Rede 21-03-2023 Abend
Sri Swamiji spricht über die Bedeutung der Bhajans.
Ausschnitt aus Sri Swamijis Rede am 21.3.2023 in Hyderabad abends
Das ist der letzte Tag in diesem Mondjahr. Morgen fängt das Shobhakrit Mondjahr an. Das Gute und das Schlechte, das in diesem Jahr passieren wird, könnt ihr morgen während der Pancham Shravana (Voraussagen für das Jahr/Almanach) Rede erfahren. Das löscht unsere Sünden aus, deshalb müsst ihr es zur Gewohnheit werden lassen, das anzuhören. Deshalb haben wir die Panchagam Applikation. Früher kostete sie einen geringen Betrag, heute ist sie umsonst und niemand will sie herunterladen. Ich habe Vamshi gesagt, daß die Leute den Wert der Applikation nicht erkennen, wenn sie umsonst ist. Früher hatten sie 1000 Leute heruntergeladen. Ihr müsst alle diese Applikation herunterladen. Ihr wisst dann über alle Feierlichkeiten und Swamijis Programm Bescheid. Ihr braucht niemanden anzurufen, um Swamijis Programm zu kennen.
Heute hat Swamiji ein paar neue Bhajans geschrieben. Wir werden sie heute singen. Morgen kommen zwei weitere neue Bhajans dazu. Heute fangen wir an, die Bedeutung eines neuen Bhajans zu erklären. Sanskrit Bhajans werden wir ganz sicher erklären, für Telegu Bhajans ist es vielleicht nicht so nötig. Ihr werdet die Absicht erkennen, mit der Swamiji den Bhajan geschrieben hat. Sanskrit Wörter haben so viele verschiedene Bedeutungen. Das ist die Schönheit dieser Sprache. Ihr könnt die Bhajans auf so viele verschiedene Arten interpretieren. Wir verlassen uns auf die Intelligenz der Gelehrten. Wenn aber Swamiji eine Erklärung gibt, dann ist es absolut, dann gibt es keine Frage mehr.
Swamijis Bhajans sind in so einfacher Sprache geschrieben. Alle, angefangen bei denen, die keine einzige Sprache kennen bis hin zu den größten Gelehrten, alle verstehen die Bhajans. Vedanta und die Upanishaden sind darin enthalten. Sie geben das höchste Wissen. Sie enthalten das Licht der höchsten Weisheit.
Im letzten Viertel unseres Lebens sollten wir um Weisheit bemüht sein. Aber die Menschen rennen immer nur ihren Enkelkinder hinterher. Sie sterben mit Gedanken an Familie und unerfüllten Wünschen, das heißt, sie werden wiedergeboren. Wenn wir die Gelegenheit haben, sollten wir auf Gott meditieren oder unser Guru Mantra chanten, und nicht über unerfüllte weltliche Wünsche nachdenken. In diesem Alter können sie kaum sehen oder hören, aber sie machen sich Sorgen darüber, daß die Enkelkinder keine Kinder haben. Was passiert in diesem Fall? Sie werden als die Kinder von ihren Enkelkindern wiedergeboren.
Es ist Tradition, mit 60 Jahren ein Homa für den Frieden zu machen. Wir sollten aufhören, uns mit diesem Körper zu beschäftigen. Worüber ihr am meisten nachdenkt, dort werdet ihr wiedergeboren. Warum sollten wir überhaupt noch eine Geburt durch eine Gebärmutter erfahren? Wißt ihr, daß es die Hölle ist, in den Ausscheidungen im Mutterleib zu leben? Wenn ihr Shankaras Panchakam (Text in 5 Versen) liest, dann bekommt ihr Angst, noch einmal geboren zu werden. Wenn wir noch einmal geboren werden müssen, dann sollen wir uns wünschen, nur den Namen Gottes zu singen. So beteten die großen Heiligen aus Maharashtra.
Wenn wir noch mal geboren werden müssen, dann lasst uns den Anblick Gottes haben, so sollt ihr beten und nicht für Geld. Geld bringt Krankheiten und Probleme mit sich. Betet nur für Weisheit. Swamiji hat euch einige Edelsteine zugeworfen. Diese Bhajans könnt ihr singen wie ihr wollt. Einfach wie ein Bhajan, im Folklore Stil, als Nagara Sankeertan oder als großartige musikalische Komposition.
Die Mutter Gottes erfüllt die gesamte Schöpfung. Wenn ihr das endlose Meer seht, seht ihr die Mutter. Ihr müsst an die Mutter denken wollen, und in der Lage sein, zu Ihr zu beten. Aber ihr seid eifrig beschäftigt mit den Kindern am Strand zu spielen und zu picknicken. Die Sonnenstrahlen sind Schmuck auf Mutters Füssen.
Bhajan: ID 470 Devi Viratrupa
Diese eine Zeile über die Sternenkonstellation kann drei Tage lang erklärt werden. Die Sterne sind Mutters Diamanten. Wenn wir die Mutter geschmückt und in Ihrem Sari sehen, wenn wir Ihr Gesicht sehen, dann sehen wir die gesamte Schöpfung. Alle Menschen sind in den Fußkettchen an Mutters Fußgelenken. Die Fußkettchen beten, weinen, sind gefühllos und nehmen so viele Formen an. So sind Mutters Füße. Alle Wesen sind in der Mutter. Vögel und Devatas sind die wunderschöne Dekoration auf Mutters Schultern. Dieser Bhajan ist in einer sehr einfachen Sprache geschrieben. Er kann noch in mehr Einzelheiten erklärt werden. Datta verehrt die Mutter Gottes als Sri Chakra. Wenn wir die Mutter erfahren, wie sie in diesem Bhajan beschrieben ist, erfahren wir Saccidananda.
Wenn wir das Sri Chakra, Rajarajeshwari, Durga Parameshvari, Lakshmi oder Jaganmata als diese Form sehen, als die gesamte Schöpfung, als das, was diese unermessliche Schöpfung durchdringt, dann erfahren wir Glückseligkeit. Niemand kann die Weite dieser Schöpfung und die Ausdehnung der Mutter erfassen. Dieser Bhajan kann zwei Stunden lang gesungen und erklärt werden.
Ihr habt einen so wundervollen Swamiji, aber niemand fragt nach Weisheit. Selbst die alte Frau, die im Sterben liegt, erkundigt sich nach ihrer Enkelin. Ihr hört nicht auf, auf Swamiji zu treten und Ihn in die Hölle zu stossen. Aber auch in der Hölle bin ich König. Diese Maya verwirrt euch so sehr, daß ihr die Gnade verliert. Ihr macht Pilgerreisen, ihr rutscht auf den Knien, aber ihr habt keine Hingabe, es ist alles nur zur Schaustellung. Ich frage mich, ob ihr kein Schamgefühl habt. Ich spreche nicht von Datta Devotees, ich spreche von dem allgemeinen Publikum.
Hingabe muss im Herzen sein. Von dem tiefsten Grund eures Herzens müsst ihr nach Gott rufen, von eurem Nabel aus. Liebe muss von eurem Nabel kommen, nicht von eurer Kehle. Der Ton aus dem Herzchakra macht den Unterschied. Genug Drama. Sucht die Wahrheit. Entwickelt Hingabe, die dem vollen Herzen entspringt.
Wir begegnen uns und werden eine Familie. Wir wurden durch so viele Mutterleibe geboren. In jedem Leben waren wir mit jemandem verheiratet. Wir sollten liebend miteinander umgehen. In der nächsten Geburt geht jeder seinen eigenen Weg. Wir kennen die Adresse von unseren Großeltern nicht, wenn sie gestorben sind. Wenn ihr zusammen seid, seid liebevoll miteinander. Es ist keine körperliche Anziehung. Ihr denkt dieser Körper ist alles, ihr liebt ihn, als könnte er euch Befreiung geben. Der wahre Devotee ist derjenige, der Gott liebt. Deshalb gibt Swamiji euch diese kleinen Bhajans, damit ihr die Wahrheit erkennen könnt.
Heute Abend gibt es zwei neue Bhajans, die auf die Applikation kommen.
«In der Sanftheit des Frühlings sei willkommen Mond, Neujahr Shobhakrit. Legt in jeden Haushalt den Samen für Frieden und Glück», sagt der Refrain. Swamiji sang heute den Bhajan für morgen.
Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas die jeweils bei den Live-Übertragungen im Kommentar simultan ins Englische übersetzt. Die Worte in Klammern sind bei der deutschen Übersetzung hinzugefügt.