Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
RedeSriSwamijis am 4. November 2017

Sri Swamijis Rede über Livestream am 4.11.2017

während unseres Maunatages in Flüeli-Ranft

Sie praktizieren Mauna, also praktizieren wir auch Mauna. Denn Mauna ist sehr wichtig für unseren Körper, für unseren Geist; darum müsst ihr Mauna praktizieren. Mauna ist mehr als Yoga, Mauna ist mehr als das Preisen des Allmächtigen (Divya Nama Sankirtana). Mauna ist die wichtigste Busse, es ist sehr stark für unseren Körper, deshalb praktizieren wir Mauna. Wenn möglich (heute) werde ich nur Rama singen, Hare Krishna Govinda, sehr langsam. Spielt nur wenig Rhythmus, wenig Tabla, singt nicht laut, singt nur sanft. (Swamiji schweigt, es ist Stille, dann spielt Er auf dem Synthesizer während mehr als 10 Minuten, wartet wohl, bis wir in der Schweiz bereit sind. Danach fährt Er fort:) Ihr fahrt auch fort mit Mauna, schliesst eure Augen und schaut auf euern Geist und auf all euere Sinnesorgane. Ihr könnt auch über das Innere eures ganzen Körpers nachdenken, euer Geist kann durch euern Körper wandern. Versucht, alle Sinnesorgane zu visualisieren, alle eure Sinnesorgane. Versucht, auf die Töne in euerm Körper zu hören, auf euern Herzschlag, und ihr könnt auch versuchen, auf die Töne eures Nervensystems zu hören. Ich bin sehr glücklich, dass ihr alle Mauna praktiziert. Bitte fahrt fort mit diesem Mauna. Mauna ist eine alte Technik, es ist mehr als Yoga. Stille ist sehr kraftvoll, es wird bei eurer Meditation helfen, bei eurer täglichen Routine. Es hält auch den Körper rein und gesund, auch einen reinen Geist und gibt ein klares Bild darüber, was ihr bei eurer Arbeit tut. Es vermittelt gute Stärke. Ich habe letztes Jahr so viele Bedeutungen über Mauna gegeben. Ich glaube, dass ihr euch wieder daran erinnern könnt, ruft sie zurück, dann werdet ihr verstehen, was Mauna ist. Ich denke, dass es drei Teile in euerm Körper hat: eines ist der Geist, eines ist die Seele, das bedeutet Prana, und eines ist der Körper. Ihr müsst alle drei in Balance halten. Manchmal ist euer Geist unausgeglichen, eure Sinnesorgane sind auch unausgeglichen, möglicherweise krank. Einige Probleme treten auf, weil es schwierig ist, gute Gesundheit aufrechtzuerhalten. Aus gewissen Gründen bekommt euer Körper automatisch Probleme. Gewisse Umstände begünstigen sie, manchmal die Kälte, manchmal zu viel Hitze. Auch was ihr esst, ist sehr wichtig für eure tägliche Routine, Nahrung ist sehr wichtig, versucht, reine Nahrung zu essen. Die Nahrung hilft auch bei eurer Meditation und bei euerm Mauna, und auch bei euern Gewohnheiten, ihr könnt Frieden praktizieren. Werdet nicht ärgerlich, regt euch nicht auf, schreit nicht unnötigerweise, ihr könnt unnötige Dinge vermeiden! Seid glücklich, seid immer glücklich! Zu viel Schlaf ist auch nicht gut, zu viel Essen ist auch nicht gut, auch zu viel denken ist nicht gut. Gleicht alle aus. Ihr könnt begrenzen, und ihr behaltet die Begrenzungen bei. Wenn ihr wollt, könnt ihr irgendeinen Namen nehmen, irgendeinen Namen von Gott, oder Omkara, oder ohne Omkara, ohne Töne, ohne irgendeinen Namen von Gott könnt ihr Mauna praktizieren. Am Anfang sagte ich euch, könnt ihr auf euern Herzschlag hören. Ihr müsst in euch hineingehen, antarmukka (= nach innen gewandt), das ist wirkliche Mauna. Ihr könnt durch euern ganzen Körper wandern, ihr könnt auf euern ganzen Körper schauen und auf die Töne und Farben hören. So viele Flüsse sind in euerm Körper, das bedeutet das Nervensystem, ihr reist durch das Nervensystem, durch euern ganzen Körper. Seid einfach still, schliesst eure Augen, meditiert! Ich werde euch begleiten, wir machen Mauna während zehn Minuten. (Sri Swamiji schweigt mit uns, alle in der Prayer Hall im Ashram schweigen. Nach zehn Minuten sagt Er:) Harih OM Tat Sat, Ich segne die heute teilnehmen, alle Yoga Studenten, vor allem die Schweizer Devotees, Jaya Guru Datta (nach dem Bhajan ‚Amba Vandanam‘ singt Sri Swamiji für längere Zeit ‚Naaraayana Naaraayana Naaraayana‘

 

 

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