Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
2. GuruPurnima Botschaft

Zweite Guru Purnima Botschaft mit Dhyana Brahma

Sri Ganesaya Namah

Sri Saraswathyai Namah

Sripada Vallabha Narasimha Saraswati

Sri Guru Dattatreyaya Namah

Gott ist alldurchdringend in Seinen drei Formen

Der Geist muss zur Stille gebracht werden. Nur, wenn der Geist still ist, gewinnen wir die Qualifikation für Meditation/Dhyana. Wir müssen immer kontrollierte tiefe Atemzüge machen, Einatmen und Ausatmen. Unbewusst nehmen wir oft kurze Atemzüge. Solches Atmen ist unvollständig und führt zu Krankheiten. Solche unvollständige Atemzüge führen auch die Sinnesorgane vom rechten Wege ab und verursachen Schwierigkeiten. Es ist sehr wichtig, lange Atemzüge zu machen. Es wird Krankheiten heilen. Diese Aktivität von richtigem tiefem Ein- und Ausatmen ist die Arbeit von Vayu, dem Windgott.

Es gibt den Begriff Guru-Vayu-ūru. Guru ist Paramatma/Narayana/SriHari. Vayu ist Leben.

Guruvayuru ist eine Kombination von Guru und Vayu. Unser Selbst und unser Leben . Paramatma/Höchste Seele ist der Guru. Vayu ist die individuelle Seele. Diese zwei sind dafür verantwortlich, ob wir unsere Sinnesorgane unter Kontrolle halten oder ob wir sie ohne Einschränkung lassen, frei zu tun, was ihnen gefällt. Das ist das Wesentliche von Narayaneeyam. Das will ich jetzt erklären.

Guru und Vayu müssen uns günstig gesinnt sei. Guru ist Paramatma. Vayu ist Jeevatma (individuelle Seele). Wenn sie sich vereinen, machen sie die Sinnesorgane zu ihrem Tätigkeitsfeld Wenn die Sinnesorgane frei bei ihren Tätigkeiten beschäftigt sind, bleibt der Guru nur Zeuge für das Spiel der Sinne. Er macht nichts. Mit Vayus Hilfe müssen wir die Sinne unter Kontrolle bringen. Wir benötigen die Gnade des Guru, d.h Paramatmas Gnade, um das zu vollbringen. Guru ist Paramatma, Selbst. Gurus sind nicht alle jene, welche Gewänder wie Gurus tragen. Wir respektieren sie als spirituelle Führer, als Vertreter von Lord Narayana.

Parama Guru ist Paramatma. Para bedeutet: einer, der alles durchdring. Dieses Wort erfordert grosse Erklärung. Es kann nicht auf irgendeine Art verstanden werden. Es ist Licht, das nicht gefasst werden kann. Wir können es nicht sehen oder in unserer Tasche behalten. Wir können nicht irgendwelche Formen mit ihm bilden. Jenes Paramatma ist in uns als Licht. Aber wir wissen es nicht. Weil wir Ihn nicht erkennen, gehen wir nach den Sinnesorganen. Wir hängen von den Sinnesorganen ab. Wir lieben sie sehr. Die Sinne laden immer zu Tätigkeiten ein durch Kama (Lust, Verlangen), Krodha (Zorn) und andere, Wünsche, Ärger und so weiter. Sie sind immer darauf bedacht, Sünden zu begehen und Durcheinander zu verursachen. Sie lieben es, Sünden zu begehen, Lügen zu erzählen und so weiter. Wir müssen frei werden von ihrer Macht und dem Einfluss der Sinnesorgane. Der Guru beobachtet, aber er wird nicht hineingezogen. Er ist alles durchdringend und doch ist er nicht berührt. Er ist unverbindlich. Er ist seltsam, dieser Narayana Guru.

Vayu ist Jeevatma. Er schützt die Sinnesorgane. Er regiert sie. Er ist sehr freundlich mit ihnen. Die individuelle Seele hat die Form der Luft. Sie breitet sich weit aus. Was immer Falsches begangen wurde, schiebt sie die Schuld auf den Guru. Wir haben bereits verstanden, wie der Guru gekennzeichnet ist. Selbst wenn er beschuldigt wird, reagiert er nicht. Das ist seine Natur. Er bleibt neutral, ganz gleich um was es geht. Er bleibt nicht hineingezogen. Es ist die Natur des Gurus, nicht betroffen zu sein, selbst wenn er beschuldigt wird.

Der Intellekt ist da, manchmal wird er mit dem Geist verwechselt. Er rümpft seine Nase und lehrt die Sinnesorgane, alle Arten von Dingen zu erfahren, wie Hitze, Kälte, Freude, Schmerz, Rückenschmerzen, Durst, Kopfweh, Bauchweh, gähnen, schlafen, niesen, Schmerzen, Weh, alle Arten von Fehlern des Körpers, er macht einen das fühlen.

In jedem physischen Körper gibt es alle Arten von Fehlern, in verschiedenen Verhältnissen und Anteilen. Jeder Körper wetteifert mit allen anderen Körpern, um eine höhere Anzahl von Schmerzen und Lastern nennen zu können. Jedermann wetteifert gegen jeden anderen Körper um Fehler und Defekten, Weh und Schmerzen, um Lüste und Sehnsüchte, um Enttäuschungen und Besessenheiten. Alle Arten von Anstrengungen werden unternommen, um Wünsche zu befriedigen, jenes Laddu zu essen oder jene Delikatesse. Wir können nicht schlafen, bis wir den Wunsch befriedigt haben, selbst um Mitternacht stehen wir auf, um den Wunsch zu befriedigen nach diesem Saree oder jener Uhr. Gier übernimmt. Die Sinnesorgane leisten immer Zusammenarbeit und helfen bei all diesen verwirrenden Aktivitäten.

Ungeachtet dass dieses Chaos vor sich geht, bleibt Paramatma nur Zeuge, aber Er bekommt die Schuld. Die Leute sagen, dass Gott alles macht und all diese Schwierigkeiten verursacht. Und wir verlangen, dass Gott uns schützt. Heute werden wir das Geheimnis hinter all dem herausfinden. Anstatt fälschlicherweise Gott anzuklagen, sollten wir die Bewegung der Luft(Vayu) kontrollieren, welche die Sinnesorgane steuert. Wir sollten darauf achten, dass die gleiche Luft (Vayu) Dinge tut, die uns helfen anstelle solche, die uns schaden. Wir müssen Meditation(Dhyana) machen, um die Tätigkeit umzukehren und die Resultate hervorgerufen durch Vayu. Von der gleichen Luft (Vayu) müssen wir gute Dinge erhalten. Das wird Meditation(Dhyana) genannt. Durch das müssen wir Komfort und Glückseligkeit erhalten. Diese gleiche Energie sollte benützt werden, um uns entlang des Weges der Wahrheit zu führen. Da braucht es keine andere Hilfe von aussen. Wir müssen die Luft benützen, die schon bei uns ist.

Das ist die Botschaft an Guru Poornima an euch alle. Ihr müsst immer den Atem kontrollieren, der sich in euch bewegt. Wenn einmal die Bewegung der Luft bezähmt ist, beginnt etwas im Innern sich zu bewegen.

Was bewegt sich? Was ist die neue Erklärung? Du sagst halte die Luft unter Kontrolle. Dann, bewegen sich die Sinne oder bewegt sich die individuelle Seele? Paramatma bewegt sich nicht. Das ist schon festgehalten worden. Schenkt Gott Vorteile oder straft er? Von den dreien, den Sinnesorganen, der individuellen Seele und Paramatma, was ist das, das sich bewegt?

Du sagtest, dass sich etwas bewegt, wenn Vayu kontrolliert wird. Das Karma, erworben über unzählige Leben, durch den Schoss so vieler Arten, dieses Karma beginnt, sich zu bewegen.

Wir erleben so viele Geburten, als Hunde, Tiere, Vögel, Insekten, treten in so viele Leiber ein. Wer ist wessen Verwandter, wer war wessen Schwiegersohn im vergangenen Leben, wir wissen es nicht; wer war deine Schwiegermutter oder Ehefrau oder Bruder oder Gemahl, wir wissen es nicht; ob jemand Frau oder Mann ist, wir wissen es nicht. Wo wir waren, wer wir waren, wir wissen es nicht. Er hat diesen Schalter umgedreht. Dieses Wissen um vergangene Leben, dieser Schalter ist abgeschaltet worden. Er wird nie mehr angeschaltet werden. Nur wenn wir unseren Atem kontrollieren, dann beginnen wir diese spezielle Bewegung, dann wird der Rest jeglichen Karmas, das noch da ist, verbrannt oder weg geschmolzen. Die Bewegung schmilzt all das aufgestaute Karma. Wir brauchen nichts anderes zu tun.

Um dem Körper zu helfen, kannst du immer noch Pilgerfahren unternehmen und so weiter. Das ist alles. Mit dem Zweck des Lernens, um den Intellekt zu üben, musst du Pilgerfahrten machen. Du musst immer noch die Schriften lesen und ein spirituelles Leben führen. All dies ist wesentlich, um den Intellekt zu lehren. Aber Meditation, wenn du das kontrollierst, wird dein vergangenes Karma in der Form von Sünde in Verdienst verwandelt werden. Die Dunkelheit selbst verwandelt sich in Licht. Es besteht keine Notwendigkeit, durch irgendeine besondere Anstrengung Licht hineinzubringen. Licht jagt die Dunkelheit nicht weg. Licht ist Dunkelheit. Dunkelheit ist Licht. Licht verschmilzt mit der Dunkelheit selbst. Die Erde dreht sich. Die Sonne ist konstant. Sie bewegt sich auch. Das ist eine andere Angelegenheit.

Weil die Erde sich dreht, wirft sie ihren eigenen Schatten auf sich selbst und wird dunkel. Ähnlich, wenn der Intellekt schwankt, entsteht Licht und Schatten und wechseln in uns ab. Wir schaffen Licht und Schatten in uns selbst. Wenn Weisheit eingeführt wird, verschwindet die Unwissenheit. Dunkelheit kommt nicht von einem Fenster, wenn ihr Licht hereinbringt. Wenn Weisheit zunimmt, nimmt die Unwissenheit ab. Wenn Glaube und Hingabe zunehmen, werden Unwissenheit und Faulheit verschwinden.

Ihr mögt denken, ich habe keine Hingabe, ich habe keine Zuneigung, ich bin nicht grosszügig. Alle diese Gefühle sind Verwandte der Dunkelheit. Wenn einmal das Licht der Weisheit eintritt, werden all diese Verwandten der Dunkelheit fliehen. Alle diese sind Kinder der Unwissenheit. Wenn einmal Weisheit als Licht eingeführt wird, werden durch den Lichtstrahl des Guru, durch den Lichtstrahl der Weisheit alle Karmas verbrannt oder weggeschmolzen. Deshalb muss Weisheit zunehmen. Deshalb müssen Hingabe und Zuneigung zunehmen, heftiges Verlangen und Sehnsucht nach dem Guru müssen zunehmen. Ich sehe es heute.

Ich habe die Guru Gita gelernt. Ich kenne ihre Bedeutung. Morgen wirst du die Bhagavad Gita anfangen. Dann werde ich fortfahren, die Upanishaden zu studieren.

Guru hat die Lampe angezündet. Ihr müsst dauernd Öl in die Lampe geben, damit sie brennen bleibt. Dann geht die Dunkelheit weg. Die Brennstoffe, die der Lampe gegeben werden, haben verschiedene Formen, wie Satsang, und so weiter. Je mehr Öl ihr zufügt, umso heller wird sie brennen.

Ich wünsche, Swamiji zu sehen, ein Verlangen, eine Glückseligkeit sollte da sein. Ein Bus fährt in ein Tal hinunter, auf einer abfallenden Strasse. Etwas geschieht in deinem Magen. Der Luftdruck verändert sich. In diesem Moment fühlst du das, irgendeine Wahrnehmung, ausser du bist tief eingeschlafen. Dann, wenn der Bus wieder hinauf fährt, geht das Gefühl wieder weg.

So viele Verwandte, wie Faulheit, Wünsche, Nachlässigkeit, Krankheit, Lust, es gibt noch viele solche feindlichen Verwandten. Wir müssen die Dunkelheit wegjagen und Segen bekommen. Der Weg, der uns hilft, dies zu erreichen, ist Dhyana Brahma. Nada Brahma. Swamiji ist dabei, ein neues Experiment zu beginnen. Das ist weltweit, schliesst alle Länder ein. Heute eröffnen wir es.

Da ist ein kleines Gerät, eine winzig kleine Maschine. Wenn ihr es an der Hand trägt, wie ein Telefon, kommt ihr in Kontakt mit mir. Anders als beim Telefon zahlt ihr nichts für die Anrufe. Das ist „unter vier Augen". Ihr kommt von Angesicht zu Angesicht zu mir. Mit meinem Atem könnt ihr auch meditieren. Ihr könnt meine Stimme hören.

Rohini und ihr Bruder Bhairav, und Rosinis Mann, diese Kinder von Mani Shankar, sie pflegten mit mir zu spielen, als sie Kinder waren. Wir haben es bereits mit Menschen aus anderen Ländern ausprobiert, Amerika, Trinidad, Europa usw. es funktioniert. Es ist ein Erfolg. Jetzt versuchen wir es in Indien.

Alle sollen still sein. Macht keinen Lärm. Ihr macht auch Dhyana.

Viele Menschen aus aller Welt haben diese Maschine. Wenn ihr es habt, könnt ihr mitmachen. Jetzt mache ich Kontakt mit ihnen.

Jaya Guru Datta, Happy Guru Purnima. Mein Segen für euch und eure Familie. Ich bin in Hyderabad mit so vielen meiner Schüler, Studenten und Devotees.

Jetzt beginnen wir Dhyana mit Swamiji. Neun Mitglieder kamen. Jetzt kamen drei mehr. Jetzt beginnt es live.

Amerika, Malaysien, Kanada, Indien langsam kommen sie dazu. Sie machen jetzt Dhyana mit mir. Regelmässiger Atem.

Es hat viel Bewegung in eurem Geist, Verwirrung. Hört damit auf. Konzentriert euch bitte. Jetzt sind es 46 Menschen. 12 Neue, aus Russland, Dänemark, Japan, England,  zwei aus Japan. Heute machen 47 mit mir Dhyana. Eine neue Person kam dazu. Ihr fahrt mit Dhyana fort. Seid nicht verwirrt durch mein Sprechen. 48 Leute. Das rechne ich auf dem Computer.

Jetzt kamen 14 neue dazu. OM. Noch 8 Minuten. Langsam kommen sie dazu, am Guru Purnima Tag. Ihr seid sehr glückliche Menschen. Ich habe keine Worte um euer Verdienst zu erklären. Stille. Macht den Geist ruhig. Achtet nicht auf Hunger und Schlaf. Noch einige Minuten. Okay. Die Sitzung hört auf.

Jaya Guru Datta 15 Minuten.

Aus Japan, Kanada, Indien, Trinidad, Europa, Malaysien. Sie machten Dhyana mit mir. Glücklich hörten sie meine Worte. Nehmt es auch. Einmal pro Woche oder jeden Tag, könnt ihr es machen. Diejenigen, welche interessiert sind, können mit Rohini sprechen und das Gerät nehmen. Sie und ihr Mann arbeiten beide an dem. Neue Technik. Yoga, Dhyana, Dharma, wir müssen uns verbessern und Fortschritte machen. Zuerst lernt den Geist ruhig zu stellen. Wer immer die Kapazität und Qualifikation hat kann sich erkundigen und es erhalten. Sie haben eine Webpräsenz.

 

Diejenigen, welche gut waren im kontrollieren des Geistes – der Computer zeigt es. Viele waren gut. 10 von ihnen waren sehr gut, 92-100%. Sehr schön. Wer immer nicht so gut war, wird eine Botschaft von Swamiji erhalten. Wenn es ein Herzproblem ist, wird es das zeigen. Rohini – 50 Menschen kamen dazu.

Dhyana Brahma – stellt mir Fragen.

Die Webseite gibt den wissenschaftlichen Hintergrund, wie Swamiji die Information erhält, wie die Technologie arbeitet, das wird erklärt. Sgsdhyana.com

10 Menschen von hier kamen dazu. Es ist ein kleines Gerät. Sie waren sehr gut, weil sie in der Nähe des Guru waren.

Wie bekommt man es, was kostet es? Wie funktioniert es? Tragt es an euerm Finger. Das ist genug. Haltet es mit dem Daumen. Der Puls wird Swamiji erreichen. Swamiji kann ihn an seinem Computer hören. Euer Pulsschlag wird registriert. Der Computer wird analysieren und die Resultate bekanntgeben.

Swamiji wird persönliche Botschaften geben. Du isst zu viele Gewürze. Iss kein nicht-vegetarisches Essen. Es wird sagen, iss kein Hähnchen. Der Ton des Pulses wird vom Computer aufgefangen. Je nach dem Niveau leitet Swamiji die Meditation. Es ist sehr schön.

Es gibt solche, die sagen, warum brauchen wir all das? Diese Leute werden nie auf unseren Pfad kommen. Das sind Karma Freunde. Kein Bedarf, das Gerät zu nehmen. Sitzt einfach vor Swamijis Foto und Swamiji wird es wissen. Jetzt haben wir mehr Technologie. So können wir sie benützen. Es ist nichts falsch daran, sie zu benützen. Es ist sehr schön. Das Verdienst geht zu den Kindern, die hart an dem gearbeitet haben.

Sri Guru Datta


 

 

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