Die Übertragung der Rede ins Deutsche beruht auf den Live – Übersetzungen im Facebook Livestream Chat.
Jaya Guru Datta.
Swamiji gibt den Mitgliedern die Anweisung, dass sie sich gut um das Zentrum kümmern sollen. Das Zentrum ist wie ein eigenes kleines Kind. Es ist erst eine Woche alt. Es ist Deine Pflicht, hierher zu kommen und körperliche Arbeit zu leisten und auch Seva in Form materieller Werte zu leisten.
Es ist nicht richtig zu sagen, dass Ihr bereits Geld gegeben habt und nicht mehr geben werdet. Wir kommen und gehen mit leeren Händen aus dieser Welt. Zwischen drin ist dieses ganze Schauspiel.
Was immer wir haben, wird von IHM gegeben.
Wir sind alle Schauspieler. Manche Schauspieler weinen, manche lachen, manche sind beunruhigt. Jeder von uns hat sein eigenes Karma. Vergleicht Euch nicht mit anderen.
Sagt auch nicht, dass Ihr nur dann dienen werdet, wenn Euch gute Dinge widerfahren. Gott hat uns bereits gegeben, lasst es uns für edle Unternehmungen nutzen. Das ist eines der Dinge, die wir tun müssen.
Dieses Zentrum ist ein Neugeborenes, kümmert Euch gut darum.
Rechnet nicht in der Weise, dass ihr in Dallas gegeben habt und hier nicht geben könnt. Jedes Zentrum ist anders, verbindet sie nicht miteinander. Versteht einander und dient mit einem friedlichen Herzen. Konkurriert nicht um die Macht. Alle sind gleich.
Wenn jemand auftaucht, um zu dienen, dann lasst ihn. Sagt ihm mit der Zeit, dass ihr auch die Gelegenheit haben wollt, zu dienen.
Sage nicht, dass Du allein das Recht hast, Seva zu machen.
Swamiji weist an, dass die Programme mit dem von Sponsoren gespendeten Geld durchgeführt werden müssen.
In Dallas stehen Devotees jeden Tag Schlange, um Annadana zu sponsern.
Es ist ein seltener Segen, die Möglichkeit zu haben, Annadana leisten zu können.
In manchen Tempeln bekommt man 10 Jahre lang keine Gelegenheit für Purnima Annadana. Devotees zahlen hier und da für das Seva.
Swamiji sagt, dass Seva gründlich durchgeführt werden muss, unabhängig davon, wie viele Besucher da sind.
Dattatreya hat so viele Namen. Wir haben heute an diesem besonderen Tag Taila Abhishekam für einen solchen Herrn gemacht. In Guruvayoor führen die Devotees dieses Ritual durch und denken dabei an ihre Wünsche.
Auch in Mysuru haben wir vor vielen Jahren mit diesem Ritual begonnen.
Vor 40 Jahren hat Sr. Marri Chenna Reddy, der Ministerpräsident von Andhra Pradesh, das Taila Abhisheka unterstützt.
Jetzt erinnere ich mich an ihn wegen seiner edlen Tat.
Die edle Tat ist hier der Schlüssel. Die gute Natur ist in uns, aber wir erkennen sie nicht.
Eine Geschichte aus den Upanishaden: Ein Sannyasi/Mönch hatte einen Ashram.
Swamiji rezitiert ein Shloka aus den Upanishaden.
Die Bedeutung dieses Shloka ist folgendes: Parabrahman ist nicht in Höhlen oder Bergen oder Flüssen oder an anderen solchen Orten. Es ist direkt in uns. Parabhraman Tattva ist direkt in uns. Dieses in uns ist alles durchdringend, aber wir erkennen den Herrn in uns nicht. Um diese Göttlichkeit in uns zu erkennen, brauchen wir Satsanga.
Der Verstand denkt immer konträr. Es sollte uns nie langweilig werden, dem Herrn zu dienen. Viele sagen, dass es ihnen eines tages lanweilig geworden ist, zum Darshan zu gehen. Das sollte nicht passieren. Wird es uns beim Atmen langweilig? Oder beim Essen?
Wenn wir das tun, werden wir sterben.
Seva für Gott und Seva für den Guru sind also auch natürliche Pflichten, die, wenn wir sie ständig tun, uns die Göttlichkeit in uns erkennen lassen.
Ein Mönch ging einmal zu einem großen Yogi und betete: Swami, unser Ashram war einst sehr berühmt. Jetzt hat er aus irgendeinem Grund seinen Ruhm verloren, niemand besucht ihn, und wir bekommen auch keine Gelder mehr. Ich bin mir nicht sicher, warum. Bitte nenne mir einen Ausweg aus dieser Situation.
Dieser große Yogi spricht normalerweise nicht einmal. Er sagte: Ihr habt es nicht gewusst. Ihr müsst es wissen. Der Gott, den Ihr anbetet, ist in Euch, erkennt IHN. ER wandert in eurem Ashram umher.
Dieser Ashram hatte etwa 3000-4000 Karma-Yogis – Freiwillige.
Der Mönch rief alle Freiwilligen zusammen und sagte: Ich ging zu einer großen Seele und berichtete ihr, dass niemand mehr den Ashram besucht und die finanziellen Mittel knapp geworden sind. Es ist immer schwieriger geworden, den Ashram zu führen. Der Yogi sagte einfach: „Ihr habt es nicht herausgefunden. ER ist in Dir.
Dieser Yogi ist eine große Seele, was er sagt, wird immer wahr, sagte der Mönch.
Die Freiwilligen sahen sich gegenseitig fragend an: Gott ist in uns? Sri Rama, den wir verehren, wandert hier herum?
Von da an hatten sie Angst, miteinander zu sprechen, weil sie sich nicht sicher waren, ob die Person, mit der sie sprachen, Sri Rama war. Sie begannen, sich freudig zu begrüßen, sich gegenseitig Ehre zu erweisen und einander zu dienen.
Nach und nach erfuhren auch die Menschen draußen davon und begannen, in den Ashram zu kommen. Der Ashram erlangte wieder Berühmtheit und war voller Menschen.
Also, was habt Ihr davon verstanden?
Der einst berühmte Ashram hatte Freiwillige, die langsam egoistisch wurden, weil sie sich jeder für größer als die anderen hielt. Aufgrund ihrer Konflikte kamen keine Besucher mehr. Durch gegenseitige Liebe, Begrüßung und Respekt wuchs ihr Ruhm wieder.
Was wir also daraus lernen, ist, dass wir Paramatman in uns selbst sehen sollten.
Das Glück ist mit uns allen. Wir sollten niemals denken, dass wir Pech hätten. Wir sollten nicht denken, wir seien zu glücklos, um Geld zu verdienen.
Wir sollten niemals davor zurückschrecken, dem Guru zu dienen. Es ist in Ordnung, wenn Ihr dem Guru nicht dient, aber Ihr dürft den Guru niemals anklagen oder kritisieren.
Das war in diesem Ashram gang und gäbe, so dass die Leute nicht mehr kamen. Als sie begannen, Gott im anderen und in sich selbst zu sehen, kamen die Leute wieder.
Wir sollten die Spender nicht als etwas Besonderes ansehen und andere nicht. Behandelt alle gleich.
Habt auch keine Angst, wenn jemand dem Guru näher kommt. Lasst sie. Denke nicht, dass Swamiji dich verlässt und sie näher zu sich holt. Wenn du das denkst, wirst du schwach und machst auch die anderen schwach.
Stell Dir vor, Hanuman ist hier, Du wirst es nicht merken. Hanuman ist hier. Als ich Tailabhishekam begann, kam er als Mensch hierher. Aber ihr habt es nicht erkannt. Ich sehe Ihn, aber ihr seid nachlässig. Ihr schaut nicht richtig.
Als ich neulich kam, begleitete mich Jayalakshmi Mata, als wäre sie ein Mitglied von Matru Mandali. Sie wanderte umher, als wäre sie eine von euch. Aber ihr beschuldigt euch gegenseitig, jeder versucht, den anderen auszustechen. Sie ist gegangen.
So steht es in den Upanishaden. Das sind keine bloßen Geschichten.
Hanuman kam mit mir, er ist immer noch hier.
Ihr seid nicht in der Lage, Hanuman zu bemerken, der hier anwesend ist.
Swamiji wird in einer bestimmten Form zu TDYC kommen, wenn einige gute Programme stattfinden. Ihr werdet es nicht merken. Behandle daher jeden mit Liebe und Respekt.
Wenn ihr jemanden tadelt, anschreit oder herabsetzt, werde ich gehen.
Ich kann als Göttliche Mutter oder als der Herr kommen. Ich werde es niemandem sagen. Ich werde als Mensch kommen, wie ein Mensch sprechen oder sogar wie ein schwacher Mensch sein – Bala, Unmatta, Pischa…
Das ist meine Avadhoota-Natur, die ihr nicht erkennt.
Ihr seht mich als etwas. Das bin ich aber nicht.
Wir dienen dem Herrn, wir haben dieses Zentrum gebaut, um dem Herrn zu dienen.
Das Glück ist mit den Devotees von Chicago, bewahrt dieses Glück.
5 neue Familien, die keine Erfahrung mit Swamiji haben, sind heute beigetreten. Du hast ihnen von Swamiji erzählt und sie sind gekommen, um Swamiji zu sehen.
Sie sind weder Swamiji noch mit dem System hier vertraut, aber sie sind nur hier, weil ihr ihnen von Swamiji erzählt habt. Wir sollten alle willkommen heißen und sie so behandeln, als ob wir alle Teil einer Familie wären.
Wir sind alle Teil der Datta-Familie. Die Datta-Familie ist wunderbar. Die Menschen, die neu gekommen sind, glauben, dass sie zu Lord Datta gekommen sind. Heißt sie willkommen und erzählt ihnen von Swamiji.
Haltet sie nicht fern indem Ihr ihnen sagt, sie würden Swamiji nicht kennen.
Swamiji erzählt die gleiche Geschichte auf Tamilisch
Wir sollten uns gegenseitig als Jayalakshmi Mata im Matru Mandali betrachten, anstatt zu hinterfragen, wer diese Person ist, um Meinungen zu äußern.
Das Gleiche gilt für alle Komitees, nicht nur für Matru Mandali.
Alle Zentren brauchen diese Geschichte.
Dies ist eine wahre Geschichte, keine fiktive Geschichte.
Ihr könnt das Shloka aufschreiben, wenn ihr wollt, es ist so ein gutes Shloka.
Der Herr geht in unserem Haus umher. Er könnte der Wachmann im Haus sein. Es reicht, wenn ihr ihn herzlich behandelt, ihr müsst euch nicht zu ihm setzen und ihm Arati geben.
Übersetzung aus dem Englischen: Uma Shankar