Wissen2020-09-07T18:42:40+02:00
Rede vom 17.09.2023

Sri Swamijis Rede vom 17.09.2023, abends

Sri Swamiji empfiehlt ein einfaches Leben und spricht über die Qualitäten von Krishna und der Mutter Gottes.

Ausschnitt aus Sri Swamijis Rede am 17.9 2023, abends, in Vijayawada

Tausenden wurden die goldenen Anhänger verteilt. Und gerade in diesem Jahr schoß der Goldpreis in die Höhe. Alles Gold, was in Swamijis Nähe war, wurde dafür benutzt. Früher haben die Leute alles Gold, das sie trugen, für das Svarna Gauri Vratam (Ritual, um Gauri zu besänftigen) gegeben. Heute tragen sie falsches Gold. Wenn ihr ausgeht, müsst ihr auch falsches Gold tragen, damit die Diebe, die es euch wegnehmen, falsches Gold bekommen. Tragt es so, daß es einfach wegzunehmen ist, dann könnt ihr danach fröhlich davon gehen. Heutzutage enthält Goldschmuck lediglich 1 Gramm Gold. Er ist vergoldet, aber er ist nicht aus Gold gemacht. Tragt Armreifen, Halsketten, Ohrringe und Nasenringe aus falschem Gold, dann seid ihr sicher. Es gibt zuviele Schmuckdiebe. Viele Devotees haben sich beklagt, als ihr Schmuck gestohlen wurde und haben bereut, daß sie den Schmuck nicht Swamiji gegeben hatten. Dem stimme ich zu. Und ich denke, es geschieht ihnen Recht, daß ihr Gold gestohlen wurde.

Tragt auch keine teuren Schuhe. Tragt alte Schuhe, so daß ihr nicht bereut, wenn sie gestohlen werden. Seid vorsichtig mit diesen Sachen. Wir leben im Kali Zeitalter und sollten ein einfaches Leben führen. Die Diebe lehren uns, ein einfaches Leben zu führen. Je einfacher das Leben, desto glücklicher sind wir. Sonst schlafen wir nachts nicht gut. Wenn ihr Goldschmuck tragt oder eine teure Uhr, müsst ihr darauf aufpassen. Euer Geist sollte frei sein von diesen Gedanken, so daß ihr ihn auf das Höchste Bewußtsein lenken könnt. Wenn der Geist frei ist, ist der Körper entspannt, und ihr könnt euren Geist auf Gott ausrichten. Sonst denkt ihr an die Sandalen, die draußen stehen. Deshalb sollt ihr alte Schuhe tragen, falschen Schmuck und einen Helm auf dem Motorrad, sowohl Fahrer als auch Beifahrer. Jeden Tag bekomme ich die Nachricht, daß Devotees von ihrem Motorrad fallen. Fahrt vorsichtig und langsam, überschreitet die Geschwindigkeitsgrenze nicht und nehmt nicht zu viele Leute aufs Motorrad, sonst verliert ihr das Gleichgewicht.

Ihr alle könnt an der Erstellung der SGS Posts teilnehmen. Etwa 30 Kinder arbeiten daran. Ihr bekommt den Inhalt, ihr müsst nicht selbst ein Zitat finden. Ihr könnt Photoshop lernen. Am Vijaya Dashami Tag, am letzten Tag von Navaratri, starten wir die Webseite: SGS Media. Sie enthält eine große Ansammlung von Swamijis Fotos. Ihr könnt herunterladen, was euch gefällt. Es wird Tausende von Fotos geben. Wenn ihr entspannt seid, könnt ihr all die Fotos eins nach dem anderen  anschauen. Das eine oder andere Foto wird zu euch sprechen. Viele schreiben mir, daß ein Foto zu ihnen gesprochen hat. Ich bestätige ihnen, dass es so ist.

Vom nächsten Jahr an gibt es kein AppJi mehr. Ich verbringe zwei Stunden am Tag, um die Mitteilungen zu lesen. Die Leute öffnen ihr Herz und schreiben mir. Ich halte das Telefon nahe an mein Ohr und höre alle Mitteilungen an. Manchmal antworte ich einfach mit Jai Guru Datta, das heißt, ich kenne das Problem schon. Es gibt eine andere Gruppe mit 3000 Mitgliedern, sie heißt Tataji Sena. Darin sind Kinder von kleinem Alter an bis zu 22 Jahren. Sie verständigen sich direkt mit Swamiji. Wenn sie 22 Jahre überschreiten, gehören sie nicht mehr in diese Gruppe. Diese Gruppe ist ein seltener Segen. AppJi ist auch ein seltener Segen.

Gauri ist Ganapatis Mutter. Sarasvati spielt immer Musik in Ganapatis Nähe. Wir beten jetzt zu Sarasvati Mata: ID 2262 Sarasvati Saddayaavati.

Etwa zehn Jahre lang haben wir nur zwei Bhajans für Marakata Rajarajeshwari gesungen. Der folgende neue Bhajan ist am Freitag geboren, und heute ist er fertig gebacken. Gauri Parameshvari ist die Muttergottes. Sie erschien allen Göttern als Licht. In Tripura Rahasya konnten die 333 Millionen Gottheiten ihren Anblick nicht ertragen. Ich weiß nicht, ob ihr alle dem Vortrag zuhört. Alle wollten die Muttergottes sehen, genauso wie ihr Swamiji von Nahem sehen wollt. Die Mutter Gottes erschien ihnen in der Form von Licht. Deshalb sagen wir, Gott ist Licht. In der letzten Komposition des Heiligen Tyagaraja geht es um dasselbe Thema. Wissen ist alldurchdringend. Licht ist überall im Raum. Es ist im Licht und im Dunkeln, es ist mit und ohne Luft. Die Mutter erschien im Dahara Akasha (subtiler Raum, Aether). Es fühlte sich an, als würde eine Million Erdbeben gleichzeitig stattfinden. Wir können starkes Licht nicht direkt anschauen.

Zu einer früheren Zeit wurde 5000 Volt Licht auf Swamijis Gesicht gestrahlt, damit die Devotees Swamijis Augen sehen konnten. Viele weinten, weil sie fürchteten, daß Swamijis Augen verletzt würden. Sie betrachten Swamiji als ihren Liebling, gerade so, wie Yashoda Krishna als ihren Sohn ansah. Yashodas mütterliche Liebe ließ sie Paramatman als ihren eigenen Sohn sehen. Der Unermessliche erschien ihr als Sohn. Sie überhäufte Ihn mit mütterlicher Liebe und spielte mit Ihm. Krishna wurde von einer Mutter geboren und von einer anderen aufgezogen. Welche Annehmlichkeiten genoß Er? Er war im Gefängnis geboren, wo es nicht einmal ein Bett gab. Sobald Er geboren war, wurde Er heimlich im Regen an einen anderen Platz gebracht. Er hat all diese Schwierigkeiten für uns ertragen.

Wenn wir Seine Namen immer singen, im Stehen und im Sitzen, dann haben wir keine Schwierigkeiten mehr. Wenn ihr aufsteht, wenn ihr ins Bett geht, singt "Krishna, Krishna". Wenn ihr ein Baby in kleinen Häppchen füttert, seht Krishna in dem Baby bis zum Alter von drei Jahren. Wir vergessen alles andere, wenn wir ein Baby Zuhause haben. Wir vergessen unsere Sorgen, wenn wir kleine Kinder sehen. Und wir spielen wie Kinder mit ihnen. Yashoda spielte mit Krishna. Krishna inkarnierte mit allen Sinnesorganen und wurde für unterschiedliche Leute Onkel, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Geliebter, Dieb, Paramatman und so weiter. In Krishnas Inkarnation manifestierte sich Paramatman mit allen Sinnesorganen. Es reicht, an den Herrn zu denken. In Madhura sehen wir wie die Leute sich auf der Erde rollen, genauso wie die Europäer es in Ayodhya tun.

Der Herr wurde 124 Jahre alt. Das sind 6033 Jahre her. Selbst im hohen Alter war der Herr sehr schön anzusehen. Die Gopikas, die in Wahrheit Heilige waren, amüsierten sich mit Ihm, da er mit Sinnesorganen gekommen war. Zur Zeit von Ramas Inkarnation waren die Gopikas alle große Heilige. Tausende suchten die Gunst, Rama zu umarmen. Das war alles, was sie wollten. Rama sagte ihnen, daß das in dieser Inkarnation nicht möglich sei. Er umarmte nur Hanuman als Prana, die Lebenskraft. Er umarmte nicht einmal Sita Mata. Der Blickkontakt genügte, um die Kinder zu gebären. Sita ist die Muttergottes, es ist unnötig (über ihr Leben) zu reden. Sita wurde in den Wald geschickt, weil der Herrscher die Zwillinge nicht sehen sollte, und weil sie den Wunsch hatte, in den Wald zu gehen und die Kinder in einem Ashram großzuziehen. Sie ist keine gewöhnliche Frau, sie ist Durga Parameshvari.

Rama sagte den Heiligen, daß Er sie nicht umarmen könne, daß sie aber die Gunst erhalten, in Seiner Inkarnation als Krishna, als Gopikas geboren zu werden, damit Er sie umarmen kann. Sie wurden alle als Frauen geboren. Wir alle sind Frauen. Auch Swamiji ist eine Frau, da Er euer Wohl wünscht. Nicht physisch, aber geistig. 18 000 Gopikas waren immer um den Herrn herum. Nur um des Herrn willen waren sie mit Männern verheiratet. Diese Ehemänner suchten selbst auch Krishna. Wenn wir dem Shrimad Bhagavatam zuhören, ist unser Leben erfüllt. Der Herr ist immer in Glückseligkeit, in dem Wohnsitz der Glückseligkeit. Viele Devotees weinen, wenn sie sehen, wie Swamiji die lange Fahrt im Auto in der Hitze um ihretwillen auf sich nimmt. So weinten auch die Gopikas, als sie Krishna sahen. Manche nannten Ihn Liebling, manche Dieb, sie entwickelten eine spezielle Beziehung zu Ihm. Warum nicht? Er war um ihretwillen in einem Körper gekommen.

Swamijis Krishna Bhajans wiederspiegeln das Bhagavatam, die Rama Bhajans das Ramayana, die Bhajans der Muttergottes reflektieren das Tripura Rahasya, die Tattva Bhajans stehen für die Upanishaden. Ich habe die Upanishaden in meinen Reden ausgelassen. Ich singe sie lieber als Kirtans. Wenn wir diese köstlichen Snacks gegessen haben, brauchen wir kein vollständiges Essen mehr. Wenn ihr Prasadam im Ashram esst, wollt ihr Zuhause nicht mehr essen. Swamiji singt ein lustiges Lied über Snacks. Swamiji hat Lieder zu allen Themen für Comics geschrieben, über Auberginengemüse, über Kaffee und so weiter.

Krishna erlebte Sorgen und Schwierigkeiten durch Seine Sinnesorgane. Er kämpfte. Er ging durch soviel Leiden.

Wir können nicht direkt in strahlendes Licht schauen. Als die Muttergottes erschien, sahen die Gottheiten nur ein strahlendes Licht. Sie flehten die Muttergottes an, worauf Sie ihnen Ihre mütterliche Form zeigte. Frauen haben soviel Mitgefühl. Deshalb bin ich sehr glücklich, wenn ein Mädchen geboren wird. Sie haben soviel Mitgefühl. Früher wurden viele weibliche Babies getötet, und heute findet man keine Braut mehr für den Sohn. Es sind die Töchter, die sich um die Eltern kümmern, selbst wenn sie verheiratet sind. Die Männer sind mehr oder weniger mit ihrer eigenen Familie beschäftigt.

Die Frauen kennen das Herz, die Männer sind immer mürrisch. Sie sehen sehr düster aus und sind ohne Lächeln. Frauen lächeln immer. Und sie machen Platz, wenn sich in der Menge jemand neben sie setzen möchte. Aber die Männer breiten sich aus, sie sitzen auf einem Stuhl und legen die Arme auf die Armlehnen von den Stühlen rechts und links von ihnen. Sie lassen niemand anderes sitzen. Sie kennen keine Freude. Sie sterben früher als Frauen. Frauen lachen viel und versorgen sich so mit Sauerstoff. Aber Männer lachen nie, als wäre es unter ihrer Würde zu lachen, wenn Swamiji einen Witz macht. Ihr müsst lachen. Im Datta Kriya Yoga haben wir sogar Lachtherapie. Ihr müsst Witze machen und lachen. Keine Witze mit zwiespältiger Bedeutung, das ist eine Beleidigung. Macht einfache, direkte Witze. Einige Männer lachen überhaupt nicht. Einige Frauen können sich gar nicht ruhig verhalten. Sie bedecken den Mund und lachen weiter. Habt ihr jemals einen Mann so lachen sehen? Wenn ja, sagt es mir, ich gebe euch 10 Rupien. Ich weiß nicht, warum Männer nicht lachen. Ich weiß nicht, was sie erwarten. Ich denke darüber nach, wie ich sie zum Lachen bringen kann. Ich nehme es als Herausforderung, sie zum Lachen zu bringen. Aber sie lachen nicht. Deshalb lache ich in ihrer Gegenwart. Einigen meiner Kinder habe ich aus Spass gesagt, ich würde ihre Zähne zerbrechen, wenn sie weiterhin soviel lachen. Sie können nicht aufhören. Wenn ihr lacht, bekommt ihr guten Sauerstoff und das Essen wird verdaut. Lacht herzlich. Hört einen guten Witz und lacht herzlich, bevor ihr ins Bett geht.

Sri Swamiji singt einen neuen Bhajan: Marakata Manini Madhura Subhashini, ID 8533.
Die Mutter nahm die Form von Bala Tripura Sundari, von Nava Durgi und von Marakata Rajarajeshvari an. Als Swamiji die Form von Marakata Rajarajeshvari sah, flossen diese Buchstaben aus Ihm. Macht euren Mund auf und singt. Alle, die in dieser Straße wohnen, haben viel Glück. Früher hielten die Lastwagenfahrer an, um Swamijis Bhajans zu hören. Heute sind sie alle Devotees.

ID 1273 Gangamose Svami Gangaadharaa.

Übersetzung ins Deutsche von Sridevi basierend auf der Übersetzung Archanas, die jeweils bei den Live-Übertragungen im Kommentar simultan ins Englische übersetzt.
Die Worte in Klammern sind bei der deutschen Übersetzung hinzugefügt.

 

 

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