere Glaubensanschauungen? Nach einem Jahr war ein Tempel dort. Ein Hanuman Tempel. Die Leute sagen, es sei die Kraft in der Stein-Skulptur. In was sollten wir Vertrauen haben und in was nicht? Ich verstand nicht. Einige sagen, dass sie einen Traum hatten, in dem gesagt wurde, dass der Ort heilig sei. Wie die Leute Dinge glauben? Sie scheinen so leichtgläubig zu sein. Es sollte nicht so sein. Wir haben unser eigenes Dharma. Gott hat uns den freien Willen gegeben. Mit Besonnenheit, hilf den Menschen um dich herum. Gott wird dir in diesen Formen erscheinen. Jetzt haben wir in einem Guru Schutz gesucht. Gewinne davon. Nicht nur spendend oder Pujas machen lassen und dann weglaufen. Gewinne eine gewisse Weisheit. Zeige Mitgefühl mit anderen lebenden Wesen. Nur dann wird deine Anstrengung Früchte tragen. Es ist nicht genug, jedes Jahr zu kommen und nur Geld zu spenden, damit Pujas/Rituale gemacht werden und deine Sünden hier abzulegen. So werdet ihr nicht emporgehoben. Nur euer Geld wird ausgegeben. Macht es mit vollem Verstehen. Ihr mögt sagen, Swamiji verletzt sein eigenes Geschäft, wenn Er das sagt. Wenn euer Geist schlecht wird, dann geht mein Geschäft wirklich schlecht. Ohne euern Geist zu verfälschen, schützt Dharma. Ihr seid mein Geschäft. Euer Geist ist mein Geschäft. Was will ich mit dem Geld machen? Das Geld geht zurück zu euch, um euch zu helfen. Wenn ich ein Gebäude baue, werdet ihr kommen und dort bleiben. Selbst wenn ihr unbesonnen kommt, so muss ich doch gewisse Erleichterungen für euch besorgen. Ich kann es nicht erlauben, dass ihr unter den Bäumen schlaft. So, wer verliert? Keiner von uns sollte je verlieren. Ihr müsst Dharma geistig stärken. Ob ihr kommt oder nicht, ob ihr Glauben habt oder nicht, bedeutet mir nichts. Das ist die Lehre, welche direkt dem Parasurama gegeben wurde. Ich wiederhole es nur, indem ich es in einer Sprache sage, welche ihr verstehen könnt. Ich mache nichts anderes. Ich ändere nur die Grammatik ein bisschen, um es euch leichter zu machen, zu verstehen. Ich ändere die Bedeutung nicht. Das ist es, warum ihr, meine guten Devotees kommt, um mich seit den letzten 30-40 Jahren zu sehen. Ihr müsst einige gute Dinge gehabt haben, die euch begegnet sind. Ich habe auch etwas Geld von euch bekommen. Dieses Geld wurde gebraucht, damit ihr von euern Sünden loskommt. Ich habe es jetzt euch überlassen. Ihr könnt zu mir kommen oder nicht. Ihr könnt Glauben haben oder nicht oder ihr könnt zu Hause bleiben. Es bedeutet nichts für mich. Aber, habt eine menschliche Perspektive. Datta sagte Parasurama, er solle Verdienst für sich selbst erwerben. „Kommt nicht zu mir, indem ihr denkt, ich sei Gott. Ihr habt alle Kshatriyas aus Wut getötet, aus Selbstsucht, weil eure Mutter und euer Vater gefoltert worden sind. Im Namen von Dharma wäre es gerechtfertigt gewesen, wenn ihr diese eine Person getötet hättet, welche euer Feind geworden ist, aber ihr habt sie alle getötet. Es ist nicht meine Sünde. Ich habe euch nicht gesagt, ihr sollt sie töten. Ihr habt sie getötet und habt euch selbst zerstört. Ihr seid völlig verantwortlich für eure Handlungen. Ich habe kein Interesse daran. Es ist ausschliesslich eure Sünde. Wie kann ich verantwortlich gemacht werden? Ihr wart die Mörder. Ihr seid diejenigen, welche jetzt leiden. Ich sagte euch an diesem Tag, dass ihr einen freien Willen habt. Ihr hättet den richtigen Weg einschlagen sollen. Schaut auf Pingala Naga, er ist in meinem Bauch. Er ist wie ihr. Er hatte volles Vertrauen zu mir. Er betrachtete mich als Gott. Ihr habt das nie gedacht. Habt ihr euch erinnert, als ihr die Kshatriyas getötet habt? Ihr seid wissend. Wie konntet ihr so ignorant handeln? Ihr seid dafür verantwortlich. Ihr habt euch arrogant benommen. Ihr wart beleidigt wegen des Unrechts, das euern Eltern angetan wurde. Ihr habt euch benommen wie ein Ignorant. Schaut auf Pingala Naga. Er war auch unwissend, aber er hatte selbstlose Liebe zu mir. Darum wurde er befreit. Aber ihr könnt keine Befreiung gerade jetzt bekommen. Ihr müsst mehr tun. Ich tue es nicht für euch. Ihr akkumuliert euer eigenes gutes Karma und schlechtes Karma. Ich habe euch einen freien Willen gegeben, als ihr erschaffen wurdet. Ich werde euer Karma nicht essen. Ich veranlasse euch nicht irgendetwas zu tun. Ich gab euch das Code-Wort ganz am Anfang. Ich gab euch das Geheimnis, wie ihr euch befreien könnt. Ihr müsst selbst da herauskommen. Macht Sadhana/spirituelle Praxis. Es hat nichts mit mir zu tun. Ich gebe euch nur Upadesa (Instruktion) um euch daran zu erinnern, dass ich euch all dieses Upadesa vorher gegeben habe. Lord Datta sagte dies klar und deutlich und schloss. Wenn ihr Parasara Samhita oder Tripura Rahasya lest, werdet ihr verstehen. Es wird gesagt, dass Tripura Rahasya nicht öffentlich gemacht werden sollte, aber ich will es euch verraten. Lasst uns sehen, was passiert. Es geht nicht nur ums Lesen, sondern es erklärt, damit ihr versteht. Tripura Rahasya ist eine schöne Schrift. Es gibt nichts anderes wie es. Es mag einigen Leuten helfen. Jetzt habe ich es erklärt in einer Art, dass es von euch verstanden werden kann. Ihr müsst die heutige Rede in der englischen Übersetzung lesen. Habt ihr alle verstanden? Oder nicht? „wenn du vertrauen willst, vertraue vollständig. Wenn du Zweifel hast, werden deine Anstrengungen keine Früchte tragen. Lass deine Selbstsucht und hab Glauben an Gott. Frag Gott um nichts. Sag nicht: gib mir dies oder gib mir das. Lass Ihn geben, was immer Er will. Hab volles Vertrauen in Ihn. Glaub, dass du nur eine Puppe in Seiner Hand bist. Hör nicht auf unvorteilhafte Geschichten. Ich gebe dir eine sehr klare und ernste Instruktion“ sagte Lord Datta zu Parasurama. Alles, was ich euch sage, ist, macht jetzt Tailabhisheka. Und dann werden wir zu Mittag essen. Jaya Guru Datta

 

 

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